Neues vom Betzenberg

Friedrich wehrt sich gegen neue Vorwürfe

Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Jürgen Friedrich, setzt sich heftig gegen neue Vorwürfe zur Wehr. Wie "Die Welt" am Donnerstag berichtete, hat der Anwalt und ehemalige FCK-Oppositionsführer Dr. Andreas Kirsch Friedrich sowie Geschäftsführer Gerhard Herzog wegen Unterschlagung und Betrug angezeigt.

Es gehe um vertraglich zugesicherte Gelder in Höhe von 850.000 Euro des jugoslawischen Profis Perica Ognjenovic, die diesem bei Vertragsverhandlungen Anfang 2001 zugesichert wurden, aber bis heute nicht beglichen sein sollen. Wie Ognjenovic habe der FCK auch dem Nigerianer Taribo West 850.000 Euro für Bild- und Marketingrechte an seiner Person zugesichert. Das Geld an West soll laut einer Auskunft des Spielers gegenüber Kirsch bereits geflossen sein.

"Herr Herzog und ich werden Kirsch auf jeden Fall verklagen", kündigte Friedrich am Donnerstag gegenüber der Zeitung an.

Quelle: Der Betze brennt

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