

Ich kann das alles nicht beurteilen, weil ich weder Trainingseinheiten unter MK noch unter FF beobachtet habe. Ich weiß, dass manche Sportmediziner behaupten, dass viele Verletzungen im Profifußball durch eine entsprechende Trainingsmethodik reduziert werden könnten. Mein Gefühl sagt mir, dass die Trainingsmethodik in der BuLi nicht auf einem sehr hohen Niveau ist. Im Vergleich zu manch anderen Sportarten wird ja auch eher wenig trainiert. Ich persönlich würde einen Sportmediziner in das Trainerteam integrieren. Das alles ist aber nicht als ein Werturteil zu FF zu verstehen, der ja einen ganz guten Job zu machen scheint.Benutzernamen hat geschrieben:Bei der Intensität und Häufigkeit der Einheiten unter dem Blender MK war es auch fast ein Ding der Unmöglichkeit sich zu verletzen.Blochin hat geschrieben:@ FredO
Gute Frage zu den vielen Verletzten. Man mag MK vorwerfen, was man will. Aber die Verletzungsquote war unter seiner Regie sensationell niedrig.
Bei Foda soll angeblich wesentlich mehr Zug drin sein. Mir gefällt, dass sich Ankündigungen "Leistung statt Namen" und "Jugendförderung" nicht als Phrasen entpuppen.
PS: Es können zig verschiedene Gründe für Muskelverletzungen auftreten. In meiner Mannschaft haben wir diese Woche auch 3 Muskel-verletzungen zu verkraften, wohl wg. dem Wetter-Umschwung und der plötzlich kalten Muskulatur. Wenn beim Aufwärmen geschludert wird, kann es auch schnell geschehen. Aber klar, je signifikanter die Misere, desto eher sollte man sich das Training anschauen, in erster Linie.
zur Rheinpfalz am SonntagDie Rheinpfalz am Sonntag hat geschrieben:1. FCK
Türme in der Regenschlacht
FUSSBALL: Mohamadou Idrissou, Dominique Heintz und Alexander Baumjohann ragen beim 3:3 des FCK in Köln heraus. Die Lauterer haben große Personalsorgen. Nun ist auch Florian Dicks Sprunggelenk lädiert.
Furchtlos: FCK-Innenverteidiger Dominique Heintz (rechts) im Duell mit Kölns Anthony Ujah. Foto: Kunz-Moray
VON OLIVER SPERK
KÖLN. Mohamadou Idrissou denkt immer positiv. Deshalb war es für den 32-Jährigen auch keine allzu große Überraschung, dass das für den 1. FC Kaiserslautern durch allerlei ungünstige Umstände kompliziert gewordene Spiel am Freitagabend beim 1. FC Köln mit dem 3:3 nach 1:2- und 2:3-Rückstand noch ein recht erfreuliches Ende für die Roten Teufel nahm.
Durch das Remis im Duell zweier Bundesliga-Absteiger bleiben die Lauterer nach elf Spielen - knapp einem Drittel der Saison - auf Rang drei der Zweiten Fußball-Bundesliga. Das Überraschungsteam von Eintracht Braunschweig trennte sich im Spitzenspiel vom dritten Erstliga-Absteiger, Hertha BSC Berlin, gestern Nachmittag 1:1 (1:0). Die Braunschweiger, wie der FCK noch ungeschlagen, marschieren weiter vorneweg. Hertha ist nach wie vor Zweiter, einen Punkt vor dem FCK.
Dass der von Verletzungsproblemen gebeutelte 1. FC Kaiserslautern nicht mit leeren Händen aus Köln abreisen musste, daran war Angreifer Idrissou maßgeblich beteiligt. Der kamerunische Nationalstürmer erzielte den Ausgleichstreffer zum 2:2 (60.), und zwei Minuten vor Schluss gelang ihm nach guter Vorlage des eingewechselten Kwame Nsor das Tor zum 3:3 (88.) in einem verrückten Spiel. Beim frühen und zu diesem Zeitpunkt überraschenden 1:0-Führungstreffer der Lauterer legte Idrissou dem Torschützen Alexander Baumjohann den Ball auf (9.). "So verrückte Spiele wie dieses habe ich schon ein paar miterlebt in meiner Karriere", meinte Idrissou, "das zeigt mir immer wieder, dass du nie im Kopf haben darfst, verlieren zu können. (...)
zum ExpressKölner Express hat geschrieben:Hennes, der Geissbock gegen Betzi, der rote Teufel
„Wenn das hier nicht Bundesliga ist ...“
50.000 Fans trieben die FC-Spieler zu Höchstleistungen. Foto: Eduard Bopp
Köln – Mohamadou Idrissous Doppelpack rettete den Pfälzern einen Punkt.
Hinterher fand er aber auch lobende Worte für den FC: „Sie haben uns einen großen Kampf geliefert.(...)
Die Aussage vom Express ist natürlich mehr als lächerlich. Gerade im Hinblick auf die Mannschaft vom Köln-Spiel.Lonly Devil hat geschrieben: Dass unsere Mannschaft vom Kölner Spiel mit Bundesliga-Stars gespikt war, sehe ich aber nicht so.
Ujah ist ein Instinktfußballer, was dem Taktikfetischisten Tuchel überhaupt nicht passt. Bezeichnenderweise hat Ujah gegen Stuttgart sein bestes Spiel gemacht und zugleich Tuchels Vorgaben kein Stück eingehalten. Danach war er unten durch.Blochin hat geschrieben:viele Mainz-Fans verstehen diese Leihe nicht
Wenn dieses Mal auch wieder unser Däne zum Sieg einköpfen würde, wären wohl alle Zweifel an ihm beseitigt.Betzedeiwel hat geschrieben:Na und? Wir haben Idrissou
Eine Sensation in München ist schon lange mal wieder fällig.
Der letzte Sieg datiert, wenn ich mich recht erinnere, aus dem Jahr 1997, als unser Däne einköpfte.
Will die gute Laune ja nicht trüben, aber Braunschweig ist ebenfalls ungeschlagen, und das noch mit mehr PunktenG4bb3r hat geschrieben:Letzter unbesiegter Verein in der Bundesliga!!! Nur der FCK
Kann man so sehen, muss man aber nicht. Jeder, der schon einmal Fußball gespielt hat, und das hast Du ja auch, weiß, dass ein Stürmer, der bei einer (guten) herannahenden Flanke mit Tempo Richtung Tor geht, gewisse Vorteile gegenüber dem Abwehrspieler hat. Noch dazu, wenn der Ball dem Abwehrkollegen (Abel) über dem Scheitel rutscht und man den Bruchteil einer Sekunde davon irritiert ist. Klar kann man ihm die Schuld geben und wird immer mehr Fürsprecher als Gegner finden (analog Fehler Jessen), weil es ja auch irgendwo stimmt. Aber mir ist das zu einfach, weil sich die "individuellen" Fehler unter Berücksihtigung der fußballspezifischen Situationen oft relativieren.wkv hat geschrieben: Hajri: Beim 3:2 steht er besser zum Tor als der spätere Schütze des Tores: Einfach nur mieses Stellungsspiel und Zweikampfverhalten. Geht er nur einen Schritt nach vorne, ist die Situation aus.
zur RheinpfalzDie Rheinpfalz hat geschrieben:1. FCK
Baumjohanns Hochrechnung für den FCK
Attacke: Alexander Baumjohann (links) wird von Daniel Royer mit englischer Härte ausgebremst. Foto: KUNZ-Moray
Köln (fsm/osp/zkk). Das sechste Unentschieden der Saison war das aus Sicht des 1. FC Kaiserslautern auch erfreulichste. Denn der 1. FC Köln führte beim 3:3 (2:1) im Zweitliga-Klassiker zweimal gegen den FCK, der Asse wie Marc Torrejon und Albert Bunjaku ersetzen musste.
”Köln ist für mich ein Mitfavorit auf den Aufstieg, auch wenn sie jetzt noch hinterherhinken. Daher ist ein 3:3 in Köln nicht schlecht. Wir haben als Mannschaft eine gute Qualität, zu einem klasse Kader gehören immer viel mehr als 20 gute Spieler, und die haben wir. Das haben wir in Köln wieder gesehen”, sagte Mohamadou Idrissou, der zweimal traf (60., 88.).
”Mo ist vor dem Tor einfach erstklassig. Aus drei Chancen hat er zwei Tore gemacht. Und für mich hat er den Ball beim 1:0 auch prima aufgelegt”, schwärmte Alexander Baumjohann. ”Wenn das mit unserer Ausbeute so weitergeht, können wir zufrieden sein. Wir haben nach elf Spielen 21 Punkte, das heißt rund zwei Punkte pro Spiel. Wenn wir diese Zwei-Punkte-Rechnung fortführen und nach 34 Spielen 68 Punkte haben, müssten wir auf jeden Fall aufsteigen”, formulierte der klasse aufspielende Baumjohann, der mit dem Ball auf Du und Du ist, seine Aufstiegs-Hochrechnung. (...)
Kitzmann-Übersteiger hat geschrieben:Noch dazu, wenn der Ball dem Abwehrkollegen (Abel) über dem Scheitel rutscht und man den Bruchteil einer Sekunde davon irritiert ist.