Kuhardter hat geschrieben:Du bist lustig wozuauchimmer...Wurde nicht genau das immer SK vorgeworfen? Dass er alles alleine entscheidet? Gemeinsam sind wir stark sollte das neue Motto sein. Er fragt den AR sicher nicht ob er mit dem Auto oder dem Fahrrad zum Gespräch fahren muss sondern es werden für die nächsten X Jahre wichtige Entscheidungen abgesprochen...
Und deine Gruppenzusammensetzungstheorie ist auch in genug Fällen zu widerlegen. Bestes Beispiel wieder die Kollegen vom Depp aus Mainz oder Sinsheim.
Mainz ist geradezu ein Musterbeispiel für diese Theorie. Mainz machte wenigstens bis vor 2-3 Saisons das, was der FCK früher vorgemacht hatte: eine gute Mischung aus gestandenen, teiweise sogar von anderen ausgemusterten Spielern und jungen Nachwuchsspielern. Und niemand wird behaupten wollen, daß Klopp, Tuchel oder der aktuelle Trainer erfahren, gestanden unbd Sicherheit ausstrahlend waren. Diese Merkmale habne sie sich in Mainz erst erarbeitet - mithilfe der erfahrenen und gestandenen Spieler.
Was Stöver betrifft: Daß er sich intern mit seinen "Kollegen" berät und sich deren Meinungen einholt, ist selbstverständlich. Aber nur er entscheidet! Nur er muß für diese Entscheidung einstehen. Da braucht er sich in seinen Statements nicht auf Leute zu berufen, mit denen er sich beraten hat. Wie gesagt:Ängstlichkeit, Unsicherheit...
Kuntz ist
nicht an der Alleinherrschaftsattitude gescheitert. Die war für einen FCK, bei dem schon immer Wichtigtuer u.a. mitreden wollten, ohne das geringste finazielle Risiko mitzutragen, sogar genau richtig! Sein Nachteil war, daß er keine Ahnung von richtigem Managementhandeln, von Menschenführung und ,ich sage sogar, tieferen Gesetzes des Fußballspiels hatte. Möglicherweise hat er seine Position und das in ihn gesetzte Vertrauen anderen Erwägungen untergeordnet. Aber das ist Schnee von gestern und hoffen wir, daß da nichts mehr kommt.