Neues vom Betzenberg

Toppmöller rudert zurück

Der drohende Machtkampf beim abstiegsbedrohten Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern scheint abgewendet. Ex-Profi Klaus Toppmöller präzisierte seine angestrebte Berater-Tätigkeit und erklärte, er strebe keinen Posten bei den Lauterern an.

"Meine Aufgabe soll so aussehen: Ich empfehle für die Winterpause einige gute Spieler und will sportlicher Berater sein", sagte der Nationaltrainer von Georgien in einem Interview mit der georgischen Sportzeitung "Lelo". "Ich will keine Sessel warm halten, sondern etwas bewegen und fordere dafür kein Gehalt oder Honorar".

Der 56-jährige Toppmöller hatte das ihm angebotene Amt im Aufsichtsrat des pfälzischen Traditionsclubs zuvor abgelehnt, für ein Engagement allerdings die alleinige sportliche Verantwortung reklamiert. "Wenn ich es mache, dann will ich das alleinige Sagen im sportlichen Bereich. Dann bin ich auch der Vorgesetzte des Trainers", sagte der 56-Jährige der Tageszeitung "Die Rheinpfalz". Nun bezeichnete er es als "absoluten Quatsch", für die Position eines Trainers, Managers oder Sportdirektors zur Verfügung zu stehen. "Das kommt nicht in Frage. Ich trainiere die georgische Nationalmannschaft und will meine Arbeit in Georgien fortsetzen"

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Quelle und kompletter Text: SWR

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