Leider ist es im Fußballgewerbe so wie in jedem anderen Beruf auch. 10 % haben den Durchblick und 90 % sind Mitläufer, die ihnen Andressiertes oberflächlich reproduzieren. Das größte Spielfeld für diesen andressierten mechanisch reproduzierenden Berufsdilettantismus sind die Schulen, aber gleich dahinter kommt der Fußball, obwohl oder weil er so einfach ist. Die Unterschiede zwischen Trainern kann allerdings auch der größte Ignorant und Schönredner leicht erkennen. Zu offensichtlcih sind Unterschiede zwischen einem Klopp, wohl auch Tuchel, ehemals feldkamp, Rehagel.... und einem Kurz, Foda, Runjaic ......Westkurvenalex hat geschrieben:
Generell ist es so. 95% der User, die über Spieler urteilen, haben weder ein Training besucht, noch schauen Sie z.B. Spiele von Ausleihspieler an. Die Meinung bildet sich über Foren und einfachen Statistiken.
Man ist der Meinung, dass ein Trainer, der tagtäglich mit den Profis zu tun hat und im Gegensatz zu den Foristen diesen Beruf schon Jahre ausübt, keine Ahnung hat. Gleiches gilt für einen Sportdirektor und/oder Vorstandsvorsitzenden, die auf eine jahrzehntelange Karriere im Profifußball (in erster Linie als Spieler) zurückgreifen können.
Es gibt wenige, die den Durchblick haben und sowohl bei Spielern als auch Trainern auf die richtigen Dinge schauen. Einer davon ist Heidel, bezeichnenderweise einer, der nie nennenswert selbst Fußball gespielt hat. Was die Mainzer in den letzten Jahren auf beiden Gebieten an Qualität produzieren, ist fast schon ein Wunder.
Schupp könnte auch einer werden. Wenn er nicht von den gierigen Dilettanten um ihn herum in seinen Wahrnehmungen korrumpiert würde.
Außer ihm sitzen in der Führungsmannschaft des FCK nur absahnende Dilettanten.
Es lohnt nicht, den vielen Schönrednern hier jetzt schon auf den Mugosatransfer zu antworten. Warten wir mal 3 bis 4 Spiele ab, bis Runjaics Trainingsweltmeister ihr Können gezeigt haben. Gegen Braunschweig und in Rostock war es ja wohl noch nichts. Zwar viel Kampf, aber noch mehr Krampf.