Kampf gegen die TorflauteFussball: FCK heute beim VfB Stuttgart - Neu-Wolfsburger hofft auf Verbindungsmann Moravek - Bugera fällt ausKaiserslautern (zkk). Die Baustelle Mercedes Benz-Arena ist mit 39.500 Zuschauern ausverkauft. Ab Sommer finden dort 60.000 Besucher Platz. Heute (18.30 Uhr) versucht der VfB Stuttgart im Bundesliga-Überlebenskampf gegen den 1. FC Kaiserslautern auf der Überholspur voran zu kommen. Der VfB hat 30, der FCK bislang 31 Punkte.„31 Punkte haben vor einem Jahr für die Relegation gereicht, 32 zum Klassenerhalt”, erinnert FCK-Trainer Marco Kurz. „Die Qualität ist jetzt viel höher”, schlussfolgert der FCK-Coach. „Es ist ein positiver Druck, sich die Erste Liga selbst erhalten zu können”, philosophiert der gebürtige Stuttgarter. „Es ist meine Heimatstadt, hier steht mein Elternhaus - aber ich bin schon lange weg ...”
Nicht gut für seine Mannschaft, dass Ivo Ilicevic, der unbekümmert-unberechenbare Drauflos-Dribbler, auch heute wegen seiner Bauchmuskelzerrung fehlt.
(...)
Nichts dazu beitragen kann heute Alexander Bugera. Mit Rückenproblemen musste der Linksverteidiger, zuletzt zweite Wahl, daheim bleiben. (...)
Quelle: Die Rheinpfalz; gepostet von user Palatinator auf rt.deAbstiegskampf
Neu-Wolfsburger schiebt den Druck zum VfB Der Neu-Wolfsburger konnte sich 2011 noch nicht in die Torschützenliste eintragen Foto: Getty Images09.04.2011 00:05 Uhr
„Das ist eine entscheidende Partie für die Zukunft. Hier können wir beweisen, dass wir uns die erste Liga verdient haben.”Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz (41) vor dem heutigen Match beim VfB.
Für Kurz auch eine Reise in seine Heimat. Er stammt aus Stuttgart: „Für den VfB habe ich mein erstes Spiel als Profi gemacht. Wir haben 0:1 gegen Lautern verloren. (...)
zur BLÖDBruno Labbadia
Lautern? Der Klub spielt derzeit keine Rolle für mich [Seit 119 Tagen ist Bruno Labbadia VfB-Trainer. Er holte 18 Punkte in zwölf Partien, im Schnitt also 1,5 Zähler pro Partie. Vor seiner Amtsübernahme lag Stuttgarts Punkteschnitt in dieser Saison bei 0,75 Foto: Getty ImagesVon URSULA VIELBERG und MATTHIAS SCHREIBER 09.04.2011 00:04 Uhr
Keller-Knistern in Stuttgart. Heute (18.30 Uhr) trifft der VfB auf Kaiserslautern. Der Tabellen-15. gegen den 14. der Liga. Wenn die Roten Teufel kommen, wird die Hölle los sein.Die Mercedes-Benz Arena ist ausverkauft. „Ich gehe davon aus, dass unsere Fans das Stadion zu einer absoluten Festung machen werden. Mannschaft und Fans müssen sich gegenseitig anstecken“, fordert VfB-Trainer Bruno Labbadia (45).
Was er sonst noch vor dem Duell mit seinem Ex-Klub sagt – das Interview. Labbadia über...(...)
... Über seinen Ex-Klub Lautern, mit dem er seine ersten Erfolge als Spieler feierte: „Derzeit spielt der FCK für mich überhaupt keine Rolle, da er unser direkter Konkurrent im Abstiegskampf ist. Aber ich habe mit Kaiserslautern Großes erleben dürfen. Es waren besondere Jahre. Mit einer No-Name-Mannschaft sind wir 1990 Pokalsieger und ein Jahr später plötzlich Deutscher Meister geworden. Das war unglaublich. Wir haben uns alle kaputt gelacht.“
zur BLÖD3:3 nach 3:0Nicht noch einmal, VfB!Marco Seliger, aktualisiert am 08.04.2011 um 19:58 UhrFoto: Pressefoto BaumannStuttgart - VfB gegen FCK, da war doch was. Am zwölften Spieltag verspielten die Roten auf dem Betzenberg einen 3:0-Vorsprung - ein negatives Schlüsselerlebnis für den Rest der Saison. Heute im Rückspiel soll alles besser werden.
Es war das, was man einen Knackpunkt nennt. Am 13. November 2010 gab der VfB die Richtung für den restlichen Saisonverlauf vor. Es ging nach unten.
3:3 am zwölften Spieltag beim heutigen Gegner 1. FC Kaiserslautern. Eine 3:0-Führung nach 50 Minuten noch verspielt. Die Hoffnung, dass es nach dem 6:0 gegen Bremen in der Woche zuvor dauerhaft rausgeht aus dem Tabellenkeller - die Roten zerstörten sie auf dem Betzenberg leichtfertig. "Das 3:3 hat uns damals einen Knacks gegeben", sagt Manager Fredi Bobic heute. Jürgen Kramny, damals Co-Trainer von Coach Jens Keller, drückt es so aus: "Es gibt Wendepunkte in einer Saison - wenn wir das Spiel beim FCK nach dem 6:0 gegen Bremen auch souverän gewonnen hätten, hätten wir mit Sicherheit eine Siegesserie starten können." Hätte, wenn und aber - es kam anders. Der VfB verlor nach dem Spiel auf dem Betzenberg dreimal nacheinander und stand da, wo er heute noch steht: im Tabellenkeller. Im Kampf gegen den Abstieg. Nichts war's mit dem Befreiungsschlag. Keller und Kramny waren vier Wochen nach dem 3:3 ihre Jobs los. Kramny arbeitet heute als A-Jugend-Trainer beim VfB, Keller ist als Spielbeobachter für die Roten tätig. (...)
zu den Stuttgarter Nachrichten