Neues vom Betzenberg

FCK: Neuigkeiten und weitere Anschuldigungen

Wie die "Rheinpfalz" meldet, liegen auch im derzeitigen Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern, der am 14. Dezember neu gewählt wird, die Nerven blank. Am gestrigen Abend habe es in dem zweithöchsten Vereinsgremium nach der Mitgliederversammlung "richtig gekracht", es soll sogar zur Androhung von Anzeigen gekommen werden. Öl ins Feuer goss zudem Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi mit der Aussage: "Ich habe gehört, dass Herr De Buhr mein Amt möchte", was von Aufsichtsratsmitglied Wilfried de Buhr prompt dementiert wurde: "Davon kann keine Rede sein."

Auch die Mannschaft wurde von Jäggi kritisiert; sie habe den Trainer geopfert. Ein Teil sei von seinen Kritikern - dem Flügel mit Rogon-Chef Roger Wittmann, Ex-Profi Mario Basler und Ex-Kapitän Hans Günter Neues - negativ beeinflusst worden, ein anderer von Ciriaco Sforza: "Die Hälfte der Mannschaft war infiziert."

Unterdessen hat der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Walter Ruda in der DSF-Sendung "Doppelpass" angegeben, verstärkt in das operative Geschäft einzugreifen und auch bei der Trainersuche mitwirken zu wollen. Angesprochen auf den Kandidaten Wolfgang Wolf entgegnete er: "Ein Trainer aus der Pfalz ist nur eine der vielen Überlegungen." Man werde schnellstmöglich nach einem Henke-Nachfolger suchen, allerdings ohne hektische Vorgehensweise. Einen Zeitpunkt für das endgültige Ausscheiden Jäggis konnte oder wollte Ruda nicht nennen, der Rücktritt in absehbarer Zeit stehe allerdings fest: "Herr Jäggi wird zurücktreten, wir werden einen neuen Vorstandsvorsitzenden bekommen."

Quelle: Der Betze brennt

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