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So plant der FCK die elf Wochen lange Winterpause

So plant der FCK die elf Wochen lange Winterpause


Urlaub, Trainingslager, Testspiele: Die Zweitliga-Profis des 1. FC Kaiserslautern dürfen nach der hervorragenden Hinrunde erstmal einige freie, aber nicht komplett faule Wochen genießen, ehe ab Mitte Dezember wieder trainiert wird.

Nach der perfekten Englischen Woche mit neun Punkten aus drei Spielen und dem krönenden Abschluss in Düsseldorf war der Jubel groß, als Dirk Schuster noch im im Mannschaftskreis den sofortigen Urlaubsstart verkündete. Die Roten Teufel haben seit dem Abend des 11. November frei, das Mannschaftstraining beginnt nach jetzigem Stand wieder am 11. Dezember - sechs Tage später als ursprünglich angedacht. Der Deal zwischen Trainer und Spielern war: Drei Punkte in der Englischen Woche werden als Minimum vorausgesetzt, für jeden weiteren Zähler gibt es einen zusätzlichen Tag frei. Allerdings dürfen die Profis nicht einen Monat lang auf der faulen Haut liegen, wie Coach Schuster nach dem 2:1-Sieg in Düsseldorf betonte. Von Athletik-Trainer Oliver Schäfer bekommt jeder Spieler ein individuelles Fitnessprogramm mit in den Urlaub.

Im Dezember wird dann wieder gemeinsam in Kaiserslautern trainiert, ehe es über Weihnachten und Silvester ein paar weitere freie Tage mit der Familie gibt. Vom 3. bis 11. Januar 2023 geht es dann zum Trainingslager nach Belek (Türkei), wo sich beispielsweise auch der 1. FC Nürnberg, 1860 München und viele weitere Klubs auf die Rückrunde vorbereiten. Der FCK plant in diesem Zeitraum zwei Testspiele, die Gegner hierfür sind noch nicht bekannt.

Nach der Rückkehr in die Pfalz steht dann schließlich die finale Vorbereitungsphase an. Am Samstag, den 28. Januar um 20:30 Uhr steigt für den 1. FC Kaiserslautern mit dem Zweitliga-Topspiel bei Hannover 96 der Auftakt in die Rückrunde der Saison 2022/23.

Weitere Termine für die Winterpause: Am 4. Dezember 2022 findet die Jahres­haupt­ver­samm­lung des FCK e.V. statt, dann urlaubsbedingt ohne die sonst obligatorische Anwesenheit des Fußballteams, aber erstmals nach zwei Pandemie-Jahren wieder mit Vereinsmitgliedern vor Ort im Fritz-Walter-Stadion. Und das Transferfenster für mögliche Neuzugänge oder Abgänge ist trotz der verlängerten Winterpause offiziell wie üblich vom 1. bis 31. Januar geöffnet. FCK-Sportchef Thomas Hengen hat bereits angekündigt, in beide Richtungen die Augen offen zu halten.

Quelle: Der Betze brennt

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