Er ist einer der Hoffnungsträger des 1. FC Kaiserslautern - und seit fünf Wochen verletzt: Mittelfeldspieler Simon Skarlatidis zog sich gleich zum Beginn der Saisonvorbereitung eine Knieblessur zu. Zunächst wurde nur ein harmloser Bluterguss vermutet, der sich dann aber doch schwerwiegender als Haarriss im Wadenbeinköpfchen herausstellte.
"Simon ist im Individualtraining, wird schon gut belastet, hoch belastet", antwortet FCK-Trainer Sascha Hildmann auf die Nachfrage zu seiner Nummer 10. "Es war ein Haarriss im Knochen, das ist ähnlich wie ein Bruch, wenn auch nicht ganz so schlimm. Wir müssen ihm Zeit geben, da muss sich der Kallus (neues Knochengewebe; Anm. d. Red.) bilden und dann ist die Verletzung wieder auskuriert. Und das ist das Wichtigste, dass er sich vollständig auskuriert, wir wollen da nicht zu früh anfangen - auf keinen Fall."
Der 27-jährige Skarlatidis war im Sommer ablösefrei von den Würzburger Kickers gekommen, um das letzte Saison schwächelnde Offensivspiel der Roten Teufel zu beleben. In der Rangliste des Fachmagazins "Kicker" war er als einer von drei offensiven Außenbahnspielern der 3. Liga mit "Herausragend" bewertet worden. Sein erster FCK-Einsatz könnte nach jetzigem Stand das DFB-Pokal-Spiel gegen Mainz 05 (Samstag, 10. August 2019) werden.
Mit ordentlicher Trefferquote auf dem Weg zum Comeback - bei dem ???? von Simon Skarlatidis & der Hitze flackert auch unsere Kamera mal kurz! #Betze #FCK pic.twitter.com/vJ8tPbJtZG
— 1. FC Kaiserslautern (@Rote_Teufel) 25. Juli 2019
Quelle: Der Betze brennt
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