Beim 1. FC Kaiserslautern stehen vor dem Heimspiel gegen Holstein Kiel einige Personalfragen im Raum. Dirk Schuster hat Auskunft zu Nicolai Rapp, Philipp Klement und Marlon Ritter gegeben - sowie zu Neuzugang Nicolas de Préville.
"Holstein Kiel hat seit September kein Auswärtsspiel mehr verloren und in den letzten neun Partien nur eine Niederlage kassiert. Das spricht für ein gewisses Momentum, was sie auf ihrer Seite haben - welches wir für uns aber genauso in Anspruch nehmen", mahnt FCK-Trainer Schuster vor einem schwierigen Gegner, ohne dabei aber den eigenen Lauf mit vier Siegen in Folge und dem gelungenen Rückrundenstart in Hannover (3:1) zu vergessen. Während die Roten Teufel mit vier Punkten Rückstand auf Platz 3 weiterhin in Lauerstellung sind, liegen die Kieler Störche vor dem Match am Samstag (13:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) weitere vier Zähler dahinter, könnten also nochmal ganz nah an den FCK heranrücken. "Wir wollen an unsere Leistungsgrenze gehen und das wird auch zwingend notwendig sein. Dabei brauchen wir auch wieder die massive Unterstützung unserer Fans", so Schuster, der folgende Devise für die kommenden Wochen ausgibt: "Volle Kraft voraus Richtung 40 Punkte."
Alle Spieler stehen zur Verfügung - De Préville noch nicht bei 100 Prozent - Bislang 36.000 Eintrittskarten verkauft
Eine Option für den Kader, aber noch nicht für die Startelf ist Neuzugang Nicolas de Préville, der sich in den letzten Monaten beim FC Metz fit gehalten hat. Schuster: "Sein Fitnesszustand ist noch nicht bei 100 Prozent, was aber auch kein Wunder ist, weil er im letzten halben Jahr keine Spielpraxis hatte. Wir sind trotzdem überzeugt davon, dass er uns in der Rückrunde helfen kann und wird. In der bisherigen Trainingswoche hat er schon seine Qualität nachgewiesen, auch wenn es am Anfang vielleicht nur zu Teileinsätzen reichen wird." Auch die in Hannover kurzfristig verletzten Nicolai Rapp und Philipp Klement sowie der nicht für die Startelf nominierte Marlon Ritter sind wieder voll einsatzbereit, so dass Schuster in personeller Hinsicht die Qual der Wahl hat. Weder Sperren noch Verletzungen schränken den Trainer - Stand jetzt - in seinen Planungen ein. Die Trainingsintensität sei diese Woche bislang sehr hoch, sagt Schuster, auf den somit neue Härtefall-Entscheidungen wie in Hannover mit dem späteren Joker-Torschützen Philipp Hercher zukommen.
Bislang sind rund 36.000 Karten für das erste Heimspiel seit fast drei Monaten im Fritz-Walter-Stadion verkauft. Im FCK-Ticketshop sowie am Samstag an den Tageskassen gibt es noch Sitzplatzkarten.
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Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Kiel folgen am morgigen Freitag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
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