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Schwarzmarkt blüht: FCK äußert sich zu Ticket-Verkäufen

Schwarzmarkt blüht: FCK äußert sich zu Ticket-Verkäufen


Es ist der Fluch der guten Tat: Der 1. FC Kaiserslautern spielt in der dritten Liga um den Aufstieg. Die Karten für die restlichen Spiele werden im Internet gehandelt - zu hohen Preisen.

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"Wir möchten gerne, dass jeder, der es verdient, auch eine Karte bekommt", sagt FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf. "Leider ist die Zahl derer, die es verdient haben, größer als die Zahl der Karten, die zur Verfügung stehen." Der FCK gibt die Auswärtskarten vor allem an Fanclubs, Dauerkarteninhaber und Mitglieder ab - in den freien Verkauf gehen so gut wie keine. Außerdem gibt es Begrenzungen: Zum Auswärtsspiel in Wiesbaden konnte jeder zum Beispiel maximal vier Karten kaufen, beim Spiel in Köln waren es nur zwei.

Kritiker sehen gerade im begrenzten Verkauf allerdings das Einfallstor für "Schwarzmarkthändler": Diese würden vier Karten kaufen, höchstens eine selbst nutzen und den Rest dann im Internet anbieten. FCK-Ticketing-Leiter Marcus Böse verteidigt aber die Praxis. "Wenn wir 1.000 Karten zur Verfügung haben und an jeden Käufer vier abgeben, haben wir nur 250 Vorgänge bei uns im Ticketing." Das spare Geld, Arbeit und Zeit, denn diese Karten müssten ja auch verschickt werden.

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Quelle und kompletter Text: SWR

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