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FCK-Vorstand: Rechtsstreit mit Regiogeflüster

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

Mac41 hat geschrieben:Ob jetzt 5 Millionen Cash oder 5+X mit oder ohne Moraveck angeboten wurden, ist für die eigentliche Sache ohne Bedeutung, die -nennen wir es- Vermutung- das der FCK bewusst auf Transfererlöse verzichtet hat, um den bedingten Forderungsverzicht der Stadt auf Stadionmiete nicht zu gefährden.
Dass Kunrtz und Grünewalt das jetzt noch mal so offiziell gerichtlich feststellen lassen wollen, verwundert schon etwas. Dass es so war, wie du schreibst, wurde ja von Grünewalt auf der AOMV ausdrücklich bestätigt:
Als weitere Anmerkung gab Grünewalt die Info, dass ein Trapp-Transfer im Sommer für einen Gewinn in der Bilanz gesorgt hätte, der laut Vertrag dann der Stadiongesellschaft zugestanden hätte und sofort beim FCK abgeflossen wäre.
Selbst, wenn man unterstellt, dass die Verantwortlichen dabei der Meinung waren, im Sinne des von ihnen geführten Vereins zu handeln, ist das gleichzeitig natürlich ein Mega-Affront gegenüber der Stadt, von deren Entgegenkommen der FCK die letzten Jahre mehr oder weniger lebt.

Da würde ich ganz dringend raten, lieber den Ball flach zu halten, als das jetzt auch noch in einem Rechtsstreit erneut in den Mittelpunkt zu stellen. Letztlich ist es der FCK, der bei so einer Geschichte nur verlieren kann.
- Frosch Walter -
Hans-Peter Brehme
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Beitrag von Hans-Peter Brehme »

Erb hat geschrieben:(...) Über ihre Anwälte beanstanden die FCK-Vorstände in der Berichterstattung eine eher nebensächliche Passage zum Scheitern des Transfers von Kevin Trapp nach Schalke. Garniert mit einer Kuntz'schen eidesstattlichen Erklärung lassen sie mitteilen, es habe „zu keinem Zeitpunkt ein Angebot über auch nur annähernd sieben Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Transfer von Kevin Trapp“ vorgelegen (...)
Hmmmmmmmmm, der Text der Gegendarstellung unterscheidet sich an einer eigentlich kleinen, bei der rechtlichen Bewertung jedoch womöglich ganz entscheidenden Stelle:
(...) es gab kein Angebot, Kevin Trapp für 7 Millionen Euro (nach Schalke) zu transferieren.
Diese Behauptung ist so in dieser Form/Formulierung sicherlich richtig. Aaaaber: In welcher Größenordnung bewegte sich denn nun das Gesamtvolumen des angestrebten Deals? Meines Wissens erreichte das durchaus eben diese annähernd sieben Millionen Euro! Dass der unmittelbar zu erwartende Zahlungsstrom an den FCK ein geringerer gewesen wäre, spielt in diesem Zusammenhang, bei der Würdigung des Sachverhalts doch wohl nur eine Nebenrolle, oder?
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
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