>jürgen rische 1998<
"... Probleme gibt es immer dann wenn die angeblichen "Top" Schiedsrichter auftauchen. Von der Quotenfrau ganz zu schweigen..."
Bei der
Quotenfrau wundert mich das nicht. Bei der Passivität unserer Führungsriege und unseres Betreuerstabes. Alles überaltert und nur noch einhgeschränkt funktionsfähig.
Aber das ist noch entschuldbar. Die Umstellung auf die Quotenregelung ist ja in Deutschland in vollem Gange. Da muß sich der ein oder andere bisherige anständige Leistungsträger damit abfinden, daß sich der Maßstab für Leistung ändert.
Noch ein Wort zu einem der letzten Kommentare hier, der eine objektive Schiedsrichterleistung gesehen haben will. Der Kircher oder wie der heißt hat keine spektakuläre spielentscheidende Fehlentscheidung getroffen. Aber er hat in der gesamten Spielzeit alle Zweikämpfe einseitig zugunsten von Ingolstadt bewertet.
Die Ingolstädter haben eine übermotivierte Kloppertruppe, die auch in anderen Spielen durch rücksichtslosen Einsatz, z.B. dem bei dem Platzverweis, auffällt -und dabei von den DFB-Schiedsrichtern offensichtlich unterstützt wird.
Auch Leipzig bewegt sich bei den meisten Spielen im rechtsfreien Raum, unterstützt vom DFB und seinen schwarzen Willensvollstreckern.
Wie kommt das?
Ich hab mich jedenfalls bei dem Spiel an ein Spiel vor Jahren in Leverkusen erinnert (damals spielte der jüngere Allofs noch beim FCK). Dort spielte der FCK die Heimmannschaft in der 1. Hz. geradezu an die Wand und führte 2:1. Nach der Pause drehte der damalige Schiedsrichter Osmers das Spiel auch nicht durch spektakuläre Fehlentscheidungen, dazu war er zu schlau. Aber er allein kaufte den FCK-Spielern dadurch den Schneid ab, daß er
jeden Zweikampf gegen den FCK pfiff, gegen Leverkusen nur 2 bis 3 ganz grobe Fouls. In der Presse stand davon nichts. Nicht einmal in der heimischen.
Ich frage mich bis heute, wie hat es Leverkusen, auch ein
Werksclub, fertig gebracht, den Schiedsrichter derart zu korrumpieren?
Mir fallen da nur die leistungsfägigen PR-Abteilungen größerer Konzerne ein, die auch mit "erheblichen Mitteln" ausgestattet sind.
Da steht natürlich eine so mickrige PR-Abteilung mit dem dilettierenden Roß....(?)auf verlorenem Posten, zumal er die fehlenden Mittel durch persönlichen Einsatz nicht ausgleichen kann.
Aber es ist auch richtig, was "mipa" schreibt:
"
... wir brauchen nach wie vor mit unerem umständlichen spielsystem viel zu viel kraft und aufwand um dann kaum was zählbares mitzunehmen. das passt alles nicht zusammen."