FCK-Augustin hat geschrieben:
Allerdings frage ich mich Folgendes:
1. WARUM immer/meistens erst nach Rückstand diesen Siegeswillen,
Warum nicht ab Beginn/der „Schnupperphase“?
Weil zu Spielbeginn erst mal nur das Reagieren auf dem Plan steht, maximal bis zur Mittellinie: Schusterball eben!
Da muss man ja nun auch gar nicht in Detail gehen, zu offenkundig und transparent sollte für Jeden (auch für die Optimisten und Ja-Sager, bei welchen jegliche Kritik verboten ist) zu sehen sein, dass Schusterball im heutigen Fußball erst mal zu einem Rückstand führt, dann werden Fehler korrigiert, es wird offensiver, es wird mutiger und dann heißt es ab der Schlussphase Leinen los, das ist ja alles kein Zufall mehr, dass wenn wir wenn jegliches taktisches Konzept übern Haufen werfen, dann eben primär unsere Punkte holen.
Man kann an sehr wenigen Fingern abzählen, dass wir ein Spiel mal „von vorne gespielt und geführt haben“. Noch nicht mal zuhause in Führung liegend in Überzahl gegen Fürth (zu dem Zeitpunkt schlechtestes Auswärtsteam) haben wir „Fußball spielen wollen“ und waren nur noch hinten drin bis zum Ausgleich.
Das ist das was ich eklatant finde, immer das gleiche Schema, immer das gleiche Konzept und Taktik, nie etwas überraschendes wie gegen einen verunsicherten Abstiegskandidaten mal offensiv drauf, Pressing, auf ein Tor gehen. Nein immer hinten rein bis wir einen fangen und wenn dann alle Fesseln gefallen sind, dann liefert unsere Mannschaft…
Man kann sich blenden lassen und Ja-Sagen oder ein komplexes Thema kritisch bewerten und hinterfragen.
Schuster ist Schuster und wird immer Schuster bleiben, man weiß was man hat und was er eben nicht hat, Entwicklung ist da keine mehr zu erwarten und mit einem System in welches Klement gewinnbringend integriert wird, ist er stand jetzt heillos überfordert und setzt dann eben lieber Zolinski, ist einfacher…