Aufgrund der vielen Rückfragen:
Liebe FCK Familie,
aus gegebenem Anlass, und vor allem weil wir in den letzten Tagen ständig danach gefragt werden, äußern wir uns zu einer möglichen Wiederaufnahme der Unterschriftensammlung von „FCK Jetzt!“. Die Stimmen für die AOMV sind nicht mehr gültig, da sie an die Tagesordnung gebunden sind, die inzwischen durch die Rücktritte überholt wurde. Das heißt man müsste komplett neu sammeln. Nach unseren Informationen, wird derzeit alles getan um die Mitgliederversammlung so weit wie nur möglich zu verzögern.
Es ist schon ein enormes Maß an destruktiver Energie notwendig, um so zu agieren. Vor allem aber bedarf es auch eines hohen Maßes an Ignoranz gegenüber den Mitgliedern und dem FCK selbst. Im Übrigen ist jetzt genau das gemacht worden, was wir sehr früh vorgeschlagen hatten - nämlich eine vorgezogene Neuwahl in diesem Jahr herbeizuführen. Nur haben es die Akteure leider vorgezogen, statt auf diesem Weg möglichst viel Schaden vom Verein abzuwenden, wie es eigentlich gedacht war, sehr viel zusätzliches Porzellan zu zerschlagen.
Es ist deshalb wichtig, den öffentlichen Druck hochzuhalten. Die letzten Monate haben deutlich gezeigt, dass man einigen Organmitgliedern, nicht rückhaltlos vertrauen kann. Es ist nun wieder der Verein, der durch die Verzögerung leiden wird. Ein Nachfolger für Bader kann erst relativ spät gesucht werden. Zielgerichtete, wirkungsvolle Aktivitäten und eine sinnvolle Restrukturierung zur Winterpause, sind so quasi ausgeschlossen. Aber es ist wichtig, das nicht einfach zu akzeptieren. Es gibt niemals alternativlose Entscheidungen. Die meisten Entscheidungen, die der Verein in den letzten 20 Jahren unter Druck getroffen hat, sind nach hinten losgegangen. Und die Taktik, selbst das Feuer zu legen, um anschließend als Feuerwehrmann zu agieren, darf diesmal nicht verfangen. Wer Investoren nicht mit letzter Konsequenz sucht und uns anschließend mit Fremdkapital „retten“ will, wird sich dafür verantworten müssen.
Was wir gerade erleben, ist ein erneuter, massiver Eingriff in die Satzung unseres 1. FC Kaiserslautern. Diese Grundlage des Vereins ist von den Akteuren derart gedehnt und mit Füßen getreten worden, dass sie inzwischen das Papier nicht mehr Wert ist, auf dem sie geschrieben wurde. Es ist eine Farce, für die inzwischen auch Wilfried de Buhr massiv die Verantwortung trägt.
Wir werden nun auch das auf der AOMV / JHV deutlich herausarbeiten müssen.
Mit sportlichen Grüßen
Johannes B. Remy & Ken Kinscher
s. auch hier:
https://www.fck-jetzt.de/
@Mac41 beschreibt die rechtliche Würdigung der aktuellen Situation treffend.