Eine realistische Perspektive!!! Das einzige, was den FCK daran hindert, zum Topclub der 4. Liga zu werden, ist die Fesselung an das Stadion. D.h. vorher steht die Insolvenz, wahrscheinlich schon dieses oder nächstes Jahr. Deshalb ist es müssig, hier weiter über den FCK zu diskutieren. Nur um dem Verdacht zu entgehen, das gesunkene Schiff verlassen zu haben, will ich an der Diskussion weiter teilnehmen, -und mir auch die unansehnlichen und langweiligen Spiele weiter antun.spank hat geschrieben:In einer solchen Situation muss einfach Sicherheit und Transparenz geschaffen werden. Der FCK muss sich neu nach außen darstellen.
Ich bin für eine neue groß angelegte Fanaktion im Umfeld.
Dorfblut 2016
Inhalt sind u.a. eine Vertragsverlängerung mit Trainer Kurz, sowie ausgewählten Leistungsträgern wie Wagner,Sukuta-Pasu,Yahia,Kirch. Ziel ist es den FCK langfristig als absolutes regionales Topteam in der Regionalliga zu etablieren. Wir dürfen nicht mehr global denken. Mit den hochqualitativen deutschen Teams kann sich der FCK nicht mehr messen. Das hat die Saison gezeigt. Nun gilt es zumindest regional Angst und Schrecken zu verbreiten. Bis spätestens 2014 soll der FCK dann unter der sicheren Führung von Trainer Kurz in die Regionalliga geführt werden, wo er dann spätestens bis 2016 zum absoluten Topclub, der die Tabelle unantastbar anführt, avanciert sein soll. Der FCK sieht seine Zukunft dauerhaft in der Regionalliga und wird daher keinen Gebrauch von einem Aufstiegsplatz machen. Die Fans dürfen sich auf den neuen "FC Bayern" der Regionalliga freuen und eventuell auch auf heiße Traditionsduelle mit dem SV Waldhof.
Damit der Betze wieder ein richtiger Hexenkessel wird steht auch eine mögliche Verkleinerung auf 20.000 Plätze im Raum.
Erstaunlich ist schon die lange Leitung von einigen wie JochenG u.a. Obwohl im Forum schon oft angesprochen, merken die erst jetzt, dass sich der FCK eine Organisationsstruktur gegeben hat, die ihm alle Stärke genommen hat,die eine kleine Stadt braucht, wenn sie dem Einfluss des Geldes anderer Regionen standhalten will. Dazu gehört verstärktes Engagemant durch Ehrenamtlichkeit und Freiwilligkeit, auch wenn sich der ein oder andere blöd vorkommen mag, wenn er sieht, wie die von ihm unentgeltlich oder gar mit Spenden unterstützten Profis abkassieren.
Der Hauptknackpunkt war weder die WM noch der Stadionausbau, sondern die Einführung der Hauptamtlichkeit von Führungspositionen im Verein. Eine unbedarfte, geistig beschränkte Ansammlung von Provinzmöchteunternehmern rottete sich an einem unseligen Abend zusammen, genannt Mitgliederversammlung, um einige unnötige Bankrotteure und Wichtigtuer mit einem stattlichen Salär als Angestellte des Vereins auszustatten und damit auf Kosten des Vereins ihre in Grund und Boden gewirtschaftete Existenz zu retten. Diese segensreiche Wirkung setzte sich über weitere bereits Gescheiterte fort, über Jäggi, Göbel bis Kuntz. Bis zur Stunde sahen diese alle ihr Hauptziel nur darin, kräftig abzusahnen und ihr Schäfchen auf Kosten der Fans, die ihr letztes Hemd für den Verein geben würden, ins Trockene zu bringen. Ca. 14 % des Etats werden so unnötig dem eigentlichen Betriebszweck entzogen, 10 % allein von der "Grossfamilie" Kuntz, wie hier einmal einer vorrechnete. Das entspricht dem, was 1 bis 2 bundesligataugliche Spieler kosten. Närrische Jahresgehälter von einer halben Mio. Euro werden gezahlt, sowohl dem Trainer als auch den "Managern".
Da das nicht reicht, muss auch noch ein fussballunkundiger Verwandter als Scout herhalten, damit die Entdeckerprämie für einen Spieler auch vom Verein abkassiert werden kann und der VV so nicht in den Verdacht kommt, auch Nebenverdienste auf Kosten des Vereins einzustreichen. Ein Umgehungssachverhalt wie im Bilderbuch.
Fazit: Die Mitglieder haben unseren, meinen FCK auf dem Gewissen. Sie haben sich bis heute hinters Licht führen lassen, als braves und folgsames Stimmvieh, das erst etwas wach wird, wenn es meist zu spät ist.
Was den Aufsichtsratvorsitzenden Rombach betrifft, so kann der ohne Übertreibung als Fussballdepp bezeichnet werden, was bei solchen Typen, die überall dabei sein wollen und nichts richtig können/machen, nicht verwundert. Aber jetzt liegt er einmal richtig. Es ist völlig sinnlos, den Trainer jetzt noch zu entlassen. Damit wird ihm nur ein gut bezahlter Urlaub als Lohn für sein Versagen ermöglicht. Der FCK ist nicht erst gestern abgestiegen. Sein "Endspiel" ist auch nicht erst in Freiburg. Sein Abstiegsspiel war gegen Köln. Seit diesem Spiel sind alle Spiele nur noch Formsache und an und für sich bedeutungslos. Voraussehen konnte man die Entwicklung aber schon lange. Es liegt nämlich nicht am Spielermaterial. Es lag eindeutig und klar nur am Trainer, der sich seit Ende der letzten Saison völlig verrannte, sowohl persönlich als auch in Sachen Fussball.