rolfkaiser2004 hat geschrieben:
Dann fällt die Beurteilung seines Verhaltens ja noch schlimmer aus, als bisher anzuehmen.
Sein Verhalten - und sonst kein anderer Anlass - hat zu einem negativen Medienrummel über Insolvenz, Zahlungsunfähigkeit usw. mit einem enormen Imageschaden des FCK geführt.
Und dies nicht aus Dummheit, sondern noch bewußt herbeigeführt!?
Und ein Herr daachdieb stellt sich noch hin, und sucht Argumente dafür, dass dieser Mensch so handeln durfte.
Da fehlen einem die Worte.
Daachdieb sucht doch keine Gründe, warum er so handeln durfte. Sondern er versucht zu erläutern, warum FG aus seiner persönlichen Sicht so handeln musste. Der Mann ist ggfs. ein von Buchholz getriebener und zwar hinsichtlich Fragen, die ggfs. justiziabel sind. Das versucht er seit Jahren. Wer die Anträge zur Entlastung des Vorstandes und die Entwicklung der letzten JHV vor Augen hat, kann sich die Ziele klar vor Augen halten. Wenn SK und FG nicht entlastet werden sollen, wird dies mit Behauptungen und Stimmung provoziert und nicht mit Fakten. Die signifikantesten Sachverhalten wurden in die Öffentlichkeit getrieben. Diese werden nun auseinander genommen und die Protagonisten zerrissen.
Ich denke, man hätte seitens des AR viel früher den Herrn Buchholz und Grünewalt ansprechen sollen und im Sinne des Vereines auf Aktionen die mit der Fehde zu tun haben, zu verzichten. Es sei denn, es sind hier justiziable Themen im Raum, da kann der AR das nicht. Thema Aussöhnung! Evtl. hat so etwas stattgefunden und kein zufriedenstellendes Ergebnis gebracht. Das würde die Coolness des Vorstandes erklären.
Warten wir doch mal den SWR-Bericht am Sonntag ab. Dann kennen wir Berichte und Einschätzungen zu zwei wesentlichen Themenkomplexen, welche die beiden Protagonisten sich an den Kopf werfen. Vielleicht sehen wir dann alle ein wenig klarer.
Anmkerkung des Verfassers bevor die Horde über mich herfällt: Nein ich verteidige FG nicht. Ich versuche mich nur in seine Situation zu versetzen, um sein Handeln zu verstehen und seine Ziele zu erahnen.
Buchholz ist in meinen Augen ein Choleriker und egozentriker, der keine Ruhe geben wird, da er sich, warum auch immer durch FG persönlich angepisst fühlt. Wahrscheinlich hat FG auch in seiner naiven Art Buchholz angepisst, indem er ihm vor Jahren für die schlechte Situation des FCK "moralisch" verantwortlich gemacht hat und dies auch immer und immer wiederholt: "Seht her, das ist der Rucksack den Stefan mitbekam und den ich ein wenig leichter machte."
Da das aber die einzige Argumentationskette für FG war, die er runterleierte, pisste er andauernd dem Buchholz ans Bein. Es hätte dem FG mal jemand mitteilen müssen, dass die Story alleine dünne ist und einen cholerischen und egozentrischen Buchholz wie einen Stier nur noch wilder macht. Da hat SK mitgemacht und auch. Dass hätte eingefangen werden müssen.
Der Abgang von FG im April, ob tatsächlich freiwillig oder nicht, die Einführung eines Vorstandes "Marketing und Vertrieb" war der Versuch des AR u.a. diese Fehde mit Strukturmaßnahmen zu beenden. Aus meiner Sicht hat es die Eskalation auf der JHV letztes Jahr zunächst nicht gebraucht. Es war jedoch einigen im Verein ein Bedürfnis, und so wurde aus einer kleinen Strukturreform ein kompletter Umbau mit Austausch der Köpfe. Nun auch gut, wenn's hilft.
Aber jetzt sich ständig mit der Fehde zwischen Buchholz und FG zu beschäftigen kostet den Verein nerven und die notwendige Kraft für das Projekt "Zusammen Lautern". Ich habe keine Lust den Herrn Bucholz seinen cholerischen Auftritt mir anzuhören. Ich will von Gries/Klatt/Riesenkampf hören, was sie für Strategien für die Zukunft haben. Wie sie die Vision, den Betze wieder in die 1ste Liga zu führen (dass haben sie gesagt) in die Tat umsetzen wollen. Ich möchte hören wie eine JHV diese Strategie bewertet und wünsche mir dass dabei eine Aufbruchstimmung ein "Ruck" durch den Verein geht. Bucholz/Grünewalt/Kuntz/Rombach/Ohlinger sind alles Vergangenheit, da könne wir nichts mehr daran ändern. Gries/Klatt/Stöver das ist Zukunft. Die können wir beeinflussen, durch hinhören, bewerten, Meinung austauschen und Zustimmung erteilen.
Es braucht in dieser Stimmung jemand, der den Laden in die Zukunft führt und nicht sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt.
