Neues vom Betzenberg

Aufsichtsrat erhebt schwere Vorwürfe gegen Ex-Vereinsführung

Der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern in Person von Hubert Keßler, Annemarie Becker, Wolfgang Fritz und Arnold Neu hat heute schwere Vorwürfe gegen die Ex-Vereinsführung Wieschemann/Friedrich/Herzog erhoben.

Wirkliche Neuigkeiten hatten sie allerdings nicht, nur Vorwürfe, die einzelne Aufsichtsratsmitglieder bereits seit Wochen in den Medien breit treten und damit die Schlammschlachten beim FCK fördern. Von den Verträgen mit den Spielern Sforza und West seien dem Aufsichtsrat nicht alle Details bekannt gewesen, obwohl der Vorstand satzungsbedingt dazu verpflichtet gewesen wäre. Durch das Verschweigen, für das "interne Machtkämpfe" als Grund herhalten sollen, entstanden für den FCK Mehrkosten in siebenstelliger Höhe.

Außerdem wusste der Aufsichtsrat nichts von den Details um einen 5-Millionen-Kredit zum Ausbau der Osttribüne, bei dem der Vorstand die Ablösesummen des gesamten FCK-Kaders als Sicherheit angegeben habe. "Einige Vorgänge wurden dem Aufsichtsrat offensichtlich gezielt verschwiegen", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hubert Keßler auf der Pressekonferenz.

Die Aufsichtsräte erwägen nun eine Klage gegen die Ex-Führung des Vereins.

Quelle: Der Betze brennt

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