jürgen.rische1998 hat geschrieben:Diese Null ist ja noch Student. Ich möchte nicht wissen wie oft der sich an der Uni zukünftig anhören darf, dass er Cornfalkes zählen oder Eier bemalen soll.

Ninbias hat geschrieben:Ist das lächerlich. Jetzt ermitteln die ernsthaft. Ey und Hemlein sagte es noch auf Instagram, dass ja Spieler wenn sie mal den Mund auf machen direkt immer Haue kriegen und gesperrt werden, während sich Schiedsrichter offenbar alles erlauben dürfen. Wieso darf Löh nicht in aller Deutlichkeit sagen was Sache ist? Hat der DFB die Szene anders gesehen?! Kann mir doch keiner erzählen. Kritik geäußert, natürlich sehr emotional aber direkt im Anschluss an so ein Spiel mit diesem Ende verständlich, diese Kritik sollte der Schiedsrichter nun für sich annehmen und dann wird weitergemacht. Er pfeift dritte Liga, natürlich ist er wie viele andere Schiris dort nicht auf Weltklasseniveau, natürlich machen die im Zweifel mehr Fehler als die Leute in den ersten beiden Ligen. Aber das muss man dann auch sagen dürfen.
super-jogi hat geschrieben:An Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Jede Kritik wird sofort bestraft. Das sind Erdoganische Machenschaften.
Ich habe diese drei Beiträge mal stellvertretend zitiert, weil mir die Art und Weise der Kritik hier doch sehr sauer aufstößt.
Zu behaupten, die verbale Entgleisung von Löhmannsröben wäre noch durch das Recht auf Kritik gedeckt, ist für mich eine Frechheit.
Die Worte des Spielers waren polemisch und zielten aus meiner Sicht darauf ab, den Schiedsrichter lächerlich zu machen. Wäre es ihm um sachliche Kritik gegangen hätte es andere Formen und Wege gegeben diese zu äußern. Und wenn ich nach dem Schlusspfiff meine Frustration so dermaßen schlecht im Griff habe, stell ich mich vor kein Mikrofon. Für mich auch der Job eines Pressesprechers einen solch peinlichen Interviewauftritt zu verhindern.
Für mich war das nämlich keins der Interviews, die wir alle möchten (ehrlich, offen, keine Phrasen). Es war respektlos, unprofessional und lächerlich.
Und ich bin der festen Überzeugung, dass es zwischen den glatten und todlangweiligen Interviews eines Philipp Lahm und diesem Interview von Lohmannsröben durchaus einen Mittelweg gäbe, der die Grundsätze des Miteinanders wahrt aber dennoch Raum für Kritik lässt.
Und zur Entscheidung: Diese als offensichtlichen Fehler des Schiedrsrichters zu brandmarken ist einfach; die Situation nur aufgrund der Zeitlupe ohne seinen Blick auf die Situation in Echtzeit zu bewerten ist zumindest unvollständig