@Ken, demnach dürfte der FCK in seiner jetzigen Situation keinen einzigen Euro mehr investieren. Der Klassenerhalt müsste mit dem vorhandenen Personal gestemmt werden und das obwohl wir wissen, wie viel wir von dieser Mannschaft erwarten dürfen. Und das ist nicht despektierlich gemeint. Und obwohl wir wissen, dass wir im Falle des Klassenerhalts einige Spieler und im Falle des Abstiegs nahezu alle Spieler der ersten Mannschaft verlieren werden. Ablösefrei.Ke07111978 hat geschrieben:Wenn dich der Insolvenzverwalter später bei den Eiern hat, ist dir das Geschlecht der Engel herzlich egal. Der holt sich die Kohle nämlich bei dir persönlich. Frag mal bei Herrn Middelhoff nach - das Bett ist hart und die Zelle eng. Ich nehme an, keiner im Verein hat etwas dagegen, wenn Du bei dieser Entscheidung persönlich haftend beitreten möchtest.
Will sagen: der Klassenerhalt erscheint uns doch auch nach drei Spielen, nach denen wir sowas wie einen Hoffnungsschimmer erahnen können, mit der aktuellen Mannschaft nicht sehr wahrscheinlich. Wenn der Klassenerhalt geschafft werden soll, muss die Mannschaft verstärkt werden. Nur wie soll das nach Denkweise, wie Du sie schilderst, denn möglich sein? Wie soll man jetzt noch in neue Spieler investieren können, ohne dass sich der Vorstand der Gefahr aussetzt, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit "bei den Eiern gepackt wird", wie Du es ausdrückst?
Sowas könnte doch nur kostenneutral gehen, also wieder versuchen, Spieler zu verkaufen, um halbwegs hohe Ablösesummen zu generieren, die dann in andere Spieler investiert werden können? Würde das den Vorstand überhaupt aus dem Dilemma bringen? Und wenn ich mir überlege, welche Spieler man derzeit überhaupt für halbwegs Zählbares verkaufen kann, dann fällt mir nur ein Name ein. Und der Blondschopf hat uns bisher überhaupt mal nennenswert mit Treffern versorgt.
Die große Alternative wäre die Ausgliederung samt Investor, die uns aber sofort Geld in die Kassen spülen müsste. Das ist nicht nur insgesamt unsicher (Stichwort Zustimmung durch die Mitglieder) sondern auch vollkommne unrealistisch, das jetzt in der Winterpause über die Bühne zu bekommen. Der Investor müsste längst da sein und nur noch auf's Knöpfchen drücken müssen, damit die Überweisung eines Millionenbetrags auf das Konto des FCK angewiesen wird.
Also was tun, Ken?