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FCK II verliert gegen Bad Kreuznach

Am Abend haben die kleinen Roten Teufel Ihr Heimspiel gegen die Eintracht aus Bad Kreuznach unglücklich mit 2:1 verloren. Den Treffer für den FCK erzielte Alper Akcam.

Spielbericht

(Christian) Am 10. Spieltag empfing der FCK II den Abstiegskandidaten aus Bad Kreuznach. Rund 220 Zuschauer wollten den ersten Heimsieg der aktuellen Saison miterleben. Darunter höchstens eine Hand voll Eintracht-Anhänger.

Jeder, der frühzeitig angereist war, hatte Glück nichts zu verpassen, da das Spiel, dessen Anpfiff laut der FCK-Homepage für 19.30 Uhr angesetzt war, bereist um 19.00 Uhr begann. Doch kaum hatte das Spiel begonnen, war es auch schon wieder zu Ende. Vorläufig zumindest - Ausfall er Flutlichtanlage. Nach einer knapp 30-miütigen Zwangspause ging es dann endlich weiter. Aber irgendwie waren die kleinen Roten Teufel mit dem Kopf noch nicht wieder dabei, denn schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Helminger das 1:0 für die Eintracht aus Bad Kreuznach. Mit diesem Ergebnis ging es in einer ausgeglichenen Partie in die Halbzeitpause.

In Hälfte zwei versuchte der FCK nun das Spiel zu drehen, was aber, wie immer in den letzten Heimspielen, auch bis zum 16-Meter_Raum ganz gut aussah. Doch auch diesmal war der Abschluss wieder die große Schwäche der Gastgeber. So kam es wie es kommen musste. Bei einem Konter der Kreuznacher foulte Tobias Sippel einen Gästespieler im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Rapp in der 57. Minute zum 2:0 für die Gäste. Als in der 65. Minute Alper Akcam der Anschlusstreffer gelang und in der 75. Minute der Eintracht-Spieler Bernabe wegen wiederholtem Foulspiel mit der Gelb-Roten-Karte des Feldes verwiesen wurde, warfen die Lautrer alles nach vorne. Sie hatten auch noch einige gute Einschussmöglichkeiten, die sie aber leichtfertig vergaben. So blieb es am Ende beim glücklichen 2:1 Sieg der Eintracht aus Bad Kreuznach.

Für den negativen Höhepunkt des Spiels sorgte Oliver Rapp von der Eintracht, als er nach seinem Torjubel zum 2:0 auf die FCK-Fans zu lief und ihnen beide Mittelfinger zeigte. Der Schiedsrichter-Assistent der nur wenige Meter entfernt stand wollte diese Unsportlichkeit allerdings nicht gesehen haben.

Quelle: Der Betze brennt

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