
Weil ein Investor nicht nur wie ein Sponsor "Kohle rüberschieben" will, sondern mitbestimmen will, was mit dem Geld passiert. Und natürlich will ein Investor auch selbst mitverdienen.Mathias hat geschrieben:Wenn der Verein so interssant für Investoren ist, warum hat noch keiner sein Interesse bekundet?
Wenn sich ein Investor um den FCK bemühen will kann er das jederzeit tun, dazu brauch er den Wegfall der 50+1 Regel nicht. Siehe Hoppenheim, da fungiert der Hoppi auch als "Investor", aber der Verein bleibt unantastbar und so soll es auch bleiben. Es kann doch keiner englische Verhältnisse Gut heissen.pfaelzer34 hat geschrieben:Ich weiß, dass das sehr unpopulär ist, was ich jetzt hier schreibe, aber ich glaube, dass der Verein langfristig nur zu retten ist, wenn die 50+1 - Regelung fällt.
Die Marke 1.FCK dürfte für Investoren äußerst interessant sein, warum also sollte man dieses Kapital nicht nutzen? Ich behaupte, dass der Umstand, dass dann ein Investor das Sagen im Verein hat, ein Übel ist, das man als Folge der Kommerzialisierung des Fußballs hinnehmen muss.
Der Verein bleibt unangetastet? Die TSG Hoffenheim ist zwar alleinige Inhaberin der Spielbetriebsgesellschaft, aber das war es auch. Der Präsident ist eine noch größere Attrappe als seinerzeit Dr. Fritz Scherer und 50+1 wurde doch gerade durch Hopp ausgehebelt. Offiziell keine Rechte im Verein, aber er trägt sogar nach außen, dass er die Entscheidungen fällt oder seinen Segen dazu gibt.Lautre-Fan hat geschrieben: Wenn sich ein Investor um den FCK bemühen will kann er das jederzeit tun, dazu brauch er den Wegfall der 50+1 Regel nicht. Siehe Hoppenheim, da fungiert der Hoppi auch als "Investor", aber der Verein bleibt unantastbar und so soll es auch bleiben. Es kann doch keiner englische Verhältnisse Gut heissen.
Nur dass der Hopp keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt, der Mann hat für sich und seine Nachkommen für die folgenden 100 Generationen ausgesorgt. Ich bin da ja auch kein Fachmann, aber wenn ein Geldgeber investiert, dann will er auch die Entscheidungen treffen. Und das wiederum kann er nur dann, wenn er mehr als 50 % der Stimmen hat.Lautre-Fan hat geschrieben:Wenn sich ein Investor um den FCK bemühen will kann er das jederzeit tun, dazu brauch er den Wegfall der 50+1 Regel nicht. Siehe Hoppenheim, da fungiert der Hoppi auch als "Investor", aber der Verein bleibt unantastbar und so soll es auch bleiben. Es kann doch keiner englische Verhältnisse Gut heissen.pfaelzer34 hat geschrieben:Ich weiß, dass das sehr unpopulär ist, was ich jetzt hier schreibe, aber ich glaube, dass der Verein langfristig nur zu retten ist, wenn die 50+1 - Regelung fällt.
Die Marke 1.FCK dürfte für Investoren äußerst interessant sein, warum also sollte man dieses Kapital nicht nutzen? Ich behaupte, dass der Umstand, dass dann ein Investor das Sagen im Verein hat, ein Übel ist, das man als Folge der Kommerzialisierung des Fußballs hinnehmen muss.
Sag ich doch...Peter Gedöns hat geschrieben:Der Verein bleibt unangetastet? Die TSG Hoffenheim ist zwar alleinige Inhaberin der Spielbetriebsgesellschaft, aber das war es auch. Der Präsident ist eine noch größere Attrappe als seinerzeit Dr. Fritz Scherer und 50+1 wurde doch gerade durch Hopp ausgehebelt. Offiziell keine Rechte im Verein, aber er trägt sogar nach außen, dass er die Entscheidungen fällt oder seinen Segen dazu gibt.Lautre-Fan hat geschrieben: Wenn sich ein Investor um den FCK bemühen will kann er das jederzeit tun, dazu brauch er den Wegfall der 50+1 Regel nicht. Siehe Hoppenheim, da fungiert der Hoppi auch als "Investor", aber der Verein bleibt unantastbar und so soll es auch bleiben. Es kann doch keiner englische Verhältnisse Gut heissen.
Nein, sagst du nicht. Du sprichst von englischen Verhältnissen. Hoffenheim ist wie Chelsea oder ManCity das Spielzeug eines einzelnen Oligarchen. Nur ist Hoffenheim de jure durch die 50+1 noch unabhängig.Lautre-Fan hat geschrieben: Sag ich doch...
laut pfaelzer34 gibt's doch nur die Option den Verein an irgendwelche Investoren zu verschachernJochenG hat geschrieben: 2. Investoren
Stefan Kuntz erwiderte auf die Frage, ob die Ablehnung der 50+1 immer so gesehen würde, dass er das für den Moment sehr einfach bejahen kann, da lediglich ein Investor versucht hätte, den Verein für einen Spottpreis zu bekommen. Es stehen also keine Investoren Schlange, um den FCK zu schlucken. Genauso wenig das Stadion.
@ PaulPaul hat geschrieben:Was ich nicht verstehe ist, warum der Fanshop rote Zahlen schreibt bzw. schreiben muss. Mir liegt da irgendwie noch die Vereinsaussage in den Ohren, dass insbesondere die neuen Trikots blendenden Absatz finden.
Wenn ich dann weiter daran denke, wie der Fanshop z.B. an Spieltagen eher unterbesetzt ist (Personalkosten) und auch, dass die Räume ja nicht gerade von übertriebenem Gigantismus zeugen...
Und weiter: gab es nicht gerade zu Beginn der Saison durchaus Stimmen, die sich über ausverkaufte Ware ärgerten? Das würde ja bedeuten, man hätte das Potential noch gar nicht ausgereizt und hätte erst recht keine Überproduktion angeleiert, auf der man nun sitzen bleibt.
Ergo: mich würde doch mal konkreter interessieren, wie groß da die Verluste sind?
Oder versteh ich das alles etwas falsch und der Fanshop selbst ist vom Merchandising selbst ein Stück weit zu trennen? Wie kann man bei soooo einer großen Fanszene Verlust schreiben????
teufl hat geschrieben:Ein Fanshop gehört für mich in die Innenstadt und nicht ins Stadion.
Die ganze Woche über ist das Ding doch leer, kein Mensch fährt extra um sich nen Fanartikel zu kaufen, da hoch.
Sämtliche kleinen Kinder, die mit Ihren Mamas in der Fussgängerzone unterwegs sind und was FCK-Rotes sehen, wollen doch da rein und irgendeinen Schamass gekauft bekommen.
Zu den Spieltagen könnte man am Stadion dann ja zusätzlich den Laden aufmachen. Oder halt, wie früher, aus dem Bauwagen verkaufen.
In der Innenstadt läuft kaum ein Laden gut, das ist ja eins der Probleme von Lautern.Steini hat geschrieben:Wie Du schon selbst sagtest, der Fanshop am Stiftsplatz Hinterhof, ist nicht gelaufen...
einige Läden sind dort nicht gelaufen ...
eigentliche alle nett, irgendwie war dies kein idealer Platz.
Innenstagt wäre schon wichtig nur wo...
Hoffentlich bist du nur ein einzelfall!!!karsten hat geschrieben:@ PaulPaul hat geschrieben:Was ich nicht verstehe ist, warum der Fanshop rote Zahlen schreibt bzw. schreiben muss. Mir liegt da irgendwie noch die Vereinsaussage in den Ohren, dass insbesondere die neuen Trikots blendenden Absatz finden.
Wenn ich dann weiter daran denke, wie der Fanshop z.B. an Spieltagen eher unterbesetzt ist (Personalkosten) und auch, dass die Räume ja nicht gerade von übertriebenem Gigantismus zeugen...
Und weiter: gab es nicht gerade zu Beginn der Saison durchaus Stimmen, die sich über ausverkaufte Ware ärgerten? Das würde ja bedeuten, man hätte das Potential noch gar nicht ausgereizt und hätte erst recht keine Überproduktion angeleiert, auf der man nun sitzen bleibt.
Ergo: mich würde doch mal konkreter interessieren, wie groß da die Verluste sind?
Oder versteh ich das alles etwas falsch und der Fanshop selbst ist vom Merchandising selbst ein Stück weit zu trennen? Wie kann man bei soooo einer großen Fanszene Verlust schreiben????
Das unser Fanshop rote Zahlen schreibt wundert mich nicht. Dazu mal so eine kleine Begebenheit.
Ich habe vor ca.2-3Wochen eine Onlinebestellung, Zahlung per Rechnung, aufgegeben. Die Ware wurde mir umgehend, gut verpackt geliefert, aber auf die Rechnung warte ich bis heute noch. Die Rechnung war weder im Paket oder im Postkasten und kam bis jetzt auch noch nicht per Mail. Ich gehe mal davon aus, daß man mir die Sachen nicht auf Grund langjähriger Mitgliedschaft und Treue schenken will. Ich bin Zahlungswillig, doch würde ich schon gern die Bankverbindung erfahren. Ich mache nächste Woche Urlaub in Lautern, da werde ich mal im Fanshop betteln, daß ich meine Schulden bezahlen kann. Vielleicht bin ich auch nur ein Einzelfall, aber wenn man es bei mehren Bestellern so legere handhabt, dann kommen schnelle größere Differenzen zu stande.
Ansonsten finde ich, daß sich das Angebot in unserem Fanshop stark verbessert hat.
Westkurvenveteran hat geschrieben:Ehrlich gesagt, mich wundert alleine die Tatsache, das hier auf RECHNUNG Sachen verschickt werden...
So siehts aus. Der Fanshop im Stadion ist gut, bei Liga-Spielen oder Veranstaltungen aufm Berg.teufl hat geschrieben:Ein Fanshop gehört für mich in die Innenstadt und nicht ins Stadion.
Die ganze Woche über ist das Ding doch leer, kein Mensch fährt extra um sich nen Fanartikel zu kaufen, da hoch.
Sämtliche kleinen Kinder, die mit Ihren Mamas in der Fussgängerzone unterwegs sind und was FCK-Rotes sehen, wollen doch da rein und irgendeinen Schamass gekauft bekommen.
Zu den Spieltagen könnte man am Stadion dann ja zusätzlich den Laden aufmachen. Oder halt, wie früher, aus dem Bauwagen verkaufen.