Kaiserslautern-Profi "Mo" Idrissou muss zum Vaterschaftstest
Der Prozess war kaum angepfiffen, da war er auch schon wieder vorbei: Der Kaiserslautern-Profi Mohamadou Mo Idrissou glänzte am Montag in Marl durch Abwesenheit. In dem Prozess, der hinter verschlossenen Türen kurz verhandelt wurde, geht es um Unterhalt für ein vor drei Monaten geborenes Kind.
He Jungs coole Sprüche Pulver verschossen oder nicht, Eier gezeigt oder nicht, im Abseits war Mo anscheinend auch nicht.
Und das Mädel die Frau wie geht es ihr bei der Geschichte..........................
Witze machen ist ja schön, aber hier finde ich ist ein ernstes Thema und hat mit Fußball nix zutun.
Wenn Mo Papa ist soll er auch löhnen, ja sogesehen soll er mal Eier zeigen.........
Er hat Sie ja nicht vergewaltigt, da hört der Spaß wirklich auf. Also muss Mo jetzt zum Vaterschaftstest und wenn sich raustellt, dass er der Vater ist, dann wird er auch löhnen müssen.
Das Witzchen hat eben gerade gepasst, also sollte man jetzt nicht alles so ernst nehmen. Sowas kommt wohl in den besten Familien vor und schlimmer für eine Frau ist es, wenn Sie von einem schwanger wird, der keine Kohle hat.
Zudem wissen wir ja um die genauen Umstände gar nichts - also nicht alles immer so bierernst sehen und zuerst mal warten, was dabei rauskommt.
Ich denke jeder, hat ein Schmunzeln im Gesicht gehabt, als er das gelesen hat.
Warum muss Mo Idrissou ein Vaterschaftstest machen ? In Frankreich, ein Vater kann ein Baby offiziel anerkennen, aber er kann auch es nicht tun, wenn er die Absicht nicht hat, als der offizielle Vater des Babys anerkannt werden. Ist est anders in Deutschland ?
Franzose, aber Pfälzer mit meinem ganzen Herz ! Der unumstrittene französische FCK-Anhänger.
LudovicD hat geschrieben:Vaterschaftstest : Ich schlage vor, dass wir das Baby neben einem Schiedsrichter setzen. Wenn das Baby meckert, wir werden wissen, wer der Vati ist.
LudovicD hat geschrieben:Warum muss Mo Idrissou ein Vaterschaftstest machen ? In Frankreich, ein Vater kann ein Baby offiziel anerkennen, aber er kann auch es nicht tun, wenn er die Absicht nicht hat, als der offizielle Vater des Babys anerkannt werden. Ist est anders in Deutschland ?
Ja. Da geht's dann vor allem um finnzielle Angelegenheiten. Die Mutter/das Kind hat ja ein Recht auf Unterhalt. Kann der Vater den nicht zahlen, oder ist er nicht bekannt, gibt's Unterhaltsvorschuss vom Amt. Das ist auf Dauer eine recht teure Angelegenheit für die öffentliche Hand. Daher sind die natürlich hinterher, den Vater zu finden, notfalls, indem man halt auch ein paar Putativväter durchtestet, wenn's keiner gewesen sein will. Und die Mutter hat die Pflicht, mitzuwirken, also mögliche Väter zu benennen, sonst gibt's auch keinen Unterhaltsvorschuss.
Abgesehen davon, dass es für das Kind natürlich in der Identitätsentwicklung wichtig ist, den Vater zu kennen... Da bin ich dann eher bei @wernerg. So richtig witzig find ich's nicht.
Leute, die anscheinend ganz gut verdienen, werden immer wieder zur Zielscheibe von Leuten, die an ihnen verdienen wollen.
Nicht allen gelingt es.
Beispiel: "Saustall"-Vorwurf gegen Mo nicht hinreichend belegt
Natürlich ist die Geschichte mit ernst betrachtet nicht schön, aber, Entschuldigung, ein bischen frotzeln gehört auch mal dazu.
Zumal es, wenn der Name nicht öffentlich genannt würde, gleich jedem klar wäre, wen es denn da getroffen hätte. Das finde ich irgendwo amüsant. Aber natürlich gebe ich mir parallel auch die Mühe, irgendwann ebenfalls ein solcher Gutmensch zu werden, der darüber überhaupt keine Miene verziehen kann. Es klappt leider noch nicht ganz so gut.....
Schlossberg hat geschrieben:Leute, die anscheinend ganz gut verdienen, werden immer wieder zur Zielscheibe von Leuten, die an ihnen verdienen wollen.
Sollte Mo der biologische Vater sein, ein gewisser Anfangsverdacht läßt sich sicher mit einer persönlichen Inaugenscheinnahme des Babys begründen, so wird er wohl zahlen müssen, zum einen Unterhalt für das Kind und zum anderen für die Mutter, allerdings nur in dem gesetzlich dafür vorgesehenen Maß. http://mein-recht.de/kindesmutter.htm
Insofern hat er noch Glück, das deutsches Recht angewendet wird, wäre er in den USA verklagt worden, würde die Mutter sich wirklich sanieren können. (siehe Boris Becker und die Besenkammer).
Übrigens: Gerichtstermine werden öffentlich ausgehangen und in einer Kleinstadt wie Marl gibt es offensichtlich noch eifrige Gerichtsreporter, die so einer News noch nachgehen.
LudovicD hat geschrieben:Vaterschaftstest : Ich schlage vor, dass wir das Baby neben einem Schiedsrichter setzen. Wenn das Baby meckert, wir werden wissen, wer der Vati ist.
Und so sollte man es auch behandeln...mit Ironie, Witz, und desweiteren größerem Desinteresse.
Ich schicke einmal voraus, Recht muß Recht bleiben und darf nicht zu Recht gemacht werden.
Was die Leistungen von Mo angeht, bin ich wirklich überrascht und das ist was für mich zählt.
Er ist Angestellter des Vereins, bekommt dafür seine Taler und muß dafür auch Leistung bringen.
Was er in seiner Freizeit macht, das interessiert mich weniger, so lange es keine Eskapaden mit nachfolgenden Märchen sind.
Noch ist nicht bewiesen, also gilt er mal als unschuldig.
Hat er da was angestellt, dann hoffe ich, für alle beteiligten, er steht zu dem was auf ihn zukommt.
Leider gibt es ja genügend Strolche in Deutschland, die sich vor der Verantwortung drücken.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.