hessenFCK hat geschrieben:Sicherlich hat er unterm Strich richtig gute Fans, die andere gerne hätten, die auch was bewirken. Für Tradition, die bewahrt werden sollte, können wir uns jedoch nichts kaufen - und vom kaufen und verkaufen hängt alles ab.
Was sind denn eigentlich
gute Fans?
Die immer zu ihrem Verein stehen?
Herz zeigen und haben für ihre Farben?
Fans, die anstatt ihren Verein zu unterstützen in schwierigen Phasen dennoch das ein und andere Mal Pyro zünden und damit (für uns) erhebliche Summen an Strafe "erwirtschaften"?
Fans, denen eine Trainer-Nase nicht passt oder XY aus dem Vorstand und deshalb das Konstrukt FCK nicht mehr unterstützen?
Fans, die nach 3mal oben mitspielen, einfach auch die Puste ausgeht und man sich einfach mal ne FCK-Auszeit nimmt, weil das "ist ja nimmi mei Verein"...
Fans, die die Ball-Staffetten und Passspiel ohne Ergebnis nicht mehr sehen können und dann Betze-Fußball mit Kampf fordern.
Dann ist der da, nicht schön anzusehen, um dann wieder das Gegenteil zu fordern?
Fans, die ihre Spieler teils aufs menschenunwürdigste diskreditieren, weil sie es gewagt haben, den Verein zu wechseln? Und ja, das muss auch mal so banalisiert werden. Denn nichts anderes ist letztlich passiert (W.O.).
Man sollte sich auch ab und zu lieber mal mit der Realität AUSEINANDERSETZEN. Das muss nicht heißen, dass man sich damit anfreunden muss oder will.
Aber mal den Tatsachen ins Auge blicken und nicht völlig absurde Forderungen stellen, die momentan einfach nicht machbar oder umsetzbar sind.
Ich habe manchmal das Gefühl, wir müssen gewisse Dinge wieder von grundauf lernen.
Und auch wenn @wai desöfteren die Schuldfrage einzig und allein auf die Oberen schieben will...beim FCK jedoch, und gerade da, hängt alles miteinander zusammen.
Keiner befreit sich davon.
Und wenn nun neue Besen kehren in der Führungsebene und man quasi alles was auszuwechseln war, ausgewechselt hat, macht es wenig Sinn, wenn die Fans noch im Morast des Zwists und der Rückwärtsgewandheit stehen und der Kopf jedoch frisch voranschreiten will (Aufbruch).
Wir müssen die Füße heben und teils die innere Einstellung ändern. Kritisch offen und überhaupt mal froh sein, dass etwas bewegt wurde.
Wir bekommen schon unseren Trainer.
Und egal wer es ist...lasst ihn doch erstmal machen, bitte.