
Vom Grundsatz geb ich dir völlig recht.Betzebayer hat geschrieben:Wann wachen auch wir Fans mal auf und verstehen das ständiges "Draufhauen" auf den Verein und Mannschaft zu nichts führt.
Der FCK kommt definitv erst wieder in die Spur wenn Ruhe und Kontinuität im Verein herrschen und alle an einem Strang ziehen.
Man kann nur hoffen das nach dem gefühlt 100sten Neuanfang dann unter Merk auch mal die Entscheidungen die getroffen werden mitgetragen werden und die Handelnden Personen nicht gleich wieder für jede Entscheidung kritisiert werden.
In den letzten Jahren hatte niemand beim FCK wirklich eine Chance sondern von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Egal ob Funktionär, Trainer oder Spieler!
Also alles auf Null setzen - JHV mal wieder für einen Neuanfang nutzen darauf hat man ja hingearbeitet und dann Unterstützung bis zum bitteren Ende! Eine andere Möglichkeit und noch eine weitere Chance wird es nicht geben!
Dazu kommen leider die wirtschftlichen Kennzahlen wie Etathöhe oder Zuschauerzahlen:alaska94 hat geschrieben: [...]sondern das man endlich realisiert, dass wir kein Großer mehr sind, wir spielen in einer 3. Liga und sind aktuell ein sehr kleiner Verein, der sich nix mit Tradition und seinen Namen kaufen kann. Bis das nicht verstanden wir, kehrt hier nie ruhe ein.
Vor allem:Hephaistos hat geschrieben: Gegenfrage: wieviel Trainer waren denn dabei, die auch schon bewiesen haben, dass sie es können? Fast alle unsere Trainer der letzten Jahre waren bis auf wenige Ausnahmen bei vorherigen Klubs teilweise krachend gescheitert. Dazu muss ein Trainer zum Kader passen, nicht umgekehrt, wie bei uns gerne gemacht wird.
Devil's Answer hat geschrieben:Ich möchte an dieser Stelle mal den User "Newtrial" aus dem TM-Forum zitieren:
https://www.transfermarkt.de/12-spielta ... 02/page/16
"Das Bashen der Mannschaft ist super-verständlich, aber hilfreich ist es nicht. Wenn man die nach dem Spiel in der Kurve hat stehen sehen - oder Hemlein im SWR-Video hört - dann wird klar, dass denen das auch nicht am Allerwertesten vorbei geht. Identifikation mit dem Verein hin oder her, niemand will gerne Woche für Woche als Versager dastehen. Die wissen selbst nicht, woran es liegt!
Auch wenn da viel Voodoo dabei ist, fehlt es im Profisport scheinbar ganz generell an einem Pendant zu dem, was in anderen Wirtschaftsbereichen mit Methoden des Coachings, der Supervision oder auch des agilen Managements systemisch bearbeitet wird. Es ist ja nun nicht so, dass es keine Sozialtechnologien gäbe, um nicht funktionierende Teams neu zu ordnen und zu motivieren. Und das ist auch nicht alles wirkungsloser Quatsch.
Die individuelle Geschichte der meisten unserer Spieler zeigt, dass sie deutlich besser Fußball spielen können, als sie das aktuell tun. Die Zurechnung "Der kann doch nix" ist auch wieder verständlich, lässt sich aber in den meisten Fällen widerlegen.
Ich werde nicht müde, die Banalität zu betonen, dass Fußball ein Mannschafssport ist. Wir aber vergeben individuelle Noten wie in der Schule. Auch die sportlich Verantwortlichen sind vielleicht deshalb so schlecht, weil sie zu sehr ihren Datenbanken vertrauen - und schon dadurch einen rein indivuellen Blick auf die Spieler haben. Ein Kader muss aber "komponiert" werden - so wie eine Symphonie. Das einzige, was ich dazu jemals bei uns gehört habe, war, dass man das eine Mal möglichst Pärchen von anderen Clubs verpflichten wollte.
"Komponieren" kann ich einen Kader natürlich auch nur, wenn ich im Vorhinein eine Idee davon habe, was er denn überhaupt spielen soll. Wenn ich ein Orchester ohne Bläsersektion zusammenstelle, wird es schwer, die Blasmusik spielen zu lassen. In dieser Hinsicht waren unsere sämtlichen Trainerverpflichtungen der letzten Dekade - und noch dahinter zurück - vollkommen willkürlich.
Was wir hier vor uns haben, ist ein Arbeitsteam ohne klares Ziel, ohne innere Struktur, ohne eine auf die verteilten Fähigkeiten abgestimmte Strategie und ohne für eine Lernkurve geeignete Feedbackmechanismen. Das ergibt eine Organisationskultur, die jeden Einzelnen schwächer, anstatt stärker macht. Matuwila ist dafür ein schlagendes Beispiel. Der Junge war super, wurde dann "integriert" - und jetzt kannst Du ihn vergessen.
Falls Merk nicht doch noch abwinkt - und wir im Dezember überhaupt noch Bewegungsspielraum haben - hoffe ich, dass er diesbezüglich auch mal Know How aus der Wirtschaft einbringt. Wir müssen an der Organisationskultur arbeiten! Jeder Einzelne muss sein Potenzial im Team ausschöpfen können - und das gilt auch für die, die nun leider mal nicht die hellsten Kerzen auf dem Leuchter sind und nie einen Arbeitsvertrag bei uns hätten erhalten dürfen. Aber von Qualitätsentwicklung hat man in diesem Handlungsfeld scheinbar noch nie was gehört. Es wird immer nur auf den Einzelnen geschaut, nie auf den Work Flow, die Rollenverteilung oder die interne Feedbackkultur. Organisationales Lernen ist ein Fremdwort.
Wie gesagt, Merk traue ich da durchaus etwas zu."
Das ist alles deutlich differenzierter und auf jeden Fall zielführender als nur gegen die Spieler abzulästern. Impliziert auch die Verantwortung der Führung - und zwar nicht nur der aktuellen.
Oracel hat geschrieben:Man sagt, wer billig einkauft, kauft doppelt.
Beim FCK heißt das, wer billig einkauft, steigt ab!
Würde gerne ein modernes 4-1-4-1 sehen, ich denke das wäre die Lösung.
Das Problem, unser Trainer...wenn ich jetzt noch was sage...
Unser neues Motto wäre eher so:Schwede2002 hat geschrieben:Oracel hat geschrieben:Man sagt, wer billig einkauft, kauft doppelt.
Beim FCK heißt das, wer billig einkauft, steigt ab!
Würde gerne ein modernes 4-1-4-1 sehen, ich denke das wäre die Lösung.
Das Problem, unser Trainer...wenn ich jetzt noch was sage...Sag ich auch immer, Billig muss nicht gut sein.
Guter Beitrag.JG hat geschrieben:Wenn ich immer wieder lese, dass beim FCK zu viel Druck auf dem Kessel ist, oder das stetig unruhige Umfeld...
Neulich hat mich ein guter Freund aus dem Kölner Raum gefragt, ob`s den FCK eigentlich noch gäbe. Man würde gar nichts mehr über den FCK lesen oder hören. Und als er dann sich mal die Mühe machte und die Tabelle der dritten Liga begutachtete, konnte der kaum glauben wo die Lautrer mittlerweile stehen. Er fragte mich ernsthaft, ob die Pfälzer den FCK schon aufgegeben hätten, da er keinerlei Reaktionen aus der Region mit bekäme.
Er kannte die 3. Liga nixht, hat er selbst gesagt. Er hat sich auf die 1. und 2. Liga konzentriert. Sieh dir seine erste PK an, da sagt er es, we wollte in die 1. oder 2. Liga und kennt auch kaum einen Spieler vom FCkBernddasBrot2 hat geschrieben:Na denn, mal zur Sache Schätzchen.
Es hilft im Momentanen Zustand nur noch die Ironie.
Draufhauen auf die Mannschaft?
Wie hier ein User volkkomend zu Recht angemerkt hat, weder bei den Hartgeldstrichern, noch bei den Gayböggen wäre es im Umfeld so ruhig wie beim FCK.
Hier könnte man noch den einen oder anderen Verein aufführen, bei dem nicht nur der Baum, sondern der ganze Verein lichterloh brennen würde.
Ich wiederhole mich ungern, aber wir haben in der dritten Liga keine Amateure auf dem Feld, sondern Angestellte die unter Profibedinungen ihren Job eines Fußballers verrichten.
Auch die Bezahlung ist nicht so mager, wie man den Fans oftmals weismachen will.
Leistungsdruck herrscht doch in der ganzen Gesellschaft, also will ich in dreiteufelsnamen auch von den Angestellten des Vereins eine entsprechende Leistung sehen!
Schaffen die das nicht, dann müssen sie auch mit dem Unmut der Zuschauer leben, denn die tragen ihr sauerverdientes Geld zum Verein.
Ich will jetzt nichts davon hören, wie die Anteile der Eintrittsgelder und Fernsehgelder vor 30 Jahren und heute zur Finanzierung eines Vereins beitragen.
Fakt ist, die Leistung der Angestellten entspricht zum Großteil nicht den Anforderungen in Ihrem Job, basta.
Trainersituation zur Zeit.
Wenn ich jetzt höre, Zeit, Ruhe, eine Chance, dann kann ich nicht so viel essen wie ich kotzen kann.
Ein Trainer wie Boris Schommers hat eine Ausbildung abgeschlossen.
Seine Stationen Köln Jugend, Nürnberg Schrottkader und heute FCK in der dritten Liga, darf doch niemand hier glauben, er kennt die dritte Liga nicht.
Sorry, ein Trainer, der ohne Verein gewesen ist, der sitzt doch nicht herum und beobachtet nur die erste und die zweite Liga.
Nein, denn wenn er das macht, dann hat er in meinen Augen den Beruf verfehlt, oder er überschätzt sich so sehr, dass er bereits jetzt schon abgeschossen werden muß.
Glaubt denn wirklich jemand, er kennt die dritte oder die Schweineliga nicht?
Das einzige was ich in der momentanen Situation als fatal ansehe, das ist die handlungsunfähigkeit des Verein.
Hier kommt mir bei den ganzen, oftgenannten „Würdeträgern“ eine Person viel zu gut weg.
Diese Situation wie sie zur Zeit herrscht war vorauszusehen, denn das Taktieren hat nicht erst mit dem Abschuss von Littig begonnen.
Letzlich hat ein Herr Wilfried de Buhr.
Ein Mann mit einem weitreichenden Netzwerk.
Wenn ich mir seine Stationen die er im Fußball begleitet hat, darunter, welch Wunder auch der Club aus Nernbersch oder RE Erfurt, dann frage ich mich, wie weit ist der mit den in meinen Augen denn schon seltsam handelnden Personen im AR verbandelt?
Gerade von einem Mann wie ihm, hätte ich ein energisches Handeln erwartet.
Nein, auch er hat geholfen, die große Anhängerschaft des FCK hinters Licht zu führen.
Über seine Arbeit beim FCK in der Vergangenheit will ich mich jetzt nicht auch noch auslassen.
Warum sollen die Anhänger des FCK denn jetzt immer noch die Fresse halten und nicht ihren Unmut äussern?
Niemand der handelnden Personen kann doch erwarten, dass es noch weiterhin so ruhig bleibt wie bisher.
Es ist viel zu RUHIG, fast schon wie bei einer Beisetzung.
Ich habe eine Hoffnung, dass es im Verein noch ein Organ gibt, welches in der Lage ist, dem momentanen Vakum entgegen zu treten und sollte es die Chance geben die JHV /AOV in ein andere Zeitfenster zu bringen.
Jeder Tag an dem die Angestellten sich solche Fehltritte wie z.B.ein Kühli nach dem Spiel, oder die Totengräber der Vorstandschaft ,wursteln können wie ihnen beliebt, nehmen die Möglichkeiten den Verein zu stabilisieren weiter ab.
Ein Schiff ohne Kapitän kommt nie auf Kurs.
Ein Schiff ohne Steuermann wird ebenfalls auf Grund laufen.
Eine Mannschaft ohne einen erfahren Trainer wird niemals ihre ganze Leistungsfähigkeit abrufen.
Wer aber in Anbetracht der Tatsache, wohin der FCK trudelt, immer noch der Meinung ist, Ruhe und Kontinuität wäre das wichtigste, der kann bereits den schwarzen Anzug richten.
Wenn nach 2 Wochen Länderspielpause, eine solche Leistung abgeliefert wird wie in Duisburg, der muß mit Konsequenzen rechnen.
Das klappt überall nur beim FCK nicht.
Die Gründe sind hinlänglich bekannt.
Es muß gehandelt werden, jetzt, sofort und nicht erst wenn der FCK noch tiefer im Abgrund steckt.
Keine schlechte Idee. Ich möchte ehrlich gesagt auch den "Buchhalter" nicht mehr im Vorstand haben. Ich vertraue da den Aussagen Ken Kinschers, der fachliche Mängel in dessen Arbeit (hinsichtlich Fragen der Ausgliederung) konstatiert. Und Bader sollte weg! SOFORT! Warum ist der noch da?BacktoGlory hat geschrieben:... wie ein Vorschreiber schon richtig festgestellt hat: wir sind bis zum 01.12. in einem
Handlungsvakuum, da es offensichtlich nicht möglich ist die AOMV zu einem früheren Termin abzuhalten.
Ich gehe mal davon aus, dass ab 01.12. das Team Merk das Ruder übernimmt ( H O F F E N T L I C H )
Wer weiß, vielleicht führen Merk und Co. ja auch schon Gespräche mit diversen Leuten ( so hätte man wenigstens die Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen ... ).
Mal was Anderes: da ja Fritz Fuchs scheinbar auf seinem Posten beharrt, wäre es vielleicht nicht eine Option Martin Weimer aus dem Team Merk als Vorstand zu berufen, wenn's soweit ist. Der Vorstand wird doch vom AR berufen, oder täusch' ich mich da.
Er war ja in Freiburg schon im Vorstand, man hat nichts Negatives über ihn gehört oder gelesen und
Freiburg ist wohl ein gesunder Verein, der auch finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist.
Was meint Ihr ?