Forum

Wüst: "Meine gesamte Zeit und Energie für den FCK" (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
bybybonn
Beiträge: 252
Registriert: 04.11.2007, 17:59

Beitrag von bybybonn »

@Sportchef

Falls Du es missverstanden hast:
Mit 'Schaumschläger' meinte ich Riesenkampf, nicht Wüst.
Ich wollte nur sagen: Die FCK-Mitglieder sind schon mehrfach auf Kandidaten für den Aufsichtsrat hereingefallen, die das Blaue vom Himmel versprochen haben, aber es dann doch nicht geliefert haben.

Aber natürlich kannst Du das Wirken von NR auch völlig anders bewerten:
Wir stehen sportlich und finanziell gut, weil seine Kontakte zu möglichen Sponsoren und Investoren uns finanziell saniert haben und der AR unter seiner Führung eine Geschäftsführung mit der nötigen sportlichen Kompetenz etabliert hat, die es möglich machte, aus den begrenzten finanziellen Mitteln zumindest so viel zu machen wie in Sandhausen.

Ich sehe es halt anders!
Kein Grund zu kotzen!

bybybonn
Rubert 1848
Beiträge: 1226
Registriert: 06.04.2009, 12:54

Beitrag von Rubert 1848 »

babsack hat geschrieben:Also zuerst mal toll das sich Menschen so (nach) (...) Gebrain Washed und (...) Quasi Schneeball (...) seh(n)en. So kann man natürlich auch (...) Sponsoren oder Gönner finden.
Hundert Prozent meine Meinung! Wenn Wüst es schafft, dass solche Superspieler wie der US-Amerikaner Brain Washed oder der schwedische Nationalspieler Quasi Schneeball demnächst das FCK-Trikot überstreifen, dann können wir uns vor Sponsoren und Gönnern hier bald nicht mehr retten.

SCNR
Scheiß TuS Koblenz
babsack
Beiträge: 653
Registriert: 22.12.2009, 02:51

Beitrag von babsack »

Rubert 1848 hat geschrieben:
babsack hat geschrieben:Also zuerst mal toll das sich Menschen so (nach) (...) Gebrain Washed und (...) Quasi Schneeball (...) seh(n)en. So kann man natürlich auch (...) Sponsoren oder Gönner finden.
Hundert Prozent meine Meinung! Wenn Wüst es schafft, dass solche Superspieler wie der US-Amerikaner Brain Washed oder der schwedische Nationalspieler Quasi Schneeball demnächst das FCK-Trikot überstreifen, dann können wir uns vor Sponsoren und Gönnern hier bald nicht mehr retten.

SCNR

Dann wird das Ganze ja doch noch ne Runde Sache und Alle rennen eingenordet aber hoffentlich nicht kopflos in eine Richtung, aber hoffentlich in die Richtige :D
kappel1719
Beiträge: 152
Registriert: 22.10.2009, 10:38
Dauerkarte: Ja

Beitrag von kappel1719 »

Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Hmmm, manche Leute sollten sich selbst ein PowerPoint-Verbot auferlegen.

Die Präsentation, der inflationäre Gebrauch von Ausrufezeichen sowie die Website der PWConsulting (mit einer @t-online.de E-Mail-Adresse) vermögen mich nicht zu überzeugen. Spontane Reaktion: "Si tacuisses...".
War auch meine erste Reaktion. Der gute Mann entstammt eben definitiv nicht der Generation Techie. Heutzutage bekommst du das Handwerkszeug im Studium, wahrscheinlich sogar schon in der Schule mit. Dennoch darf die Frage erlaubt sein, wie man sich als Berater auch in einem fortgeschrittenen Alter auf diesem Gebiet nicht weiter entwickelt.
Das ist irgendwie schade, denn inhaltlich finde ich das ganze schon ziemlich gut. Klar sind da Phrasen drin, aber der Mann macht sich Gedanken und lässt seine Erfahrung aus scheinbar zahlreichen Umstrukturierungsprojekten einfließen. Das muss bei uns definitiv vorangetrieben werden. Mit der Zukunftsinitiative hat er zudem bereits schon einmal etwas vorzuweisen. Dazu brennt er für den FCK. Alleine dafür gebührt dem Mann mein Dank (und damit auch meine Stimme.) und ich fände es super, wenn er seine Expertise auch im höchsten Gremium einbringen kann. Da sehe ich dann auch mal über ein Ausrufezeichen oder die ppt im 90er-Stil hinweg. :teufel2:
11er
Beiträge: 9
Registriert: 03.11.2017, 14:01

Beitrag von 11er »

Mein absoluter Favorit für die Wahl in den AR.
Labbert nicht nur sondern macht auch, wie er bisher ja schon mit seiner Initiative gezeigt hat (schlechte PP Präsentation hin oder her).
Bringt Kompetenz aus der freien Wirtschaft mit und erkennt dass es an sportlichem Fachwissen im Vorstand fehlt (auch wenn Briegel nicht unbedingt der geeignete Kandidat dafür ist...).
Zu guter Letzt, einfach ein Sympathischer Kerl, dem Kauf ich es absolut ab dass es ihm in erste Linie um das Wohl des Vereins geht. :daumen:
Seb
Beiträge: 3742
Registriert: 10.08.2006, 10:17
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Seb »

Das hört sich doch alles solide an von Wüst. Ich denke, er würde dem FCK gut tun.

Mit der Veröffentlichung der PP hat er sich allerdings keinen Gefallen getan. Auch wenn er und auch HPB einer älteren Genereation angehören, sollten sie beim Erstellen von Power-Point-Präsentationen oder Facebook-Posts etwas mehr gesunden Menschenverstand an den Tag legen oder sich mal andere Veröffentlichungen zum Vergleich ansehen. Inflationäre Ausrufezeichen und Rechtschreibfehler crashen jede Präsentation, egal wie gut der Inhalt ist. Das sollte aber mit einer Schulung oder der Lektüre eines Buches zu dem Thema in den Griff zu bekommen sein. Umso erstaunlicher, dass er dies während seiner 10-jährigen Beratertätigkeit offenbar nicht getan hat. In dieser Branche gehört die Bedienung von PP doch zu den absoluten Basics.

Dennoch: Er ist ein guter Kandidat, hat bereits viel für den Verein getan und ich traue ihm zu, das Ruder in die richtige Richtung zu lenken.

EDIT: Zum immer wieder diskutierten Thema Sportvorstand: Ich hoffe es ist jedem bewusst, dass wir definitiv keinen Vorstand vom Kaliber eines Jörg Schmadtke bekommen werden. Es wird entweder eine alte FCK-Ikone oder jemand aus der dritten Liga. Zudem darf nicht nach 3 verlorenen Spielen der Kopf des Sportvorstands gefordert werden. Zu der Bewertung seiner Arbeit müssen mittel- und langfristige Ziele herangezogen werden: Ausbau des NLZ, Integration von Jugendspielern, Einführung einer durchgängigen Philosophie...
WernerL
Beiträge: 3176
Registriert: 14.05.2010, 12:37
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von WernerL »

Thomas hat geschrieben:[

Wüst: Übrigens hat Ken Kinscher (der ebenfalls für den Aufsichtsrat kandidiert; Anm. d. Red.) als Finanzexperte unsere Initiative qualifiziert unterstützt.
Daher weht also der Wind :wink: Ke war also schon länger in dieser Sache involviert, das ist auch ok.
Daher m M auch die krasse Ablehnung der großen Investoren nach Aussage: "es würde keine geben".
Das ist natürlich absoluter Quatsch, man möchte keine, denn man kandidiert ja selbst für den Aufsichtsrat, da passen große Investoren die die Mehrheit am Club haben nicht ins Bild, denn die würden den AR ja selbst besetzen mit fähigen Leuten.

Für mich zählt es eben auch dazu, und die Mitglieder haben das Recht dazu, sich bzgl. der Ausgliederung über Facetten und Möglichkeiten zu informieren.
Vielleicht möchte die Mehrheit ja einen Club wie in England? Wenn deren Vorteile einmal sachlich auf den Tisch kommen würden wären evtl. sehr sehr viele davon überzeugt?!
Und dazu zählt eben auch der Verkauf der Mehrheit an einen neuen Besitzer, siehe die englischen Modelle, die in Europa eben führend sind und auf die es eben künftig verstärkte hinauslaufen wird.

Ansonsten finde ich das was Hr. Wüst gesagt hat richtig gut und macht alles Sinn!
Er hat ja weitere Möglichkeiten genannt, dass sich viele Unternehmen eben in den FCK einkaufen können und damit eben auch in Summe viel Geld in die Kassen kommt.
Solche Modelle gibt es in Spanien sehr viele (ich meine Villareal z B), welche eben die Region damit weiter einbinden und Identität schaffen.
Diese ist natürlich Ansichtssache. Hopp gilt in seiner Region auch als Heilsbringer und wird gefeiert weil er aus der Region kommt.
Dabei ist er aber nichts anderes als das was RB eben ist.
Es spielt für mich z. B. keine Rolle woher der Investor kommt, er kann auch aus USA sein und die Historie des FCK cool und investierenswert finden.

Die FCK Führung hat aber bereits einen Plan und es ist ja auch schon beschlossen wie man vorgehen wird, eben mit einem Pool an Unternehmen und einem "Großen".
Problem wird hier nur, wenn sich eben dann tatsächlich kein "Großer" findet weil er keine Mehrheit bekommt, dann hat sich das ganze Ausgliedern m M n nicht sonderlich gelohnt.
Darüber sollten wir sprechen!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
WernerL
Beiträge: 3176
Registriert: 14.05.2010, 12:37
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von WernerL »

FW 1920 hat geschrieben:@WernerL
Du setzt Dietmar Hopp gleich mit Red Bull - und damit hat Du nicht Recht!!!
Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Dietmar Hopp wird zu Recht als Heilsbringer im Kraichgau und darüber hinaus gefeiert, weil er (und seine Frau ganz ohne Öffentlichkeit) sehr viel für die Allgemeinheit tut. Er hat ein großes soziales Engagement, das sehr zu würdigen ist. Ihn hier mit der Brause gleichzustellen, ist einfach falsch.
:shock:
Nein, du machst leider entscheidende Denkfehler!
Du legitimierst Hopp weil er in seiner Region soziales Engagement zeigt.
Hast du mal recherchiert welches soziale Engagement RB in Leipzig zeigt?
Nein? dann schaue mal nach, dort wird nämlich auch sehr viel, mit steigender Tendenz umgesetzt.
Du hast eben viele Vorurteile und daher versagen wir in unseren Analysen.
Bitte schön:
https://www.dierotenbullen.com/de/klub/ ... ement.html

Hopp wollte mit seinem Club ein Spielzeug welches er nebenbei führt, eine Art Hobby welches seine Familie nun weiterführt. Er wollte es nicht für die Allgemeinheit, denn auch er hat jegliche Mitbestimmung unterbunden und die absolute Mehrheit! Es ist nichts anderes als RB, nur dass die noch perfider 50+1 umgangen haben, so wie Hopp übrigens auch, sonst wäre ein Kuhdorf wie Hoffenheim nicht 1. Liga!
Da hast du scheinbar vergessen, dass auch Hoffenheim spielend 50+1 umgangen hat welches für einen FCK gilt und uns maßregelt und den Wettbewerb mit Hoffenheim verlieren lässt!!!

Du machst den Fehler daher Hopp über RB zu stellen und genau das geht nicht. Die Interessen sind nur andere, genau wie in England eben. Der eine möchte sein Image pflegen, der andere Gewinne machen, ein anderer seinem Hobby fröhnen.
Es spielt keien Rolle welches die Gründe sind, denn da ist keiner besser oder schlechter.

Hier stand unlängst alles drin:

http://gegendenball.com/warum-die-501-r ... roduziert/

Ich bin gerade richtig entsetzt wie falsch diese Retorten aufgefasst werden.
Ob Kusen, Wolfsburg, Hoffenheim oder RB, sie alle haben 50+1 umgangen mit diversen Tricks und Tiraden und konnten Millionensummen ausgeben und Verluste machen ohne gemaßregelt zu werden.
Sie hatten dadruch gigantische Wettbewerbsvorteile und haben schlicht alle Traditionsvereien aus dem Markt zielgerichtet verdrängt! Glaubst du das weiss Hopp nicht?!

Und alle Traditionsvereine müssen sich jährlich aburteilen lassen von der DFL wegen Lizenzunterlagen und erhalten Auflagen weil 2,30€ in der Kasse fehlen.
Während Hopp 100 Millionen ausgeben kann, 200 Millionen Verluste macht und das kommende jahr Euinlagen von 300 Millionejn tätigt, mal eben so, Applaus Applaus Applaus!

Und diesen Wettbewerb findest du gut und legitimierts Hopp?
Respekt!

Und genau DAS ist der Grund warum ich den FCK am liebsten komplett verkaufen möchte, der FCK und kein Traditionsverein kann diesen Wettbewerb gewinnen gegen ein Hoffenheim was alles darf und alles Geld zur Verfügung hat gegen einen FCk der NICHTS darf und kein Geld hat.

Auf so einen Wettbewerb habe ich keine Lust, nur an deiner Aussage lese ich ab dass du noch nicht zum Kern des Problems gestoßen bist!
Hier geht es um Chancengleichheit, die null für den FCK gegeben sind!
Im oben gelinkten text steht ales drin.

England ist nicht so dumm wie wir, dort gibt es keine Retorten!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
WernerL
Beiträge: 3176
Registriert: 14.05.2010, 12:37
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von WernerL »

FW 1920 hat geschrieben: Und die TSG Hoffenheim ist für den Mann kein Spielzeug zum wegwerfen, sondern eine Herzenssache - so wie für Dich und mich der FCK, nur sind wir beide leider keine Milliardäre (nehme ich an).
Was mich an Deiner Argumentation immer stört, ist der fast fanatische Glaube an die gute Zukunft des FCK mit einem Investor, das kann auch ein Irrglaube sein. Einen Investor wie Dietmar Hopp, der einen Bezug zum FCK wie dieser Mann zur TSG hat, wäre für uns ein Geschenk!
Dann hast du mich nicht verstanden, es ist völlig Hupe ob Hoffenheim für ihn eine Herzenssache ist, ein Spielzeug, Familie oder Hobby, genauso wie Red Bull für Mateschitz.

Fakt ist, beide haben die 50+1 Regelung umgangen! Gezielt, mit voller Absicht und mit Kalkül weil diese Regelung löchrig wie ein Schweitzer Käse ist!
Im Resultat dürfen und können Clubs wie Hoffenheim spielend und legitimiert jeden Betrag bezahlen den Sie wollen. Sie dürfen und können Minusbeträge machen wie sie wollen. Spieler für 150 Millionen pro Jahr einkaufen.
Lies bitte mal hier:
http://www.tagesspiegel.de/sport/65-mil ... 97206.html

Macht der FCK pro Saison 65 Millionen Schulden ist der Club sofort aufgelöst.
Hat der FCK einmal zu wenig Eigenkapital, wird er von der DFL zur Rechenschaft gezogen und zahlt ggf sogar Strafe, muss sogar um Punkte fürchten.
Während diese Retorten, egal wie sie heissen, quiasi machen dürfen was sie wollen.

Und jetzt beantworte bitte dann einmal die Frage wie Clubs wie der FCK, welcher jede mark umdrehen muss, konkurrieren kann mit diesen Konstrukten die fast jeden guten Spieler kaufen den sie wollen??

Könnte der FCK im kommenden Sommer 100 Millionen ausgeben, ohne Auflagen der DFL wären wir 1. Liga in 2019 und Europapokal 2020!
So wie Hoffenheim oder RB die binnen weniger Jahre bis an die Spitze der 1. Liga geschafft haben.

Das geht deswegen weil die sich an keine Regel halten müssen und jeden Geldbetrag einsetzen können.
Bitte lies zu RB diesen Text:
http://www.zeit.de/sport/2017-09/rb-lei ... ons-league

Der Hintergrund ist hier, weil Hopp+RB eben der Club gehört--> Obwohl 50+1 explizit untersagt, dass Investoren keine Mehrheiten haben dürfen.
Jetzt müsste es eigentlich klar sein!
Für Hopp hat die DFL auch noch extra 50+1 aufgeweicht, damit er nach 20 Jahren, wie Kind in Hannover Alleinbesitzer wird :applaus:

50+1 ist ein Witz. Denn gegen Gegner die diese Möglichkeiten habe braucht der FCK kein Fussball mehr zu spielen, diese Spiele sind nicht zu gewinnen!

Wenn du gleich argumentierst, "die hätten doch wie 1860 Geld verbrannt", Einspruch, Hopp ist Milliardär, für ihn oder RB sind 100 Millionen im Jahr NICHTS. Es ist privates Geld, das dürfen sie nach Belieben hineinstecken! Und ein RB verdient jedes Jahr mehr, macht 6 Milliarden Umsatz im Jahr bald können die sich an Bayern München herankaufen.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Hans-Peter Brehme
Beiträge: 3434
Registriert: 03.10.2008, 17:44
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Kaiserslautern
Kontaktdaten:

Beitrag von Hans-Peter Brehme »

Was hat das jetzt alles mit dem Kandidaten Paul Wüst zu tun?
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
MatzeW
Beiträge: 733
Registriert: 10.08.2006, 08:55

Beitrag von MatzeW »

:daumen: Er hat meine Stimme, weil ich WEISS das er was unternimmt für den Verein und sich sprichtwörtlich "den Arsch aufreisst".
Im Gegensatz übrigens zu vielen Schreiberlingen hier (die auch noch zugeben das sie noch nichtmal Mitglied im Verein sind)...

Kenne Ihn aus Gesprächen und kenne auch Betzepartner die er "angeworben" hat. Es ist halt wirklich wie schon geschrieben ein bisschen Oldschool und noch wie beim Norbert ...

Bei Ihm fliesst wenigstens noch das viel zu oft propagierte "Herzblut" noch in den Adern.

Und @WernerL mit seiner ständigen Leier:
Wenn jemand einsteigen würde und es den FCK weiterbringt wäre er der letzte der was gegen die Ausgliederung hätte.
Karlsruh, Karlsruh, wir scheissen euch zu ...
Alex11
Beiträge: 14
Registriert: 16.11.2017, 22:25

Beitrag von Alex11 »

Ich denke er erfüllt die wichtigsten Kriterien, welche ein AR benötigt. Auch, wenn er aus der "Old-School" kommt, ist er auf alle Fälle absolut integer, sehr engagiert und hat viel Herzblut für den FCK. Des Weiteren hat er nicht nur Kontakte zu "kleinen" Unternehmern.
Er hat und nimmt sich als "Unruheständler" die Zeit sich mit seinen betriebswirtschaftlichen Qualifikationen und Erfahrungen für den AR und die Südpfalzinitiative einzusetzen.
Schön, dass es solche Menschen noch gibt, die sich gerade in der jetzigen Situation trauen für den FCK einzustehen und sich aufstellen zu lassen.
sacred
Beiträge: 1398
Registriert: 12.05.2008, 22:46
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von sacred »

Mir ist er bei der letzten JHV das erste Mal aktiv aufgefallen. Ich meine er hatte am Mikro vorgesprochen und ich weiß, dass ich damals zwar nicht unbedingt seiner Meinung war aber man seine Leidenschaft deutlich spüren konnte.

Man sieht auch welche Mühe er sich macht und dass er mehr als 100% den Willen und das Herzblut hat was unser Verein braucht.

Ich bin nur nicht sicher ob seine "Oldschool Kompetenz" für das heutige Fussball Business (furchtbarer Begriff) ausreicht.

Die Präsentation spiegelt für mich genau das wieder was ich schon beschrieben habe. Unglaublich viel gut gemeinter Wille und absolute Leidenschaft. Das war sicher super viel Arbeit. Sicher ist er auch ein erfolgreicher Geschäftsmann und war sehr erfolgreich in seinem Beruf.

Ob das alles allerdings reicht, nicht nur der Inhalt der Präsentation lässt mich noch etwas daran Zweifeln.

Aber sicher eine Überlegung für die Wahl wert.

Den größten Respekt hat er auf jeden Fall von jedem Einzelnen verdient.

Hut ab!
cassava
Beiträge: 468
Registriert: 23.10.2006, 02:36
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Nein
Wohnort: Jena

Beitrag von cassava »

Also die Präsentation ist eine Katastrophe. Geschenkt, würde er nicht auch noch explizit darauf verweisen, als sei es eine Empfehlung.
"Nimm dir einen Blindenstock, wir finden heut 'nen Sündenbock
und am besten den, der mit dem Kopf schon in der Schlinge hockt."
bybybonn
Beiträge: 252
Registriert: 04.11.2007, 17:59

Beitrag von bybybonn »

Guten Abend Herr Wüst,

ich gehe davon aus, dass Sie auf DBB mitlesen.
Genauer gesagt: Ich hoffe es. Alle Kandidaten betonen in ihren DBB-Interviews, wie wichtig doch die Fans für den FCK sind. Da erwarte ich schon, dass sie ab und zu auch auf das wichtigste Forum dieser Fans schauen.
Und Sie werden ja auch wissen wollen, welche Bedenken gegen Ihre Kandidatur hier geäußert werden, um auf entsprechende Fragen bei der JHV gewappnet zu sein.

Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, wird der FCK in dieser Saison absteigen.
Wer heute für einen Platz im Aufsichtsrat kandidiert, sollte sich also auch mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie es dann weitergehen soll.

Dazu hätte ich ein paar Fragen an Sie:
Herr Klatt hat am 24. 9. dem SWR gesagt:
"Die 3. Liga wäre eine große Herausforderung für uns. Da müssten wir auch Gespräche mit der Stadiongesellschaft führen. Und dann wäre ich bei einer Einigung guter Dinge, dass die 3. Liga auch im Fritz-Walter-Stadion darstellbar wäre."
Ich lese das so: 'Darstellbar' wäre die 3. Liga nur, wenn es mit der Stadiongesellschaft zu einer Einigung kommt, die eine erhebliche Reduzierung der Mietkosten bringt.

Frage 1:
Glauben Sie, dass die Stadiongesellschaft dazu bereit ist und wenn ja, für wie lange?


Wenn die Stadiongesellschaft die Miete nicht dauerhaft senken kann/wird, sondern bestenfalls für ein, zwei Jahre, müsste der FCK also schnell wieder in die 2. Liga aufsteigen. Das bedeutet, in der 3. Liga einen Spielerkader zu halten / zu schaffen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Aufstieg mitspielen kann. Also einen für Drittligaverhältnisse teuren Kader.

Frage 2:
Welche Möglichkeiten sehen Sie, diesen Kader zu finanzieren, wenn kein ominöser Investor kommt und dem FCK rasch einige Millionen € zur Verfügung stellt?


Viele AR-Kandidaten haben sich dafür ausgesprochen, einen 'Sportvorstand' zu installieren, um dem unübersehbaren Defizit an sportlicher Expertise im aktuellen Vorstand abzuhelfen.

Frage 3:
Glauben Sie, dass ein in die 3. Liga abgestiegener FCK sich tatsächlich drei Vorstände leisten kann?
Oder wie wäre nach ihrer Meinung bei diesem Szenario zu gewährleisten, dass im Vorstand tatsächlich vor allem 'sportliche Kompetenz' vorhanden wäre?
Wäre bei einem Abstieg die Trennung von den bisherigen Vorständen – unabhängig von der Frage, wie man ihre bisherigen Leistungen in 'Marketing' und 'Finanzen' bewertet – notwendig?


Es ist ja nicht sicher, ob die im 'Worst Case' Abstieg anstehenden Gespräche mit der Stadiongesellschaft zu einem positiven Ergebnis kommen und ich bin auch nicht sicher, dass wir selbst in diesem Fall eine Lizenz für die 3. Liga erhielten.

Frage 4:
Falls der allerschlimmste Fall eintreten sollte und der FCK wie 1860 München nach 'ganz unten' durchgereicht werden sollte: Welche Vorstellungen haben Sie für den Neuaufbau des Vereins?


Frage 5:
ist unabhängig vom Abstieg:
Fast alle Kandidaten versprechen 'mehr Transparenz'. Das ist ein Aspekt, der mir auch sehr wichtig ist. Allerdings weiß ich auch aus den Erfahrungen des Juristen Dr. Sester im Aufsichtsrat, dass es 'rechtlich' für einen Aufsichtsrat fast unmöglich ist, uns Mitglieder darüber zu informieren, was er selbst im Aufsichtsrat getan hat, also wofür er war und wogegen.

Welche 'rechtskonformen' Ideen haben Sie für die Frage, wie es künftig für die Mitglieder besser möglich sein könnte, Ihre Arbeit im Aufsichtsrat nachzuvollziehen und zu bewerten?

Mir ist klar, dass ich hier Fragen stelle, die nicht ganz einfach zu beantworten sind. Und wie Sie und alle anderen Mitglieder hoffe ich inständig darauf, dass wir irgendwie noch die 2. Liga halten.
Aber Sie kandidieren für eine Position, die Sie im Erfolgsfall drei Jahre innehaben werden.

Für diese drei Jahre kann man leider derzeit kein Szenario ausschließen.

Also täten wir FCK-Mitglieder gut daran, nur Kandidaten in den Aufsichtsrat zu wählen, die nicht nur wie alle Mitglieder und Fans an jedem Spieltag hoffen und unterstützen, sondern sich Gedanken darüber gemacht haben, wie es weitergehen kann, wenn alles 'Daumendrücken' und 'Gesundbeten' nichts nützt.

Sie werden sicher eine Möglichkeit finden, Ihre Antworten im Thread zu Ihrer Kandidatur zu posten!

bybybonn
sandman
Beiträge: 4627
Registriert: 02.09.2013, 08:48

Beitrag von sandman »

Ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, sowas hier zu posten(falls nicht, bitte löschen)..aber hier mal ein kleiner Ausschnitt von Paul Wüst in Waldsee:

https://www.facebook.com/zukunftsinitia ... 053098989/

Mir Vorderpälzer stehen hinner dir :daumen: :love:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
Thomas
Beiträge: 27259
Registriert: 05.07.2006, 20:40
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Piesport / Mosel
Kontaktdaten:

Beitrag von Thomas »

Paul Wüst hat uns folgendes Dankschreiben an die FCK-Mitglieder zukommen lassen mit der Bitte, es an passender Stelle hier im Forum einzutragen:
Paul Wüst hat geschrieben:Ich möchte mich bei allen Fans und FCK-Mitgliedern ganz herzlich für die Unterstützung im Zuge der Aufsichtsratswahlen bedanken. Ihr habt mir persönlich ein ausgezeichnetes Ergebnis verschafft. Vielen, vielen Dank!

Natürlich stehen dahinter jetzt große Erwartungen und enorme Ansprüche. Und genau diese sind wichtig und stellen den Maßstab für uns alle im Aufsichtsrat dar. Wir wollen uns daran messen lassen und werden mit allen uns verfügbaren Mitteln und Möglichkeiten an einer erfolgreichen Zukunft für den FCK arbeiten.

Natürlich müssen wir dazu alle Kräfte mobilisieren und benötigen wir Euer aller Unterstützung. Lasst uns den Weg gemeinsam gehen. Ich wünsche mir dazu den „kurzen Weg zueinander“ und den steten Austausch.

Nochmals, herzlichen Dank und sportliche Grüße
Paul Wüst
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Antworten