Neues vom Betzenberg

Mainz: FCK-Sanierung trotz Bedenken durchgesetzt?

Nach SWR-Informationen haben führende Landespolitiker das Finanzdebakel um die Sanierung des Fußballclubs 1. FC Kaiserslautern mitverursacht. Heute verhandelt Kaiserslauterns OB Klaus Weichel mit Vertretern des Landes über eine finanzielle Lösung.

Nach SWR-Informationen hatte der damalige Staatssekretär und heutige Innenminister Karl Peter Bruch 2003 die umstrittene Sanierung des Vereins per Weisung verfügt, obwohl die kommunale Aufsichtsbehörde ADD in Trier Bedenken gehabt haben soll.

Daraufhin mussten Stadionverkauf und Entschuldung des FCK durch die stadteigene Stadiongesellschaft erlaubt werden. Die Stadt Kaiserslautern muss jetzt für die rund 70 Millionen Euro Schulden der Stadiongesellschaft bürgen, da der Fußball-Zeitligist seine Stadionmiete nicht mehr in vollem Umfang bezahlen kann. Trotz des gesicherten Klassenerhalts steht der FCK wirtschaftlich weiter am Rande der Zahlungsunfähigkeit.

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Quelle und kompletter Text: SWR

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