Heise hat geschrieben:Unser Vorbild sollte Bielefeld sein, ausbaden fast Insolvenz mit regionalen Investoren und Partnern wieder Schuldenfrei. Und das Geld klug angelegt und nicht einfach rausgehauen.
Und zum BVB sagt keiner Insolvenzverein, da der BVB nie Insolvenz angemeldet hat, am letzten Tag wurde mit den Gläubigern nich eine Einigung erzielt, sonst wären sie am nächsten Tag zum Amtsgericht gegangen.
Schuldenschnitt, Investoren und das Geld gezielt investieren, man kann das Geld nur 1 mal ausgeben, daher lieber langsam und mit einem Plan und dann lieber noch 1 Jahr 3. Liga, als alles auf die Karte Aufstieg setzen, Uerdingen sollte ein mahnendes Beispiel sein, dass man sich den Erfolg nicht unbedingt erkaufen kann
Völlig richtig, bundesweit hat Arminia Bielefeld etwas Einmaliges geschaffen! Auch wir standen kurz (genauer: mit 1 1/2 beinen) vor der Insolvenz. Auch bei uns war das Stadion der grosse Brocken.
Ohne Insolvenz gelang es, das Buendnis OWL zu schmieden. Ein Zusammenschluss von mehr als 10 lokalen Firmen, dabei z,B. Schueco, Oetker, Möller Gruppe, Gauselmann,etc, die das Stadion dem Verein abgebaut haben. Ein vorkaufsrecht fuer die Alm wurde dem Verein eingeräumt.
Heute ist der DSC ARminia schuldenfrei und steht zu Recht vor der Rückkehr in die Bundesligae. Unter Beachtung von 50 plus 1 hält sich das Bündnis Ostwestfalen aus dem operativen Geschäft raus. Unser Kader kostet 18 Mio im Jahr. Der HSV und Stuttgart sind mit Ca. 60 Mio unterwegs. Hannover und Nürnberg dicht dahinter.
Vor einigen Jahren waren wir letzter der 3. Liga nach einem 0:4 zuhause gegen den 1FC Saarbrücken.
Eins weiß ich, sollte der Aufstieg gelingen, werde ich heulen wie ein .....
Danke an alle Arminen, an Stefan Krämer, Samir Arabi, Jeff Saibene, Uwe Neuhaus, Präsident Laufer, Marcus Rejek und das Bündnis OWL.