Neues vom Betzenberg

Rekdal will nicht jammern

Zwei Spiele, ein Punkt, drittletzter Tabellenplatz - der Start des 1. FC Kaiserslautern in die Zweitliga-Saison 2007/08 ist, betrachtet man die nackten Zahlen, alles andere als optimal verlaufen.

Dennoch ist Trainer Kjetil Rekdal weit davon entfernt, den Kopf hängen zu lassen. "Jammern hilft uns nicht weiter. Wir müssen weiter an uns arbeiten und werden es gegen Fürth wieder versuchen. Irgendwann wird unser Mut auch belohnt", sagt der FCK-Coach trotzig. Um jedoch am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die gut aus den Startlöchern gekommene Spvgg. Greuther Fürth den ersten Dreier einzufahren, müssen die Pfälzer die Zahl ihrer individuellen Fehler deutlich minimieren.

Bei der 1:3-Niederlage beim TSV 1860 München leistete sich Torhüter Florian Fromlowitz einen folgenschweren Patzer, der den Löwen den Ausgleich ermöglichte und die Partie zu Gunsten des Spitzenreiters kippen ließ. Für Rekdal kein Grund, dem 21-Jährigen das Vertrauen zu entziehen: "Er wird auch gegen Fürth im Tor stehen, das kann ich jetzt schon sagen. Es war ja nicht so, dass er das Spiel allein verloren hat. Auch andere Spieler haben Fehler gemacht." Der Trainer lässt jedoch durchblicken, dass seine Geduld begrenzt ist: "Wir haben mit Jürgen Macho einen starken zweiten Mann in der Hinterhand, der mit Sicherheit auch seine Chance bekommen wird. Die Frage ist nur, wann."

(...)

Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

Kommentare 81 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken