Neues vom Betzenberg

Wunder gibt es immer wieder

Ein Freitagabend im April 1998: Flutlichtspiel im Fritz-Walter-Stadion. Der 1. FC Kaiserslautern empfängt Borussia Mönchengladbach. Der Aufsteiger aus der Pfalz war zwar mit einem 1:0-Sieg beim großen FC Bayern furios in die Saison gestartet und hatte die Tabelle lange Zeit angeführt.

Auf den letzten Metern schien den „Roten Teufeln” jedoch irgendwie die Luft auszugehen. Bis zu jenem 32. Spieltag wurden fünf Spiele in Folge nicht gewonnen. Die „Fohlen” stürmten munter drauf los und führten kurz vor der Pause bereits mit 2:0. Die Meisterschale rückte für den FCK in immer weitere Ferne.

Doch dann kam Olaf Marschall. Mit seinen drei Toren drehte der Stürmer aus dem sächsischen Torgau die Partie fast im Alleingang. Das entscheidende 3:2 fiel quasi mit dem Schlusspfiff: Der junge Marco Reich dribbelte über den linken Flügel, gab mit rechts scharf herein zum Elfmeterpunkt, von wo der Mann mit dem Nasenpflaster (das trug man damals so…) die Kugel unnachahmlich per Kopf ins Netz wuchtete - ein magischer Moment, in dem der Betzenberg schier explodierte!

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Quelle und kompletter Text: Sport1.de-Blog

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