

absolut volle Zustimmung !Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Wir drehen uns im Kreis.
Kern des Problems ist unverändert eine Immobilie, die nach wie vor mit den historischen AHK aktiviert und voll fremfinanziert ist, obwohl jeder weiß, dass hier mit Blick auf die Sach- und auch Ertragwertentwicklung längst eine dauerhafte Wertminderung vorliegt und man eine betraglich nennenswerte Abschreibung hätte vornehmen müssen, die dann mit der Insolvenz der Stadiongesellschaft einher gegangen wäre.
Solange dieser Sachverhalt nicht aufgelöst wird, kann man nur weiter an den Symptomen herumdoktern (z. B. mittels Pachtreduzierung und liquiditätsmäßiger Einmaleffekte aus weiterer Fremdkapitalaufnahme und dem Verkauf von Anteilen), eine nachhaltige Lösung ist so aber nicht möglich.
Natürlich könnte man auch weiteres Geld in die Hand nehmen und durch diverse Investionen in die Immobilie vor allem den Ertragswert stützen. Das hierzu benötigte Kapital wird aber angesichts des erhöhten Risikos (welches ertragsorientierte Geschäftsmodell soll denn an diesem Standort nachhaltig und subventionsfrei funktionieren?) hauptsächlich von Investoren kommen müssen. Also haben wir hier auch das Henne-Ei-Problem.
Eine tatsächliche Insolvenz des Pächters ist m. E. die einzige Chance, dieses gesamte Konstrukt kurzfristig aufzulösen. Hierbei werden alle Beteiligten (Stadt, Land, Banken), buchhalterisch gesehen, viel Geld verlieren und den FCK wird es die sportliche Existenz kosten.
Aber besser dieses Ende mit Schrecken als dieser seit Jahren anhaltende Schrecken ohne Ende. So erhalten wir uns wenigstens einen harten Kern an Mitgliedern und Zuschauern, mit dem wir auch ganz unten neu anfangen können und der uns einen gewissen finanziellen Rahmen gibt, um perspektivisch einen dauerhaften Verbleib in Liga 3 anzustreben. Und es bietet die Chance, den Verein so zu dimensionieren und strukturieren, dass es zu den Gegebenheiten passt. Dabei darf durchaus hinterfragt werden, inwieweit und in welchem Ausmaß wir in welchen Gremien überhaupt noch Hauptamtliche brauchen.
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Wir drehen uns im Kreis.
Kern des Problems ist unverändert eine Immobilie, die nach wie vor mit den historischen AHK aktiviert und voll fremfinanziert ist, obwohl jeder weiß, dass hier mit Blick auf die Sach- und auch Ertragwertentwicklung längst eine dauerhafte Wertminderung vorliegt und man eine betraglich nennenswerte Abschreibung hätte vornehmen müssen, die dann mit der Insolvenz der Stadiongesellschaft einher gegangen wäre.
Solange dieser Sachverhalt nicht aufgelöst wird, kann man nur weiter an den Symptomen herumdoktern (z. B. mittels Pachtreduzierung und liquiditätsmäßiger Einmaleffekte aus weiterer Fremdkapitalaufnahme und dem Verkauf von Anteilen), eine nachhaltige Lösung ist so aber nicht möglich.
Natürlich könnte man auch weiteres Geld in die Hand nehmen und durch diverse Investionen in die Immobilie vor allem den Ertragswert stützen. Das hierzu benötigte Kapital wird aber angesichts des erhöhten Risikos (welches ertragsorientierte Geschäftsmodell soll denn an diesem Standort nachhaltig und subventionsfrei funktionieren?) hauptsächlich von Investoren kommen müssen. Also haben wir hier auch das Henne-Ei-Problem.
Eine tatsächliche Insolvenz des Pächters ist m. E. die einzige Chance, dieses gesamte Konstrukt kurzfristig aufzulösen. Hierbei werden alle Beteiligten (Stadt, Land, Banken), buchhalterisch gesehen, viel Geld verlieren und den FCK wird es die sportliche Existenz kosten.
Aber besser dieses Ende mit Schrecken als dieser seit Jahren anhaltende Schrecken ohne Ende. So erhalten wir uns wenigstens einen harten Kern an Mitgliedern und Zuschauern, mit dem wir auch ganz unten neu anfangen können und der uns einen gewissen finanziellen Rahmen gibt, um perspektivisch einen dauerhaften Verbleib in Liga 3 anzustreben. Und es bietet die Chance, den Verein so zu dimensionieren und strukturieren, dass es zu den Gegebenheiten passt. Dabei darf durchaus hinterfragt werden, inwieweit und in welchem Ausmaß wir in welchen Gremien überhaupt noch Hauptamtliche brauchen.
So liebe Freunde. ALLES gut überstanden und der Kampf geht weiter, damit unser FCK bestehen bleibt. Ich sehe auch nur eine Zukunft und die lautet, sauber abgewickelte Insolvenz mit einem Notvorstand, ein 2.Jahr in der 3.Liga mit 9 Pkt. Abzug und einen Ausweichplatz für ca.10.000 Zuschauer. Wir stehen zu unserem FCK und unseren Trainer.. So nun ran die Arbeit - es drängt die Zeit und verlasst Euch nicht auf die Traumtänze.Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Wir drehen uns im Kreis.
Kern des Problems ist unverändert eine Immobilie, die nach wie vor mit den historischen AHK aktiviert und voll fremfinanziert ist, obwohl jeder weiß, dass hier mit Blick auf die Sach- und auch Ertragwertentwicklung längst eine dauerhafte Wertminderung vorliegt und man eine betraglich nennenswerte Abschreibung hätte vornehmen müssen, die dann mit der Insolvenz der Stadiongesellschaft einher gegangen wäre.
Solange dieser Sachverhalt nicht aufgelöst wird, kann man nur weiter an den Symptomen herumdoktern (z. B. mittels Pachtreduzierung und liquiditätsmäßiger Einmaleffekte aus weiterer Fremdkapitalaufnahme und dem Verkauf von Anteilen), eine nachhaltige Lösung ist so aber nicht möglich.
Natürlich könnte man auch weiteres Geld in die Hand nehmen und durch diverse Investionen in die Immobilie vor allem den Ertragswert stützen. Das hierzu benötigte Kapital wird aber angesichts des erhöhten Risikos (welches ertragsorientierte Geschäftsmodell soll denn an diesem Standort nachhaltig und subventionsfrei funktionieren?) hauptsächlich von Investoren kommen müssen. Also haben wir hier auch das Henne-Ei-Problem.
Eine tatsächliche Insolvenz des Pächters ist m. E. die einzige Chance, dieses gesamte Konstrukt kurzfristig aufzulösen. Hierbei werden alle Beteiligten (Stadt, Land, Banken), buchhalterisch gesehen, viel Geld verlieren und den FCK wird es die sportliche Existenz kosten.
Aber besser dieses Ende mit Schrecken als dieser seit Jahren anhaltende Schrecken ohne Ende. So erhalten wir uns wenigstens einen harten Kern an Mitgliedern und Zuschauern, mit dem wir auch ganz unten neu anfangen können und der uns einen gewissen finanziellen Rahmen gibt, um perspektivisch einen dauerhaften Verbleib in Liga 3 anzustreben. Und es bietet die Chance, den Verein so zu dimensionieren und strukturieren, dass es zu den Gegebenheiten passt. Dabei darf durchaus hinterfragt werden, inwieweit und in welchem Ausmaß wir in welchen Gremien überhaupt noch Hauptamtliche brauchen.
mal ganz erhrlich: mit einem fck in der ersten liga hätten wir einen schnitt über 40.000.Oktober1973 hat geschrieben:Wenn man sich mal mit den Investoren in den europäischen Ligen beschäftigt, findet man selbst in der 3. Liga in England Investoren die Geld reinhauen, weil die sich von der Zukunft des Vereins etwas versprechen.
Entwicklung Marke, sportlicher Aufstieg, Transfergewinne, TV Gelder, Umsatz- und Ertragssteigerungen, persönliche Reputation e.t.c, das dauert aber halt 5-7 Jahre. Und so jemanden muss man halt finden der auf die Wertsteigerung spekuliert und dann weiterverkauft.
siehe Beispiel League One Bradford City
zwei Deutsche
und macht euch keine Sorgen wegen der Seele
Liverpool hat auch Eigentümer größer 50+1
und die Fans der Reds warten jetzt seit 1990 auf die Meisterschaft in der Premier League und wenn Klopp das schafft wird denen das egal sein, wem der Verein gehört.
Ja und den hast du mit einer einfachen Bauvoranfrage ausgehebelt.HaJo Socha hat geschrieben:Hier wird ja mal wieder viel geredet, was so alles machbar sei.
Es existiert schon seit geraumer Zeit ein rechtskräftiger Bebauungsplan für das Areal rund ums Stadion. Guckst du hier:
https://www.kaiserslautern.de/mb/themen ... g_plan.pdf
MI4 ist ja schon verwirklicht.
HaJo
Die KfW würde hier aber, wenn überhaupt, nur Refinanzierungsmittel bereitstellen. Ins Risiko müssten dann andere, z. B. private Banken, gehen.Oktober1973 hat geschrieben: ... Vielleicht kann man ja mal die KfW mit ins Boot nehmen. ...
Du sprichst hier m. E. ein großes Thema gelassen aus.vhelou77 hat geschrieben: ... Das das Stadion vom Buchwert natürlich abgeschrieben sein muss davon gehe ich aus. ...
Da schau, der der eigentlich keine Ahnung hat und immer nur naive Fragen stellt, weis auf einmal was ein NDA (non dosclosure Agreement) ist. Der weis bestimmt auch, dass eine solche Vereinbarung niemals Regelungen enthalten darf, die einen daran hintern den gesetzlichen Verpflichtungen und Forderungen nachzukommen. Und nichts anderes ist die Auskunftspflicht des GmbH Geschäftsführer. Mindestens aber könnte Keßler einfach das gleiche NDA unterschreiben. Denn es geht ja auch nicht um Transparenz gegenüber den Mitgliedern sondern gegenüber dem Vorstand des 100%igen Gesellschafters.steppenwolf hat geschrieben: @ExilDeiwl, schon mal darüber nachgedacht, dass es aufgrund der Verhandlungen keine Kommunikation geben darf, weil darüber ein NDA (Geheimhaltungsabkommen) zwischen den verhandelnden Parteien abgeschlossen wurde? Ich glaube, wir fordern da als Mitglied/Fan eine Transparenz, die uns einfach nicht zusteht und der Sache auch nicht förderlich ist.