
roterteufel1879 hat geschrieben:kann das nicht verstehen......jedes stadion wird umbenannt. und hier machen einige auf....."bloss net umbenennen" fritz walter hin oder her.....
wenn jemand paar millionen locker macht, warum nicht...geht doch auch um den fck.....
salamander hat geschrieben:Was mir viel mehr Sorgen macht als die Diskussion über den Namen, ist die Haltung und die Absetzbewegungen des OB vom FCK. Der geht mir langsam auf die Nüsse mit seinem scheiss Frauenhoferinstitut. Das neue KL - hahaha. Wieviel Arbeitsplätze entstehen denn da? Und für wen? Doch nicht für Otto Normalbürger sondern für irgendwelche zugereisten Studenten, die dort ihren Uniaufenthalt ein wenig verlängern. Wer kennt denn in Deutschland das das famose KL-Frauenhofer-Institut? Oder kennt Ihr eine Stadt, die bekannt ist für Ihre Frauenhofer-Institute? Schön und gut, dass es so was in Lautern gibt. Aber der FCK hat Lautern einst in ganz Europa bekannt gemacht. Da wäre ein wenig Dankbarkeit des OB angemessen. Als wäre ein Traditionsverein, der 35.000 Menschen an einem Werktagnachmittag bewegt in irgendeiner Foirm zu ersetzen durch irgendein Institut, dass außer ein paar Wissenschaftlern keiner kennt. Die Fans des FCK lassen an einem Spieltag mehr Geld in der Stadt als die Wissenschaftler vom Frauenhofer in einem Jahr. Der Mann hat ja vollends die Bodenhaftung verloren. Empfehlung: Abwählen.
Weichel hat kein FCK-Herzblut, das merkt man schon seit längerem, wenn man seine Statements verfolgt. Der hätte den Verein verrecken lassen, wenn es das Stadionkonstrukt zuließe. An der Insolvenz hätte ihn nur das Finanzielle gestört, nicht das Zehntausenden ein Stück Identifikation genommen würde.
Wenn wir absteigen, muss das Weichei ganz auf die Miete verzichten. Man darf gespannt sein, was er dann sagt. Im Übrigen ist es eine bodenlose Frechheit, den Bau dieses Betonmonsters am Bedarf vorbei als "zukunftsweisend" zu bezeichnen, während natürlich alle Schuld beim FCK liegt. Herr Weichei, kriegen Sie das endlich in Ihre Politiker-Birne: Die WM in Kl war gnadenlose Hybris, die der Stadt infrastrukturelle Verbesserungen hinterlassen hat, den Politikern eine Plattform geboten hat und den Verein schier zerreißt. Wieso soll der Verein die Zeche dafür zahlen, dass Visagen wie Bürgermeister und Landräte unbedingt ins Fernsehen wollten. Ohne den verdammten WM-Ausbau wären wir heute vielleicht an Stelle Werder Bremens. Da wäre etwas Selbstkritik der Stadt angemessen. Die Mietminderung ist das moralische Recht des Vereins und eine Pflicht der Stadt gegenüber der ganzen Pfalz.
Die Interviews dieses Banausen passen mir weder vom Inhalt noch von der kalten Art her. Der Typ hat doch überhaupt nichts kapiert. Wenn der FCK absteigt, dann steigt die Stadt mit ab, das trifft Zehntausende ins Mark, da hilft sein Institut keinen Meter.
Und wie soll das Ganze weitergehen? Soll der Stadtrat jedes Jahr im Frühjahr unter öffentlichem Gezerfe und politischem Gezänk entscheiden, ob es einen Mietnachlaß gibt und damit eine Zukunft für den FCK? Am besten nachträglich? Toll für die Lizenzerteilung! Und muss der FCK künftig jeden Euro Gewinn über die Besserungsscheine an die Stadt zahlen, um die Schulden aus 2008 zu tilgen? Warum sollen wir dann einen Gewinn erwirtschaften? Wie soll sich der Verein, der sich aufgrund der fehlenden Industrieansiedlungen (hier wäre ein Betätigungsfeld für den OB) in KL mit Sponsoren schwertut, je zurück in die Bundesliga kommen, wenn praktisch jeder Euro für den Besserungsschein gepfändet wird. Das ist doch alles keine Überlebensperspektive.
Die Stadt muss dem FCK über einen längeren Zeitraum, sagen wir 5 Jahre, Planungssicherheit geben und die Miete nachhaltig senken. Nur so können wir ein sportlich erfolgreiches Team aufbauen und unser schlechtes Image (Liebling der Politik) abschütteln. Die Stadt wollte die WM, jetzt soll sie auch ihr verdammtes Stadion zahlen.
Und Weichel, der gerdezu süchtig nach Interviews mit Focus, Spiegel etc. zu sein scheint, würde ich empfehlen, sich ein wenig zurückzuhalten.
Ach so, und noch zum Namen: Der Name FWS wird fallen, so oder so, das wird schon die Stadt einfordern, um eine gewisse Gegenfinanzierung zu erreichen. Traurig aber wahr.
salamander hat geschrieben:Was mir viel mehr Sorgen macht als die Diskussion über den Namen, ist die Haltung und die Absetzbewegungen des OB vom FCK.
Die WM in Kl war gnadenlose Hybris, die der Stadt infrastrukturelle Verbesserungen hinterlassen hat, den Politikern eine Plattform geboten hat und den Verein schier zerreißt. Wieso soll der Verein die Zeche dafür zahlen, dass ... Bürgermeister und Landräte unbedingt ins Fernsehen wollten. Ohne den verdammten WM-Ausbau wären wir heute vielleicht an Stelle Werder Bremens. Da wäre etwas Selbstkritik der Stadt angemessen. Die Mietminderung ist das moralische Recht des Vereins und eine Pflicht der Stadt gegenüber der ganzen Pfalz. ....
Und muss der FCK künftig jeden Euro Gewinn über die Besserungsscheine an die Stadt zahlen, um die Schulden aus 2008 zu tilgen? Warum sollen wir dann einen Gewinn erwirtschaften? Wie soll sich der Verein, der sich aufgrund der fehlenden Industrieansiedlungen (hier wäre ein Betätigungsfeld für den OB) in KL mit Sponsoren schwertut, je zurück in die Bundesliga kommen, wenn praktisch jeder Euro für den Besserungsschein gepfändet wird. Das ist doch alles keine Überlebensperspektive.
Ach so, und noch zum Namen: Der Name FWS wird fallen, so oder so, das wird schon die Stadt einfordern, um eine gewisse Gegenfinanzierung zu erreichen. Traurig aber wahr.
Mac41 hat geschrieben:
Ein Volkspark. oder Dreisamstadion umzubenennen ist recht einfach, da kaum eine emotionale Bindung besteht, aber Fritz Walter?
Diese Geldquelle wird nicht fließen, dem Himmel sei Dank.
Südpfalzteufel hat geschrieben:Kacktus hat geschrieben:Dazu müßten erst mal die Mitglieder zustimmen und ich glaube es muss eine 70% Mehrheit geben! Meine Stimme als Mitglied werden sie nicht bekommen, für die Namesänderung!
Aber das Stadion gehört nicht dem FCK. Daher vermute ich, die Stadiongesellschaft kann damit machen was sie will - auch rosa anstreichen und Plüschsofas einbauen - so lange weiterhin die Nutzung als Fußballstadion möglich ist.
Fragile X Factor hat geschrieben:Ich glaube nicht das ein Wirtschaftsunternehmen Angst davor hat "marketing technischen Selbstmord" zu begehen. Aus Erfahrung in diesem Segment würde ich natürlich als finanzieller Retter des FCK auftreten und schon wäre meine Aussenwirkung wieder in Ordnung. Und wenn ich dabei den Traditionsnamen von Fritz-Walter und die Glorie des Betzenbergs mit meinem Produktnamen verknüpfen kann, dann bin ich Gewinner an allen Fronten.
Fragile X Factor hat geschrieben:@ Salamander
@ mac41
Ich stimme euch größtenteils zu. Besonders die Planungssicherheit für den FCK macht mir große Sorgen. Die Schulden mitzuschleppen ist eine schwere Hypothek für den FCK/Stefan/Milan.
Allerdings die Verhältnisse vom FCK bzw. Uni und Fraunhofer zur Stadt sind eigentlich nicht vergleichbar (Muss mich schon sehr wundern Herr Weichel, besser Weichei--ein Bekenntnis zum FCK wäre zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig gewesen).
Beim FCK handelt es sich nunmal um eine Breitenwirkung, während Uni/IT-Branche sehr spezifische Institutionen sind. Beide sind sehr wichtig für das Renommee der Stadt Kaiserslautern. Deswegen sollte sich der OB der Stadt hüten, sein Tafelsilber (FCK---besser Tafelgold) nicht weiter zu putzen.
Ich glaube nicht das ein Wirtschaftsunternehmen Angst davor hat "marketing technischen Selbstmord" zu begehen. Aus Erfahrung in diesem Segment würde ich natürlich als finanzieller Retter des FCK auftreten und schon wäre meine Aussenwirkung wieder in Ordnung. Und wenn ich dabei den Traditionsnamen von Fritz-Walter und die Glorie des Betzenbergs mit meinem Produktnamen verknüpfen kann, dann bin ich Gewinner an allen Fronten.