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Kompromiss zur Stadionmiete liegt auf dem Tisch - Aufsichtsrat empfiehlt Mietsenkung (Rheinpfalz)

Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.
Osterhase
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Beitrag von Osterhase »

Ist halt ne Milchmädchnrechnung, ich bin Mitglied, meine frau ist Mitglied und unsere beiden Kinder,nicht genug Unterstützung? . Ich soll also 12000€ berappen, also so 5 Monate umsonst arbeiten damit die Spinner das auch noch verjubeln können. Ganz bestimmt.............NICHT. Dann auch noch als Zwangsgebühr,oder ich soll Austreten? Haha und das findet hier noch jemand gut und will mitmachen. Ich roll gleich weg vor lachen.
super-jogi
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Beitrag von super-jogi »

Osterhase hat geschrieben:Ist halt ne Milchmädchnrechnung, ich bin Mitglied, meine frau ist Mitglied und unsere beiden Kinder,nicht genug Unterstützung? . Ich soll also 12000€ berappen, also so 5 Monate umsonst arbeiten damit die Spinner das auch noch verjubeln können. Ganz bestimmt.............NICHT. Dann auch noch als Zwangsgebühr,oder ich soll Austreten? Haha und das findet hier noch jemand gut und will mitmachen. Ich roll gleich weg vor lachen.
Es wurde doch vorletztes Jahr erst die Anhebung der Mitgliedschaft um 100 % beschlossen. Sollte dann irgendwann auch mal gut sein.

Ich hab 2 x Anleihe a 100,--, Mitgliedschaft, diverse Tagestickets und Fanutensilien jede Saison.

Hab Privat ein Haus abzuzahlen, dazu zwei Kinder....
FCK ist eh schon ein teures Hobby, da sind die Nerven noch gar nicht eingerechnet.
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teufelsengel
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Beitrag von teufelsengel »

Rheinteufel2222 hat geschrieben:Der Vorschlag bedeutet, dass der FCK überleben wird, aber niemals mehr eine Chance hat, auf irgendeinen grünen Zweig zu kommen.

Und dass die Lautrer Bevölkerung - nicht diejenige im Rest des Landes - ab jetzt über die Erhöhung der Grundsteuer für die Misswirtschaft der letzten Jahre beim FCK in Haftung genommen wird. Das dürfte einiges an bösem Blut geben.

Ich bin da eher mittelmäßig begeistert, wüsste spontan aber auch keine bessere Alternative.
Die Bankenmafia gewinnt immer, solange der dumm Deutsche zahlt und zahlt und zahlt. Ein neues Spiel ist eröffnet und die Marionetten vom Puppentheater tanzen wieder. Schaut einfach mal alle nach oben wo die Strippenzieher sitzen und die Fäden in der Hand halten. Diese Menschen sind für den Niedergang des FCK verantwortlich, nicht der Trainer, die Spieler, der Vorstand, der Aufsichtsrat, der Bügermeister, der Stadtrat usw. Alles nur tanzende Puppen im Namen dieses unerträglichen Geldsystems. Also "Follow The Money" und Du weiß wo der Hase im Pfeffer liegt. Und quatscht hier im Forum nicht schon wieder so viel dummes Zeug.
Schönen Tag noch ihr Schlafwandler im Forum. Zahlt mal schön weiter.

Napoleon über Deutsche: "Gutmütig, leichtgläubig, verfolgen aber eigene Leute erbitterter als ihre wahren Feinde."

Das geht nun schon seit Jahrhunderten so - wir Deutsche sind wirklich dämlich!

:daumen:
Seb
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Beitrag von Seb »

Der Begriff "FCK-Steuer" ist per Definition schon absurd. Es gibt in Deutschland keine Zweckbindung von Steuern. Wir zahlen ja auch keine "Straßenbau-Steuer" oder ähnliches. Aus Sicht der Stadt fließt alles in einen Topf und aus diesem wieder ab. Also müsste es bei der Diskussion eher um die allgemeine Verwendung von Steuergeldern gehen. Dann ist man schnell auf Stammtischniveau unterwegs und es geht um Diätenerhöhungen, den Berliner Flughafen, Subventionen für Autobauer oder die Atomkraftlobby.

Die zwei wichtigsten Argumente für den FCK bei der Diskussion um die Grundsteuer in KL sind meiner Meinung nach:
-Die Steuer hätte so oder so erhöht werden müssen.
-Der FCK muss die zu wenig gezahlte Stadionpacht über Besserungsscheine zurückzahlen und bekommt somit keinen Cent Subvention vom Steuerzahler.
super-jogi
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Beitrag von super-jogi »

Jetzt mus ich aber nochmal fragen. Sind wir verpflichtet im FWS zu spielen ?
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Hans Dampf
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Beitrag von Hans Dampf »

super-jogi hat geschrieben:Jetzt mus ich aber nochmal fragen. Sind wir verpflichtet im FWS zu spielen ?
Gute Frage. Kann das jemand fundiert mit "Ja" oder "Nein" beantworten.

Ich greife die Frage mal auf und ergänze dass es nicht um nice to have geht. Gibt es vertragliche Verpflichtungen die uns an das FWS binden und kann man das als Mitglied irgendwo einsehen?
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Seb
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Beitrag von Seb »

Auf die Frage ob der Vertrag für die 3. Liga abwärts gültig ist, findet man in der Tat keine fundierte Antwort im Internet. Es wird in manchen Diskussionsforen verneint, aber wirklich Sicherheit hat man wohl nur mit Blick in die Vertragsunterlagen. Ein Thema, das man bewusst unter Verschluss hält?

Spätestens wenn der derzeitige Vorschlag angenommen wird, dürfte der Verein seine Unterschrift unter einen Pachtvertrag für die 3. Liga setzen und man hat Klarheit.
carpe-diabolos
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Beitrag von carpe-diabolos »

Warum fehlt das Interesse die Stadionfrage grundsätzlich zu lösen?

Weil der Hauptgläubiger, d.h. der Kreditgeber, die Stadtsparkasse Kaiserslautern ist. Deren Bilanzgewinn beruht u.a,. auf den einnahmen an der Stadionpacht.

Wem kommen u.a. die Gewinne der stadtsparkasse zu Gute? Der Stadt...
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Beitrag von sifal36 »

RichardHoerner hat geschrieben:Jetzt möchte ich einmal einen Vorschlag vorbringen, bei dem mich vermutlich viele "schlagen" wollen, aber ich wage es und freue mich auf Reaktion:

1. Was spricht eigentlich dagegen, dass jedes Vereinsmitglied über einen Zeitraum von 3 Jahren jeweils 1.000 € zur Verfügung stellt? Und erhält dafür eine Art Anteilsschein/ umwandlungsfähiges Papier usw. (da findet sich bis zur Umwandlung in eine GmbH der Lizenzspielerabteilung eine kreative Lösung). Durchaus in Form einer Zwangsabgabe - mit der Option, zuvor auszutreten.

2. 18.000 Mitglieder x 1.000 € = 18 Millionen € x 3 = 54 Millionen €.

3. Der Deal wäre, davon das Stadion zurückzukaufen, scheitert er, sollte anständig und korrekt Insolvenz beantragt werden. Ein sauberer Schnitt.

4, Mich würde interessieren, wie viel Mitglieder bleiben würden, um "ihren" Sport zu behalten.

5. Ich hatte es an anderer Stelle gesagt: Zahlen "normale Bürger" für den FCK durch eine Erhöhung diverser Steuern (auch wenn dies nur so präsentiert wird), dann geht der FCK sowieso unter: Der Imageschaden wäre durch keine noch so raffinierte Marketingaktion rettbar. Und es wäre ein alltägliches Desaster, würde man auch nur einen Spieler in einem teuren Sportwagen durch die Gegend fahren sehen.

Was meint Ihr?
Hi Richard , klar hast Du Dir Gedanken gemacht und
ich glaube nicht, dass wir das so packen.Ich bin seit 30 Jahren Mitglied , wurde jahrelang vom FCK betrogen und bin nicht zu Deinen Anleihe Vorschlägen bereit, habe auch eine BETZE Anleihe vierstellig noch offen. Das ist meine Meinung.
bjarneG

Beitrag von bjarneG »

teufelsengel hat geschrieben:Und quatscht hier im Forum nicht schon wieder so viel dummes Zeug.
Du meinst, weil Du so viel dummes Zeug quatschst, dürfen alle Andern nur gscheites von sich geben ?
canucks
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Beitrag von canucks »

carpe-diabolos hat geschrieben:Warum fehlt das Interesse die Stadionfrage grundsätzlich zu lösen?

Weil der Hauptgläubiger, d.h. der Kreditgeber, die Stadtsparkasse Kaiserslautern ist. Deren Bilanzgewinn beruht u.a,. auf den einnahmen an der Stadionpacht.

Wem kommen u.a. die Gewinne der stadtsparkasse zu Gute? Der Stadt...
Wenn ich mir die Bilanz und den Offenlegungsbericht der Sparkasse ansehe, dann wird der Bilanzgewinn nicht an die Stadt abgeführt, sondern verbleibt als Zuwachs beim Eigenkapital bei der Sparkasse. Bei 5,6 Mio. Bilanzgewinn der Sparkasse sind die (laut Beteiligungsbericht der Stadiongesellschaft) gezahlten 2,9 Mio. Zinsen sicherlich ein gewichtiger und beachtlicher Faktor für das Jahresergebnis. Aber offenbar ist man sogar in der aktuellen Ausnahmesituation für Banken trotzdem in der Lage, über die Zinszahlung der Stadiongesellschaft hinaus einen Gewinn zu erwirtschaften.
Hephaistos

Beitrag von Hephaistos »

super-jogi hat geschrieben:Jetzt mus ich aber nochmal fragen. Sind wir verpflichtet im FWS zu spielen ?
JochenG meinte mal in einem Gespräch vom Spiel, dass im Vertrag gar nichts über die Ligazugehörigkeit steht. Ich verstehe das so, dass es ligaunabhängig ist.
Seb
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Beitrag von Seb »

RichardHoerner hat geschrieben: 1. Was spricht eigentlich dagegen, dass jedes Vereinsmitglied über einen Zeitraum von 3 Jahren jeweils 1.000 € zur Verfügung stellt?
Mindestens 90 % der Mitglieder werden diese 3x 1.000 Euro nicht zur Verfügung stellen wollen oder können. Zum Vergleich: 60 Mitglieder haben das Angebot der lebenslangen Mitgliedschaft angenommen. Mindestens 80 % der Mitglieder sind sicherlich passive Mitglieder, die zwar aus Verbundenheit weiter die Mitgliedsbeiträge überweisen, aber weder zur JHV kommen, noch bereit sind, Geld für den Verein zu spenden.

Es muss eine große Lösung her. Ohne Ausgliederung und Investoreneinstieg weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, wie der Verein wieder auf die Beine kommen soll. Angenommen wir verkaufen 3-Jahresdauerkarten und steigen direkt wieder in die 2. Liga auf. Was passiert wohl im Folgejahr? Der FCK braucht mindestens 35 M€ Startkapital, um Schulden zu tilgen und sich eine einigermaßen vernünftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Selbst dann würden wir nicht wie RB oder Hoffenheim durch die Liga marschieren, sondern hätten nur eine realistische Chance in der 2. Liga wieder oben mitzuspielen. Aus eigener Kraft ist das nicht zu schaffen. Alles was in unserer Hand liegt sind Peanuts im Vergleich zu den externen Geldern, die der Verein braucht.
teufelsengel
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Beitrag von teufelsengel »

bjarneG hat geschrieben:
teufelsengel hat geschrieben:Und quatscht hier im Forum nicht schon wieder so viel dummes Zeug.
Du meinst, weil Du so viel dummes Zeug quatschst, dürfen alle Andern nur gscheites von sich geben ?
Nein, weil ihr hier im Form keine Ahnung von unserem Finanzsystem habt. Mit Dummheit meine ich Unwissenheit, ohne jemanden zu beleidigen. Schön, wenn jemand in Kaiserslautern eine Immobilie hat, der muss nun noch mehr Grundsteuer zahlen. Verdient haben es die Menschen in K-Town. Dummheit und Leichtgläubigkeit wird irgendwann bestraft. Und das kleine Häuschen kann man ja nicht mitnehmen und in eine andere Stadt verschieben. Tja Pech gehabt FCK-Fans und Einwohner! :teufel2:
Troglauer

Beitrag von Troglauer »

Steuererhöhungen mit einem konkreten Vorhaben zu verbinden ist ein alter Trick in der Politik. Dabei lernt jeder VWL-Student im 1. Semester, dass Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden dürfen, sondern jeder Steuer-Euro fließt in den Gesamthaushalt.

Mit der Mineralölsteuer die Rente erhöhen oder mit der Tabaksteuer den Einsatz in Afghanistan finanzieren, das hatten wir alles schon.

Mein Lieblingsbeispiel ist die Schaumweinsteuer, auch Sektsteuer genannt. Diese Steuer wurde um 1900 eingeführt, um das Flottenbauprogramm vom alten Kaiser Wilhelm zu finanzieren. Wir unterhalten zwar keine nennenswerte Flotte von Großkampfschiffen mehr, aber die Sektsteuer bezahlen wir noch heute.

Geht deshalb ein Aufschrei der Empörung durch das Land? Eher nicht. Der Trick mit den vermeintlich zweckgebundenen Abgaben wird auch deshalb so gerne benutzt, weil er so gut funktioniert. Das Gedächtnis des steuerzahlenden Bürgers ist leider schwach.

Natürlich ist der Begriff „FCK-Steuer“ völliger Unsinn, alleine schon deshalb, weil er theoretisch gegen die Abgabenordnung verstößt. Aber für die Politik ist dieser Begriff ideal, weil er den Schwarzen Peter dem FCK zuschiebt, wie hier ja schon treffend bemerkt wurde.


Man kann dem OB und der Landesregierung keinen echten Vorwurf machen. Der FCK ist für die Regierungsvertreter inzwischen hauptsächlich zu einem Problem geworden und es ist ja nicht die Schuld von Stadt oder Land, wenn der FCK die Klasse nicht halten kann.

Der FCK-Koloss schwankt bedrohlich und bevor man von ihm erschlagen wird, bringt man sich eben in Deckung. Herr Weichel hat damit bereits in der Flutlicht-Sendung begonnen und spätestens seitdem war sonnenklar, dass von Stadt und Land keine nennenswerte Unterstützung mehr zu erwarten ist, sondern das man dort vielmehr darum bemüht ist, Schadensbegrenzung zu betreiben.

Geht die Steuererhöhung und Pachtreduzierung durch, steht die Politik gut da, wird die Reduzierung abgelehnt, ist die Politik auch fein raus. Im Taktieren macht man Politikern so schnell nichts vor.

Einen möglichen Schaden von 70 bis 100 Mio. Euro aufgrund der städtischen Bürgschaft, würde man gegenüber der Öffentlichkeit wohl ähnlich trickreich verwischen und vernebeln. Wer kann denn heute sagen, wieviele Steuergelder tatsächlich auf dem Hahn oder dem Ring verbrannt wurden?
WernerL
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Beitrag von WernerL »

Ke07111978 hat geschrieben:
Geld vom wem für was? Wir haben 350 Investoren weltweit gefragt und keiner will in die aktuelle Struktur investieren. Wann rafft ihr das endlich mal, dass keiner mit Anlauf Geld verbrennt. Da kann ich ausgliedern, umgliedern, eingliedern, rosa Schleifen drum herum mach etc. Jeder potentielle Investor will zuerst mit dem wichtigsten Gläubiger sprechen. Der Stadt. Die meisten winken vorher ab. Die anderen danach.

Endlich mal eine Zahl mit der man arbeiten kann Ke..
Also ganze 350 Unternehmen hat man gefragt und gibt danach also schon auf?, prima :lol:

Wieviele Unternehmen gibt es alleine in Deutschland?
Es sind rd. 3,5 Millionen, diese kommen logisch nicht alle in Betracht (die meisten nicht) aber einige Hundert davon schon, NUR in Deutschland.
Weltweit gesehen gibt es zig tausende die wahrscheinlich in Frage kämen (aus dem anglo-amerianischen Raum+Asien) und die liebend eine Plattform wie den FCK übernehmen möchten.

Was hier noch fehlt ist die Info welche Unternehmen der FCK konkret angeschrieben hat und warum. Was hat man ihnen geboten???
Wie ich uns doch kenne ist es doch nach wie vor so, dass man nicht mit Mehrheiten geworben hat sondern immer schon spiessig entlang 50+1 argumentiert.
Sorry aber in fast allen Ländern kann man Clubs einfacher erwerben und damit Geld verdienen als in Deutschland wegen unserer oberdümmlichen 50+1 Regelung die auch nur für Traditionsvereine gilt.
Ich würde so auch nicht in den FCK investieren bei der Feindseligkeit gegenüber ausländischen Investoren.

Wir vergeuden Zeit weil wir immer noch nicht begriffen haben, dass wir 50+1 umgehen müssen (irgendwie) um einen Investor zu bekommen dem der FCK dann gehört.
Wir sollten unsere Satzung auch direkt wieder anpassen, unsere Schritte waren mal wieder super naiv.
Wir, der FCK und die Masse sind einfach immer noch nicht bereit genau DEN Schritt zu gehen den eh bald alle gehen werden, nämlich Mehrheiten abgeben und den Laden wie in anderen großen Ländern auch zu verkaufen.

Statt dessen wir dein Hopp gar noch gelobt, denn er ist ja Deutscher und würde in seine Region investieren, demnach sind die Amerikaner die in Ramstein investieren also immer noch die doofen Ausländer die man besser ausweist?
Wie dumm ist bitte diese Argumentation aus der Provinz?
Zuletzt geändert von WernerL am 30.01.2018, 11:33, insgesamt 5-mal geändert.
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PRESSSCHLAG
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Beitrag von PRESSSCHLAG »

Diffamierung oder Wahrheit?!
Fakt ist: Wir sind der Stadt, und jetzt auch allen Bürgern ein Dorn im Auge, und bald im Geldbeutel!

Wir müssen einen anderen Weg einschlagen. Der alte, jetzige Weg führt uns so oder so auf`s Schaffot.

Denkanstoss:
Ich weiß, dies ist auch eine Baustelle, aber vielleicht einen Versuch wert.

Quo vadis, Ellenfeldstadion? Stadionwelt 04.09.2017 - Neunkirchen


Das über 100 Jahre alte Ellenfeldstadion in Neunkirchen befindet sich in einem maroden Zustand. Nun wurde in einer Ratssitzung der Stadt die Zukunft der Heimstätte von Borussia Neunkirchen diskutiert.

„Das Ellenfeld ist ein Thema, das uns in nächster Zeit beschäftigen wird“, sagte Oberbürgermeister Jürgen Fried in der Sitzung in der vergangenen Woche. Weiter erklärte er: „Es liegt das Gutachten eines Ingenieurbüros mit einem Investitionsbedarf von 3,1 Mio. Euro für die Sanierung und 1,6 Mio. Euro für den Rückbau des Stadions vor.“ Daran werde deutlich, dass es ohne Hilfe anderer nicht gehen werde. Das Stadion, so Fried, müsse einer multifunktionalen Nutzung zugeführt werden. Dazu würden bereits Gespräche mit den Verantwortlichen von Borussia Neunkirchen geführt.

11Freunde VERÖFFENTLICHT: 20.11.2011
Nicky Kassner: Schwer zu sagen. So eine Renovierung würde natürlich auch sehr viel Geld kosten. 2003 hat die Stadt errechnet, dass eine komplette Sanierung der Anlage neun Millionen Euro kosten könnte. Eine andere Möglichkeit wäre diese: Da der 1. FC Saarbrücken sein Ludwigsparkstadion renovieren möchte, benötigt er für die Zeit der Bauarbeiten ein Ausweichstadion. Die Fans aus Saarbrücken würden »Heimspiele« in Kaiserslautern, Elversberg oder Homburg nicht akzeptieren, da ist die Rivalität zu groß. Kämen eigentlich nur noch wir in Frage. Dann müssten hier natürlich so schnell wie möglich die Renovierungsarbeiten beginnen. Das wäre unsere Rettung...
Hans Dampf
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Beitrag von Hans Dampf »

Troglauer hat geschrieben:... Wer kann denn heute sagen, wieviele Steuergelder tatsächlich auf dem Hahn oder dem Ring verbrannt wurden?
Der Herr Quante der alte Schlauberger der kann das. :lol: :lol: :lol: :lol:
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Hans Dampf
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Beitrag von Hans Dampf »

Hephaistos hat geschrieben:
super-jogi hat geschrieben:Jetzt mus ich aber nochmal fragen. Sind wir verpflichtet im FWS zu spielen ?
JochenG meinte mal in einem Gespräch vom Spiel, dass im Vertrag gar nichts über die Ligazugehörigkeit steht. Ich verstehe das so, dass es ligaunabhängig ist.
Wenn es ligaunabhängig ist, wird es auch definiert sein, dass das FWS die Spielstätte sein muss. Wenn dem so ist, kommen wir aus der Nummer mit einem Umzug in ein günstigeres Stadion nicht raus. Verträge haben eine Laufzeit. Wie ist die hier? Weis das jemand?
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WernerL
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Beitrag von WernerL »

Hans Dampf hat geschrieben: Wenn es ligaunabhängig ist, wird es auch definiert sein, dass das FWS die Spielstätte sein muss. Wenn dem so ist, kommen wir aus der Nummer mit einem Umzug in ein günstigeres Stadion nicht raus.
Danach wäre der FCK medial deutschlandweit und bzgl. Beliebtheit tot, wenn man den Klotz dem Steuerzahler überlassen würde um woanders was neues zu bauen.
Wie sollte das Stadion dann heissen und wo sollte es ein? Direkt nebendran auf dem Erbsenberg, das FWS 2 (analog der Queen Mary), das ist doch alles nicht realistisch, der FCK wäre noch mehr das Gespött der Öffentlichkeit. Wir sind es jettz schon zu genüge, und das verdient!
Und wo soll das Geld denn herkommen, von einem neuen Investor dem das neue Stadion dann gehört?
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Beitrag von super-jogi »

Ich gehe stark davon aus, dass wir verpflichtet sind im FWS zu spielen. So grandios der Vertrag für die Gläubiger ist, haben die sicher hier auch ne Sperre eingebaut.
Ansonsten würde man sicher schon überlegungen bezüglich auszug hören, aber in diese Richtung kommt ja gar nix.
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Troglauer

Beitrag von Troglauer »

Hans Dampf hat geschrieben:
Troglauer hat geschrieben:... Wer kann denn heute sagen, wieviele Steuergelder tatsächlich auf dem Hahn oder dem Ring verbrannt wurden?
Der Herr Quante der alte Schlauberger der kann das. :lol: :lol: :lol: :lol:
Da hast du natürlich recht. Für etwas Aufmerksamkeit würde der sogar die Lottozahlen vorhersagen.
Ke07111978
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Beitrag von Ke07111978 »

Die Diskussionen in solchen Situationen laufen immer gleich - solange es den anderen an den Geldbeutel geht, ist das immer halb so wild / vertretbar etc. Geht es dir selbst an den Geldbeutel, ist das alles nicht mehr so nett. Löst man sich in der Diskussion für eine Sekunde von der Grundsteuer, als kausale Reaktion um den FCK zu finanzieren, so wird das im Konnex mit der Anleihe eben mehr als deutlich. Private Gläubiger des Vereins sollen und wollen (wie hier ja von vielen Usern=Anleihegläubiger zu lesen) bedient werden, während der öffentliche Gläubiger, also die Stadt verzichten soll? Vielen ist noch gar nicht bewusst, was dann für eine öffentlich Diskussion entsteht. Die privaten Gläubiger, die Fans und Mitglieder des FCK bekommen ihr Geld zurück und die Öffentlichkeit, Leute die nicht die Bohne mit dem FCK zu tun haben, die haben verzichtet?

Man kann diese Diskussion in der Öffentlichkeit gar nicht gewinnen, weil man als Verein nichts, aber auch gar nichts geliefert hat. Wo ist denn ein Statement vom Verein? Wer macht den auch nur den Versuch, zu verhindern, dass der Verein öffentlich wie ein getretener Hund durch die Gazetten gezogen wird? Wo ist den hier der Kampf, der von unseren Spielern gefordert wird? Das ist in Stein gemeißelte Führungsschwäche - man hat sich derartig in die Ecke gestellt, dass man gar nicht mehr rauskommt. Wie gesagt: der Beschuß hat erst angefangen und wird sich bis zur Anleihe-Thematik noch steigern. Von dem materiellen Schaden mal abgesehen, wer glaubt eigentlich, welchem Sponsor oder gar Investor es Spaß macht, in ein solch mit positiven Emotionen aufgeladenes Szenario zu investieren? Seit letzter Woche ist die Schlange bestimmt nochmal 100m länger geworden.

@wernerL: Was glaubst Du wie sowas funktioniert? Als Postwurfwendung? Du machst es Dir in deinem Kämmerlein, auch immer sehr einfach, ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet Investoren anzusprechen. Und mit Roland Berger hat das ja auch keine Wurstbude gemacht. Die wissen schon wie ihr Job geht.... Die Zahl wurde - meine ich - von Gries genannt.
Seb
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Beitrag von Seb »

Dann müssten wir auch unsere Lieder neu aufnehmen ("Geh mer nuff, geh mer nuff, uff de Erbsenberg..."). :lol:

Nein, ehrlich gesagt kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der FCK in einem anderen Stadion spielt. Weder in Homburg, Neunkirchen, Elversberg, Pirmasens, noch sonst wo in Kaiserslautern. Unsere Geschichte, unserer Identität ist dieser Ort auf dem Betzenberg. Ohne dieses Stadion gibt es keinen FCK.

Auf der anderen Seite: Spätestens wenn der FCK Pläne für einen Neubau vorstellt, wachen vielleicht mal ein paar Entscheidungsträger in Mainz auf und ziehen die Notbremse beim FWS. Dass es betriebswirtschaftlich keinen Sinn macht, ein zweites Stadion in KL zu bauen und das FWS leer stehen zu lassen, dürfte klar sein. Ein Abriss ist nicht zu bezahlen. Also muss spätestens dann eine Lösung her. Die derzeitigen Planungen sind wie alles beim FCK in den letzten 15 Jahren: Tod auf Raten.
WernerL
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Beitrag von WernerL »

Ke07111978 hat geschrieben: @wernerL: Was glaubst Du wie sowas funktioniert? Als Postwurfwendung? Du machst es Dir in deinem Kämmerlein, auch immer sehr einfach, ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet Investoren anzusprechen. Und mit Roland Berger hat das ja auch keine Wurstbude gemacht. Die wissen schon wie ihr Job geht.... Die Zahl wurde - meine ich - von Gries genannt.
Niemand hat gesagt es wäre einfach, niemand hat gesagt man findet spielend an jeder Ecke Investoren.
Habe ich gesagt man findet sie überall und spielend?
Das man hier immense Anstrengungen unternehmen muss ist klar und ist die Voraussetzung dafür!
Ich habe nur gesagt, dass es logisch einfacher ist welche zu bekommen wenn man ihnen mehr bietet! Vor allem außerhalb von 50+1.

Nur es ist FALSCH zu behaupten es gäbe keine Investoren (du sagst das, du behauptest das) wenn man NUR 350 angeschrieben hat, beim dem Potenzial weltweit an großen/ guten/ seriösen und auch sicher unseriösen Unternehmen.
Deine Aussage ist nicht korrekt, das ist mein Problem damit. Deine Aussage bezieht sich nur auf die bisher eben 350 angeschriebenen und selbst hier scheint es ja Interessenten zu geben.

das Ganze aber vor dem Hintergrund dass wir hier die Strategien dahinter nicht kennen warum man welche angeschrieben hat, denn diese gibt es, das wurde gesagt. "Man habe konkrete Vorstellungen und sucht zum FCK passende Investoren".
Hier die nächste Frage, was meint man mit passend?? Ich weiss es nicht, dass sind FCK Interna.
Vielleicht hat man Unternehmen angeschrieben die auch die rote Farbe im Firmenlogo haben?? :nachdenklich: :p
Wenn man unter dieser Strategie keine gefunden hat muss man eben die Strategie anpassen, das ist wie auf dem Spielfeld, da reicht die beste Strategie nur bis man das erste Gegentor bekommt, danach muss man diese ändern, das ist ja wohl klar.

Und das diese Änderung erneut immense Anstrengungen erfordern ist auch klar.
Sie sind höher als Anstreungungen früher um Bayern München auf dem Platz zu schlagen und finden heutzutage verstärkt auf Managementebene statt.

Und nur weil es jetzt nicht funktioniert hat heisst das nicht, dass man aufgeben muss/ darf/ sollte.
Es geht weiter, dann müssen mehr angeschrieben werden, dann müssen bessere Abngebote gemacht werden, dann müssen Perspektiven nach 50+1 entwickelt werden!
Hier gibt es so immense Spielräume die man zusammenbringen muss.

Jedenfalls reicht das Wissen hier in diesem Forum nicht aus um den Sachverhalt der Investoren professionell abzuhandeln und zu beurteilen weil unheimlich viele Infiormationen fehlen, diese sollten aber im Vorstand vorhanden sein.
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