Es_war_Einmal... hat geschrieben:
Wenn man nur nicht verlieren will und stur auf ein 1:1 spielt ,obwohl gegen diese schlechten Löwen viel mehr drin war , dann , hat manns nicht verdient zu gewinnen.
Das war noch nie so einfach bei 1860 ,
Es war auch noch nie so einfach, aus Sch***e Gold zu machen, wie heutzutage...
Dennoch mag ich anzweifeln, dass hier sonderlich viele Beiträge bei entspannter Massage im Whirlpool des Souterrain von neu erbauten Villen entstehen...
Soweit ich mich entsinne, gab es zu Saisonbeginn auch nicht wenige, bei denen der TSV 1860 ein nennenswerter Bestandteil der wiedermal "stärksten 2. Bundesliga aller Zeiten" war.
Und nunmehr? Pflichtgemäßes Kanonenfutter für eine Mannschaft, die vor 2 Monaten selbst noch das Tabellenende zierte?
Wie sich doch die Perspektive wandeln kann...
Zamorano hat geschrieben:
Ich würde in jedem Fall Spieler bevorzugen, die besser am Ball sind. Aus einem einfachen Grund: Wenn wir in Ballbesitz sind, ist der Ball momentan zu schnell wieder weg. Dadurch macht man sich selbst das Leben unnötig schwer. Wenn wir im Mittelfeld mehr Leute haben, die den Ball festmachen und in den eigenen Reihen halten können, heißt das weniger Ballverluste, weniger "Flipper", weniger Konteranfälligkeit, dafür mehr Spielkontrolle, zielstrebigere Offensivaktionen und dadurch eine höhere Stabilität insgesamt.
Wie es wkv schon andeutete ... auf unserer Seite hatte Ziegler in dem Spiel gemeinsam mit Ewerton und Pollersbeck die niedrigste Anzahl an Fehlpässen (jeweils 6), zumindest von all jenen, die bereits zu Beginn auf dem Feld standen.
Wobei die wirklich haarsträubenden darunter, meiner Erinnerung nach, jetzt auch nicht zwingend von ihm ausgingen...
Selbst wenn man ihm vorwirft, dass er dabei zu viele "Sicherheitspässe" spielen würde ... deine genannte Anforderung an Spielkontrolle und "Bälle in den eigenen Reihen halten" wäre somit erfüllt, nicht?