Thomas hat es doch so schön rausgesucht ..
Anstatt Namensrecht, sollte es ein Schutzrecht des Namens sein. Wäre auch ein schöner Werbeeffekt und darum geht es doch bei solchen Aktionen. Nicht zu aufdringlich, aber bei der Zielgruppe um so effektiver. Besser mit Überzeugung konzeptionell geworben, als mit einem Präsenz-Overkill...
Fritz-Walter-Stadion geschützt von XY (echter Werbebrüller)
Das Schlimme ist einfach, dass man das Gefühl bekommt nur noch Gast im eigenen Haus zu sein. Wenn ich Rhein-Energie-Stadion oder AOL bzw. Arroganz-Arena höre, drängt sich bei mir immer ein Gefühl von Besitzrecht auf, in der ein Verein nur der Gast ist und seine Spiele austragen darf. Für die beträchtlichen Miet- und Baukosten ist das echt ein netter und billiger Effekt.
Zudem finde ich eine Vermengung des Namens Fritz Walter mit einem Produkt fast noch schlimmer als eine Umbenennung. Man kann eine Stätte entweihen, aber man muss sie nicht auch noch besudeln.
Und ein halbes Milliönchen für das Schutzrecht fände ich ok. Wieso muss es auch ausgerechnet der "heilige Name" sein.
Der Gelände-Name ist doch auch ok. Muss halt nur im TV oft genug genannt (gelauncht für die Werbefetischisten von DSF usw., gelyncht für alle Werbeempfänger) werden und alle könnten froh sein. Die Werbesklaven gewöhnen sich an alles....
Simplicissimus lebt ..
