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Was machen die ehemaligen FCK-Spieler, -Trainer usw. heute?

Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.
Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

Mir wird schlecht, wenn ich mir vorstelle ..

Wie immer wieder eindrucksvoll demonstriert wird, wissen manche Ultras, wie man Sprengstoff durch Kontrollen hindurch in Menschenansammlungen einschleust.
Wer schützt uns davor, dass nicht einzelne davon sich von jetzt auf nachher irgendeiner gewaltbereiten "religiösen" Gruppierung zuwenden und dann plötzlich ihre Kenntnisse anwenden?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Thomas
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Beitrag von Thomas »

@Schlossberg:
Aus dem Azaouagh-Bild-Artikel innerhalb von fünf Zeilen etwas auf die Ultras abzuleiten, ist jetzt aber ziemlich abstrus, oder? Also ich habe jedenfalls nach wie vor keine Angst, ein Fußballstadion zu betreten.

Im Original-Artikel der Bild heißt es übrigens weiter: "Mimoun Azaouagh war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Es heißt aber aus seinem Umfeld, dass er jegliche Gewalt ablehne."

Themawechsel: Dass es nach der aktiven Karriere bei Fußballspielern nicht immer so ganz rund läuft, zeigt auch folgender aktueller Artikel über unseren ehemaligen Meister-Kapitän Ciriaco Sforza:
Sportbild hat geschrieben:EX-BUNDESLIGA-PROFI BERICHTET ÜBER PSYCHISCHE PROBLEME
Bewegende Sforza-Beichte: „Es flossen Tränen, einfach so“


Der langjährige Fußball-Bundesliga-Profi Ciriaco Sforza hat in einem bewegenden Interview über psychische Probleme berichtet. Nach seiner Zeit bei Grasshopper Zürich 2012 sei er „platt” gewesen, „total ausgelaugt, es ging nicht mehr”, sagte er dem Tagesanzeiger in seiner Schweizer Heimat. (...)

Quelle und kompletter Text: http://sportbild.bild.de/fussball/2015/ ... sport.html
Tagesanzeiger hat geschrieben:(...)
Trotzdem machten Sie nach Luzern gleich bei GC weiter.
Im ersten Jahr lief alles prima. Aber ­danach war ich dem Verein gegenüber zu lieb. GC hatte grosse Finanzprob­leme, die besten Spieler wurden verkauft. Ich hätte mich gegen die Clubleitung wehren müssen: Okay, ihr verkauft die Besten, dann gehe ich auch. Oder ihr holt Neue. Ich trug aber alles mit und rieb mich enorm auf. Am Ende war die Trennung eine echte Erlösung.

Wieso?
Ich war platt, total ausgelaugt, es ging nicht mehr. Meine Kraft war aufgebraucht, ich benötigte zwingend eine Auszeit. (Pause) Das Ganze hatte mich krank gemacht. Ich bin froh, dass ich mir das eingestehen konnte und nichts vorspielte. Ich fühlte mich bei GC allein, auch alleingelassen.

Sie mussten unter anderem mit dem Vorwurf leben, sich mit vielen Transfers verzettelt zu haben.
Ja, aber eben: Das hat für mich damit zu tun, dass ich zu lieb war mit dem Verein. Hilf rechts, hilf links, hilf dort, und gleichzeitig litt meine eigentliche Arbeit darunter. Es frass mich auf. Die Energie schwand immer mehr, bis ich erschöpft war. Es waren schlimme Momente, die ich danach mitmachte.

Wie äusserte sich das?
Als die Zeit bei GC zu Ende war, unternahm ich oft lange Spaziergänge. Und unterwegs flossen die Tränen, einfach so. Meine Gefühlswelt war völlig durcheinander. Ich spürte Enttäuschung, auch eine totale Leere. Es gab Nächte, da ­erwachte ich immer um 2 Uhr schweissgebadet, wieder kamen Tränen, aber wieder wusste ich nicht, warum genau. Ich kann nur mutmassen. Schon mit 16 Jahren war ich Profi geworden, ich lebte nur für den Fussball, ich war Teil eines Geschäfts, in dem man stark sein muss. Ich machte 2006 als Trainer in der Super League weiter, ja, und dann war Schluss . . . Sieben, acht Monate machte ich danach eine ganz harte Phase mit.

Fühlten Sie sich wertlos? Zweifelten Sie an sich?
Ich zweifelte nie an meinen Fähigkeiten als Trainer. Und wertlos . . . ? Nein, nicht unbedingt. Aber es war heftig, was sich abspielte . . . Es kann schon eine Rolle gespielt haben, dass ich keinen Club mehr hatte, dafür viel Zeit. Dazu kamen private Dinge (die Scheidung von seiner Frau). Es gab in dieser Zeit oft Phasen, in denen ich unmöglich allein sein konnte.

Warum?
Ich hatte ständig Angst, dass mir etwas zustossen könnte, dass mein Herz ver­sagen würde und niemand in meiner Nähe wäre. Sicher und halbwegs geborgen fühlte ich mich nur in den eigenen vier Wänden. Ich weinte oft, wehrte mich aber nicht dagegen. Es musste raus.

Verloren Sie die Lust am Fussball?
Ich ging nicht mehr ins Stadion, den Fernseher schaltete ich nur noch selten ein. Es gab wichtigere Dinge als Fussball. Meine Person. Meine Gesundheit.

Wer half Ihnen aus der Krise?
Ich nahm psychologische Hilfe in Anspruch, und ich greife jetzt noch darauf zurück. Ich hätte niemals Medikamente genommen. Aber der Psychologe war nötig, um wieder auf die Beine zu kommen. Ich habe keine Hemmungen, darüber zu reden. Eine Schwäche einzugestehen, ist eine Stärke. Ich bin froh, dass ich das Oberflächliche abgestreift habe.

Und wie geht es Ihnen jetzt?
Sehr gut. Mein Leben hat neu angefangen, ich bin voller Energie. Geist und Körper wissen, in welche Richtung es ­gehen soll. Ich habe gelernt, dass ich auf meinen Bauch hören muss, auf meinen Verstand – und sicher nicht mehr auf Leute, auf die ich in der Vergangenheit zu oft hörte. Ich tue das, was mir guttut, ich konzentriere mich auf das, was ich kann. Und ich will authentisch sein, nicht etwas vorspielen.
(...)

Quelle und kompletter Text: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... 3#comments
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Trapp hat gestern gegen schalke ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht.
Endstand 1:0
Torschütze: Piazon
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Torrejon holt mit Freiburg 3 Punkte in Berlin im Abstiegskampf.

Endstand : Hertha--Freiburg 0:2
jan
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Beitrag von jan »

Lakic mit einem Tor... Natürlich per kopf :shock:
jürgen.rische1998
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Beitrag von jürgen.rische1998 »

Freut mich für ihn. Hoffentlich hört das Nachtreten jetzt auf. Er hilft Paderborn und wir haben Zoller der uns direkt weiter hilft. Fertig.
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Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

jürgen.rische1998 hat geschrieben:Freut mich für ihn. Hoffentlich hört das Nachtreten jetzt auf. Er hilft Paderborn und wir haben Zoller der uns direkt weiter hilft. Fertig.
Etwas Marie haben wir auch noch bekommen.
Win-win nennt man das.
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Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

Ivo bekommt vielleicht doch noch eine Chance beim HSV 08.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
FCK-Ralle
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Beitrag von FCK-Ralle »

Das Interview mit Ciri hat mich doch etwas schockiert. Hätte nicht gedacht, dass so übel um seine Psyche stand. Hoffe die Therapie hilft und er ist bald wieder vollends gesund.


Dass Lakic in Paderborn trifft, freut mich auch!
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shaka v.d.heide
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Beitrag von shaka v.d.heide »

@Schlossberg

Da schießen die sich doch auch wieder nur selbst ins knie :D
Vielleicht macht er zwei,drei mittelmässige(wenn überhaupt)spiele
Aber dann isser wieder verletzt.
Könnt man drauf wetten
FCK-Ralle
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Beitrag von FCK-Ralle »

@shaka

Passt doch.
Nach dem letzten Wochenende sind die beim HSV froh um mittelmäßige Spiele.... :wink:
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mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Ja, was macht denn da Torrejon in der 90. Min.? er sieht glatt rot.
Ein taktisches Foul und er bekommt gelb,aber so die Sense auspacken....
Hellboy
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Beitrag von Hellboy »

...und Trapp gibt den Deppen gegen den Depp... :p
Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

Verlass ist auf Florian 23 Dick.
Ein Assist und dann ein Tor.
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Hellboy
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Beitrag von Hellboy »

...und Bayern ist so pervers übergut, da trifft sogar Mitchell Weiser.
Benutzernamen
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Beitrag von Benutzernamen »

Supa-Richi rettete Cercle Brügge eiskalt mit einem Elfer 10 Minuten vor Schluss einen Punkt zum 2-2 gg. Zulte-Waregem.

Das letzte wichtige Tor dieser Art war 2011 gg. die Gummi-Adler im Pokal.
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Fabian Schönheim gibt zu allen drei Treffern der Unioner die Vorlagen.
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Noch ein Exlautrer:
Danny Blum schießt ein Tor für den 1.FC Nürnberg in Düsseldorf.
jürgen.rische1998
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Beitrag von jürgen.rische1998 »

:o Laut FCK bei Facebook liegt Wolfram Wuttke in einem Krankenhaus in Lünen im Koma. Warum oder weshalb wird nicht angegeben. Kämpfen Wutti :!:
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Red Devil
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Beitrag von Red Devil »

Hier mal der Expressartikel, die schreiben Wuttke wäre eine Lautern-Legende gewesen. :wink:

http://www.express.de/fussball/kritisch ... regio=2856

PK: Gute Besserung
Klagt nicht, kämpft!!!!!
EchterLauterer
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Beitrag von EchterLauterer »

Red Devil hat geschrieben:Hier mal der Expressartikel, die schreiben Wuttke wäre eine Lautern-Legende gewesen. :wink:
Für mich ist er das!
Der erste Spieler, der es geschafft, durch taktischen Seitenwechsel in der Pause zwei Halbzeiten komplett im Schatten zu verbringen!

Alles Gute!
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
FCK-Ralle
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Beitrag von FCK-Ralle »

Gerade eben haben sie es auch im Radio bei RPR1 gebracht.

"Lt. Aussage der Familie ist Wuttis Zustand krtisisch aber derzeit stabil."

Warum und wieso haben sie auch nicht gesagt.

Kämpfen, Wutti, kämpfen!

Sehe grade das steht ja auch in der Bild. Also weiter nichts neues. :(
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herzdrigger

Beitrag von herzdrigger »

Wuttke kämpft um sein Leben.
Rheinpfalz vom 26.02. hat geschrieben:Der ehemalige Nationalspieler Wolfram Wuttke kämpft um sein Leben.
Der 53-Jährige liegt seit Sonntag in einem Krankenhaus in Lünen/Westfalen nach zuletzt immer schlechterem Gesundheitszustand im Koma. Das bestätigte gestern sein Sohn.

Wuttke,dessen Markenzeichen Außenristpässe
und -schüsse waren, trug viermal das Trikot der deutschen A-Nationalelf und absolvierte 299 Bundesligaspiele (66 Tore) für Schalke 04, Mönchengladbach, den Hamburger SV, den 1.
FC Kaiserslautern (1985 bis 1989)
und den 1. FC Saarbrücken.

Von 1990 bis 1992 spielte er für Espanyol Barcelona. 1988 in Seoul gewann „Wutti“ mit dem deutschen Olympia-Team Bronze. Im Jahr 2000 erkrankte er an Brustkrebs, den er besiegte.
Kämpfen Wutti!
Wutti10
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Beitrag von Wutti10 »

Unser Spieler mit der Nummer.10:
Wolfram " Wutti" Wuttke

Auf geht's ,Wutti, kämpfen, es ist erst Halbzeit.
suYin
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Beitrag von suYin »

T-Online hat geschrieben:Rausch erleidet Kreislauf-Zusammenbruch

Der ehemalige Bundesliga-Trainer Friedel Rausch liegt nach einem Kreislauf-Zusammenbruch seit Sonntag in einem Krankenhaus in Luzern. Das bestätigte seine Ehefrau Marlies der "Bild"-Zeitung.

Quelle: T-Online
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