
Ja leider. Um Ehrlich zu sein war es fast nicht anders zu erwarten. In Zukunft kann mir einer viel erzählen, von wegen denen liegt das Herz am FCK.wkv hat geschrieben:Ich hab's befürchtet, jetzt habe ich meinen Beleg. Diese JHV wird dreckig - richtig dreckig. Der Verein ist tief gespalten, und man wirft mit Scheisse nur so um sich.
Wenn Kuntz/Grünewalt etwas lostreten wollte hätten die über den DFB ganz andere Medien zur Verfügung.FCK58 hat geschrieben:Btw. Ich glaube nicht,dass FG hier der Drahtzieher ist, da gibt es noch ganz andere Kaliber im Hintergrund.
Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch. Auch wenn du positives Eigenkapital hast, kannst du zu einem bestimmten Zeitpunkt zahlungsunfähig (=insolvent) sein, weil das Kapital irgendwo gebunden ist. Und umgekehrt.Betzebayer hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/der-1-fc-kaiserslautern-steht-vor-dem-pfaelzer-scherbenhaufen-14230205-p2.html
aha hier in diesem Artikel ist eindeutig zu lesen als Kuntz 2008 das Ruder übernahm hatte der Verein positives Eigenkapital und keine Verbindlichkeiten!Er ist ja quasi an allem Schuld![]()
Heute heißt es als Kuntz übernahm war der Verein eigentlich zuvor Insolvent???
Ja was jetzt nun???
Das war doch von vornherein klar oder? Diese JHV wird eine Fortsetzung vom 12.12.15. Und das ganze bestimmt toppen!wkv hat geschrieben:Ich hab's befürchtet, jetzt habe ich meinen Beleg. Diese JHV wird dreckig - richtig dreckig. Der Verein ist tief gespalten, und man wirft mit Scheisse nur so um sich.
Das war nur ein kurzfristiger Zahlungsengpass, der schnell überbrückt werden konnte.Thomas hat geschrieben: Dem Nachrichtenmagazin "RTL Nachtjournal" liegen Dokumente vor, die darauf hindeuten, dass der 1. FC Kaiserslautern im Februar 2008 insolvent war.
... ...
Fragt sich dann nur, welche "Insider" das waren und mit welchem (eventuellen) Vorhaben dann geantwortet wurde.Thomas hat geschrieben: Die investigativen RTL-Reporter Wolfram Kuhnigk aus der Redaktion "Explosiv" und Sascha Szebel vom "Nachtjournal" haben dazu über Monate recherchiert, mit Insidern gesprochen und Beweise gesammelt.
Wie es da ja auch erwähnt wird sind das Vereinsinterne Abschlussberichte und nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt.Thomas hat geschrieben: Nach Durchsicht der internen Jahresabschlussberichte bestätigt der renommierte Wirtschaftsprüfer Gero Hagemeister, ...
Ob es da einen Zusammenhang gibt, dass vor kurzer Zeit einige Herren aus unserer Vorstandsebene bei DFB/DFL waren?Thomas hat geschrieben: Auf Nachfrage des "RTL Nachtjournals" erklärte die DFL am Mittwoch, die Vorwürfe prüfen zu wollen.
@playball: danke für die ausfürliche Einordnung. Ich denke, dass kann die einzige sachliche Erklärung sein.playball hat geschrieben:Februar 2008 insolvent. Mit Insidern gesprochen? Na so ein Quatsch.
Man kann insolvent sein, in dem Fall hier sprechen wir von Insolvenz aufgrund von Illiquidität. Für den Laien: Ich hab einen negativen Kassen- oder Kontobestand.
Konkret: Man hat 100.000 Euro in der Kasse. Man bekommt noch 200.000 Euro von Geldgebern und man muss aber 400.000 Euro bezahlen.
Macht nach Adam Riese 100.000 + 200.000 - 400.000 = -100.000
Mit -100.000 in der Kasse bist Du eigentlich zahlungsunfähig.
ABER: Was keiner weiss: in welchem Zeitraum musst Du die 400.000 bezahlen? Sie sind in der Buchhaltung als Verbindlichkeit ausgewiesen, ja. Aber bei reiner Bilanzprüfung sieht man nicht die konkrete Fälligkeit. Vielleicht muss ich sie ja erst in einem halben Jahr bezahlen. Also bin ich nicht zahlungsunfähig.
Und das wird auch mehr oder weniger ausgedrückt:
Gero Hagemeister wird zitiert, in dem er sagt, der FCK hatte ein „existenzielles Liquiditätsproblem“. Im nächsten Satz wird gesagt dass „wenn ein Verein zahlungsunfähig ist, muss er insolvenz anmelden“.
Das sind zwei Paar Schuhe. Das existenzielle Liquiditätsproblem war seinerseits bekannt, war auch mir als gemeinem Fan seinerzeit bekannt, nicht zuletzt deswegen wurde damals über eine notwendige Ausgliederung zur Kapitalbeschaffung diskutiert.
Die Sätze nochmal in Deutsch für Nichtbetriebswirtschaftler: Gero Hagemeister sagt, der FCK war auf der Intensivstation. Dann sagt RTL, dass man einen Toten begraben muss. Also ganz langsam: wer auf der Intensivstation liegt, ist noch lange nicht tot. Hier wird Herrn Hagemeister was in den Mund gelegt, was er nicht gesagt hat und was Nichtbetriebswirtschafter schnell falsch verstehen können.
Die Argumentation dieses Berichtes ist Hanebüchen und ich werde nicht mal das Nachtjournal angucken, weil es einfach nur billiger Mist ist. Die Frage ist: hat ggf hier jemand Interesse nachzutreten? Man sollte mal schauen, wer damals nach Februar das Ruder übernommen hat. Sind dies ggf auch die "Insider", die nun berichten? Es ist übrigens bekannt, dass damals Grünewalt aktiv war für den FCK obwohl er erst später zum Vorstand wurde. Dies nur am Rande...
Mal generell: Ich kann ein illiquides Unternehmen führen. Denn wenn ich clever bin, kann ich mit meinen Lieferanten längere Zahlungsziele vereinbaren. Und das war ja mit der Stadt geschehen. Die Stadionmiete wurde gestundet, also wurde sie nicht fällig, sprich, wir mussten sie nicht bezahlen. Also gab es keine Illiquidität! Und wie sieht es mit anderen Geschäftspartnern aus? Wer kann hier Vereinbarungen prüfen?
Ich selbst hab einmal ein Unternehmen mit 600.000 Dollar negativem Kassenbestand übernommen und dank Lieferantenvereinbarungen das Unternehmen über Wasser gehalten und nach 4 Monaten ruhigeres Fahrwasser erreicht, sprich die schwarze Null in der Kasse erreicht. Es gab Dank veränderter Zahlungsfristen keine Insolvenz obwohl die Insolvenzgefahr natürlich da war. 6 Jahre später hatte ich ein Unternehmen mit 1,8 Mio Dollar negativem Kassenbestand und das selbe Spiel ging wieder los. Stundungen und Verhandlungen mit Lieferanten bis ich aus der Sch... raus war. Grünewalt oder Jäggi oder Göbel hätten das sicher nicht geschafft. Die hätten gejammert.
Also: ein existenzielles Liquiditätsproblem ist noch lange kein Insolvenzgrund. Daher liebe FCK Freunde: Durchatmen und Entspannen.
Problem ist nur die DFL: da diese keine Ahnung von Demokratie und von Gerichtsbarkeit in Deutschland hat, ist man in Nordkorea vor Gericht sicherer. Denn schon 2003 bekamen wir einen Punktabzug obwohl es vor einem neutralen Gericht Freisprüche gab und es faktisch keinerlei Gründe gab, uns zu verurteilen. Das hat aber auch was mit der eigenen Führung zu tun. Damals hatten wir die schweizerische Niete in Nadelstreifen (und den ehemaligen Pfaff Buchhalter, der bei Pfaff das Vermögen nach dem letzten Abgangsdatum bewertete), die uns kaputt machen wollte. Heute haben wir hoffentlich integere Personen in der Führung. Daher vertraue ich und bin ganz schnell wieder beruhigt.
Auf nach Fürth.
Sincerely yours
playball
Spezialist für Unternehmenssanierung
Ohne genauen juristischen Huintergrund.happy hat geschrieben: ...
ob Schadenersatzansprüche verjährt sind bleibt abzuwarten , ...
Bitte nein! FG und DR wie auch SK entlasten. Für Vorsatz würden sie die ohnehin belangt werden können unabh. von der Entlastung. Der Schmutz, den das aufwirbelt ist schlimmer als die Entlastung zu akzeptieren.jan hat geschrieben:Egal ob FG hier der Initiator ist oder nicht, jedes Mitglied das diesen Menschen entlastet sollte sich selbst mal hinterfragen.
War eigentlich nur eine Frage der Zeit bis irgendwoher scharfe Geschütze aufgefahren werden.
Wie sieht es eigentlich mit einem Vereinsausschluss aus? Vielleicht weiß jemand was dafür erforderlich wäre.
Allein der Gedanke daran das Leute wie Rombach oder FG Mitglieder bei meinem Verein sind ... da könnt ich
Was bist denn du für einer?jan hat geschrieben:Egal ob FG hier der Initiator ist oder nicht, jedes Mitglied das diesen Menschen entlastet sollte sich selbst mal hinterfragen.
Exakt! Unabhängig von dem übrigen komischen Aktionen, die ein FG startete.daachdieb hat geschrieben:Was bist denn du für einer?jan hat geschrieben:Egal ob FG hier der Initiator ist oder nicht, jedes Mitglied das diesen Menschen entlastet sollte sich selbst mal hinterfragen.
Frag mal Mutter google nach "1.FC Kaiserslautern" und "Insolvenz". Da kommen so schönd Sachen hoch wie das hier aus 2002. Und danach hat sich bis 2008 nicht viel verändert.
Wenn Klatt heute sagt, wir sind heute zwar arm aber nicht existenzbedroht, dann ist das auch Grünewalts Arbeit zwischen 2010 und 2016 zu verdanken.
Man sollte die Kiche im Dorf lassen.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der OFC prüft gerade, ob der FCK ihm nicht ein paar Millionen Euro Schadensersatz schuldet. Das wäre ein Betrag, der uns gut und gern endgültig das Genick brechen kann. Was hat der OFC, um seine Forderung zu stützen? Die Ergebnisse dieser RTL-Rechercheure. Und Fritz Grünewalt, der das bestätigt (!), obwohl er selbstverständlich in keiner Weise verpflichtet ist, sich gegenüber RTL zu dem Thema zu äußern, selbst wenn es tatsächlich stimmen sollte.Thomas hat geschrieben: Auch die Offenbacher Kickers haben bereits angekündigt, rechtliche Schritte prüfen zu wollen. Denn der Abstieg hat den Verein Millionen gekostet. "Da reden wir sicher über einen ordentlichen siebenstelligen Betrag", sagt Helmut Spahn, Präsident der Kickers und fügt an: "Wir müssen uns mit unseren Juristen zusammensetzen und überlegen, welche Schritte wir gehen." Die damals Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern, Aufsichtsratschef Dieter Buchholz und der Vorstandsvorsitzende Erwin Göbel, streiten auf Nachfragen des "RTL Nachtjournals" die Insolvenzsituation 2008 ab. Doch Fritz Grünewalt, Finanzvorstand des FCK von 2010 bis 2016, bestätigt: "Ja, es gibt ja diverse Belege und Dokumente, die das aufzeigen."
Das war möglicherweise mal wieder das Ergebnis seiner vorlauten Klappe. Der davon besessen ist, den Herren Bucholz und Konsorten zu beweisen, dass er und SK den Verein gesundet haben. Das ist, sollte das der Hintergrund sein, an Dummheit nicht zu überbieten.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der OFC prüft gerade, ob der FCK ihm nicht ein paar Millionen Euro Schadensersatz schuldet. Das wäre ein Betrag, der uns gut und gern endgültig das Genick brechen kann. Was hat der OFC, um seine Forderung zu stützen? Die Ergebnisse dieser RTL-Rechercheure. Und Fritz Grünewalt, der das bestätigt (!), obwohl er selbstverständlich in keiner Weise verpflichtet ist, sich gegenüber RTL zu dem Thema zu äußern, selbst wenn es tatsächlich stimmen sollte.Thomas hat geschrieben: Auch die Offenbacher Kickers haben bereits angekündigt, rechtliche Schritte prüfen zu wollen. Denn der Abstieg hat den Verein Millionen gekostet. "Da reden wir sicher über einen ordentlichen siebenstelligen Betrag", sagt Helmut Spahn, Präsident der Kickers und fügt an: "Wir müssen uns mit unseren Juristen zusammensetzen und überlegen, welche Schritte wir gehen." Die damals Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern, Aufsichtsratschef Dieter Buchholz und der Vorstandsvorsitzende Erwin Göbel, streiten auf Nachfragen des "RTL Nachtjournals" die Insolvenzsituation 2008 ab. Doch Fritz Grünewalt, Finanzvorstand des FCK von 2010 bis 2016, bestätigt: "Ja, es gibt ja diverse Belege und Dokumente, die das aufzeigen."
Keine Ahnung, wer diese Story angeleiert hat, aber Grünewalt ist jedenfalls derjenige, der sie mit seiner Aussage zu einem sehr, sehr ernsthaften Problem für den FCK macht. Ich dachte bisher bei allem, was man ihm ansonsten vorwerfen könnte, dass er zumindest FCK-Fan wäre. Das war offensichtlich naiv von mir.
Ja wie sieht es eigentlich mit einem Vereinsausschluss aus, für Personen die immer wieder solche "Torpedos" (gefällt mir) in die Öffentlichkeit hauen und den Verein dadurch jedes mal in ein schlechtes Licht rücken?jan hat geschrieben:...
Wie sieht es eigentlich mit einem Vereinsausschluss aus? Vielleicht weiß jemand was dafür erforderlich wäre.
Der kann als Vereinsmitglied auch auf die Anträge zur JHV zugreifen. Seine Aussage ist mE dumm - aber man kann das auch verstehen.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Und Fritz Grünewalt, der das bestätigt (!), obwohl er selbstverständlich in keiner Weise verpflichtet ist, sich gegenüber RTL zu dem Thema zu äußern, selbst wenn es tatsächlich stimmen sollte.