"Das war ein Vorspiel nur. Dort wo man Bücher Verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen". (Heine 1821)
Wie richtig er lag, dass konnte man bereits kurz darauf sehen. Da musste man nicht erst bis 1933 warten.
Er war ganz offensichtlich ein weiser Mann, dieser Heinrich Heine. Der FCK dürfte ihm damals allerdings weit weniger Schlafstörungen bereitet haben als uns heute.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
"George Best- der ungezähmte Fußballer" ..geiles Teil!
Hier liegen noch einige rum.. leider komme ich nicht dazu
"Es gab schon viele Weltmeister, die später Alkoholiker wurden. Aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde."
Eckhardt Dagge, Superweltergewichts-Weltmeister 1976
"Eine Frau, die schweigt, sollte man nicht unterbrechen."
Ach übrigens: Ich lese nicht -aber ich schmökere gerade in einemBuch,welches man mir vor genau 35 Jahren zum Geburtstag geschenkt hat: Charles Bukowski: "Das Liebesleben der Hyänen". Ist zwar irgendwie keine Literatur, amüsiert mich aber immer wieder.
Ich hoffe, Reich - Ranicki kann mir verzeihen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Habe mal die Deutsche Geschichte des 19. Und 20 Jahrhunderts von Golo Mann angefangen. Bin so bei etwa 1830 und glaube nicht, dass ich noch viel weiter komme. Zu wenig Fakten, zu viel (kaum mit Beispielen unterfütterte) Verallgemeinerung, allzu viel Meinung.
Werde mich mal lieber Ricarda Huch und ihrer Geschichte des 30 jährigen Krieges zuwenden.
Die Mann´s zu lesen, damit hatte ich auch schon immer so meine Probleme. Deutsches Kulturgut hin oder her.
Ricarda Huch hingegen, die große Vordenkerin und Feministin, die sogar Adolf und Josef die Stirn bieten konnte, hatte schon immer meine Aufmerksamkeit.
Zu den Mann´s hatte sie sogar eine recht enge Beziehung und wurde von ihnen auch hoch geschätzt.
Ihre Novelle "Die Hugenotten" z. b. kann ich nur wärmstens empfehlen
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Rudis Die Betzenbergstory war im Herbst meine Abendlektüre, eingerahmt in Dostojewskis Die Dämonen und Der Idiot, welche ich mir seit Sommer bis dato mal wieder angetan habe.
Die Lesestoff-Wunschliste für Weihnachten hab ich bereits abgegeben, mal sehen was ich diesmal so auspacken darf.....
Mit Goethe und Schiller kann ich zwar nicht dienen, dafür aber mit den "Kulinarischen Streifzügen durch die Pfalz". Eines meiner Lieblingskochbücher mit Rezepten aus Oma´s Zeiten.
Und warum? Heit gibt´s Lewwerknepp ...
...unn die Kaaf ich net beim Metzger. Sowas mach ich selwwer. Die verkaafen der nämlich alles, bloss kää echte Pälzer Lewwerknepp.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Weil es mir wirklich schwer fällt die spannung aufrechtzuerhalten,bzw. mich nicht noch weiter vom FCK zu entfernen schlag ich mal
Björn Schmidt's
"Das Leben ist ein Fussballspiel" auf.
Mann,ich bin momentan so weit vom Fussball weg....
Ich hab gerade die Autobiographie von Bruce Dickinson gelesen. Der Sänger von Iron Maiden gibt wirklich geile Einblicke in das Innenleben von Iron Maiden, spart dabei aber sein privates Umfeld aus, zumindest das der neueren Zeit. Was ich sehr angenehm finde.
Wer also Fan von Iron Maiden ist, kommt um das Buch nicht herum.
"Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus eigenem Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte".
Hermann Hesse
Steini hat mich heute darauf gebracht und darum lese ich jetzt wieder einmal den Steppenwolf. Und zwar demonstrativ.
Harry Haller lässt grüßen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Seit Montag dieser Woche erinnert in Moskau ein Museum, eingerichtet in seiner ehemaligen Wohnung, an den am 11.Dezember vor hundert Jahren geborenen Alexander Solschenizyn, in den 70ern eine Person auch des politischen Geschehens.
Den Nobelpreis im Jahre 1970 nahm er nicht selbst entgegen, er hatte Angst vor einer Ausbürgerung. Nach den Erscheinen seines Hauptwerkes Der Archipel Gulag wurde er wegen Landesverrats im Februar 1974 verhaftet und nach Frankfurt ausgeflogen. Heinrich Böll nahm ihn auf, nach einem weiteren Aufenthalt in der Schweiz lebte er noch 17 Jahre lang im US-Bundesstaat Vermont. 1990 bekam er seine sowjetische Staatsbürgerschaft wieder, und 1994 kehrte er nach Russland zurück.
Werke wie Der erste Kreis der Hölle, Krebsstation, Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch oder Matrjonas Hof hab ich von Mitte der 70er bis ca. Mitte der 80er verschlungen. Ob ich mir die drei Bände des Archipel Gulag nach zweimaligem Lesen (Ende der 70er und Mitte der 90er) noch einmal vorknöpfen soll.......
Man räumt ja nicht nur ab und an so partiell in seinem Kleiderschrank, auch das Tonträger- und Bücherregal werden schon mal teilweise etwas umsortiert (im Gegensatz zum Kleiderschrank wird dort aber nix aussortiert *grins*). Bei der Teil-Durchforstung des Lesestoffs letzthin sind mir die Taschenbücher von Kafka wieder in die Finger geraten. Schon etwas vergilbt (die Ausgaben von Ende der 70er, Anfang der 80er), hab ich mir diese zur Seite gelegt mit dem Vorsatz, sie mal wieder zu lesen: Das Schloß, Amerika, Der Prozeß und der Erzählband Das Urteil (mit Erzählungen wie Die Verwandlung, In der Strafkolonie, Ein Hungerkünstler etc.) .
Bücher mit den Augen lesen oder Musik mit den Ohren hören ist vielleicht etwas aus der Mode gekommen, ich hab immer noch meinen Spaß daran. Und wer sich langweilt weil er nichts mit sich anzufangen weiß, der ist selber schuld.....
Sorry Leute aber ich kann weder mit hochgeistiger Literatur, noch mit Kneipenrechnungen aufwarten. Bei mir geht´s gerade ganz profan zu. Mit Ottfried Preußler und Konsorten - und zwar fast täglich. Es macht aber immer noch einen Heidenspaß.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
"Eine US-Schule hat die "Harry-Potter"-Bücher aus ihrer Bibliothek verbannt - wegen der Zaubersprüche in den Romanen. Die katholische Schule St. Edwards im Bundesstaat Tennessee ließ sich dabei von Exorzisten beraten, wie US-Medien am Montag (Ortszeit) berichteten.
Zauberflüche auf dem Index des Schulgeistlichen
In einer E-Mail des Schulgeistlichen Dan Reehil hieß es demnach: "Die in den Büchern gebräuchlichen Flüche und Zaubersprüche sind tatsächlich Flüche und Zaubersprüche; werden sie von einem Menschen gelesen, besteht die Gefahr, dass sie böse Geister in der Umgebung desjenigen heraufbeschwören, der den Text liest."
Ich glaube, ich weiß, was ich demnächst wieder einmal lesen werde. Vielleicht kann ich dann ja endlich unsere "Quadriga" zum Teufel hexen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse