wilfried hat geschrieben:Ich bin der Meinung, man sollte die handelnden Personen in Ruhe arbeiten lassen und sie unterstützen. Trotz der misslichen Lage bin ich sicher, dass die Leute, die derzeit das Sagen haben, uns da unten rausführen. Was der FCK braucht ist Kontinuität. Auf dem Trainingsplatz und in derVereinsführung. Alles andere bringt nix. Alles andere heißt "weiterwurschteln" wie in der Vergangenheit. Toppi will den Job "so nebenher" machen. Das geht nicht. ich kann nur warnen. Es wird in unserem Verein nur bessere Zeiten geben, wenn man endlich mal bereit ist etwas durchzuziehen. Lasst Michael und Rekdal in Ruhe arbeiten. Dann wird sich auch mittelfristig Erfolg einstellen.
Für eine womöglich bessere Lösung hat der Verein außerdem kein Geld.
Oder will jemand so abgehalfterte Trainer wie Frank, Ehrmanntraut oder Neururer. Da kann ich nur raten: Finger weg.
Das ist ne ziemlich vernünftige Meinung, die Du da postest.
Das Hauptdilemma sehe ich grundsätzlich in der Vereinsführung. Hier tut sich seit Jahren nichts produktives. Hier wird nur verwaltet, nichts nach vorne gebracht. Neben wirtschaftlichem Stillstand und Rückschritt, wurden jede Menge falsche Personalentscheidungen getroffen.
Trotzdem bin ich ziemlich in´s Grübeln gekommen, was Rekdal und Schjönberg betrifft. Rekdal hat weder System noch Stammformation gefunden, noch hat er´s geschafft Moral in die Truppe zu bekommen.
Schjönberg hat vermutlich wirklich wenig wirtschaftlichen Spielraum gehabt, aber er ist als Neuling in dem Geschäft ebenfalls zu riskant, meiner Meinung nach. Je geringer das Budget eines Vereins, umso wichtiger ein guter, cleverer Sportdirektor! Da bekommt er keine gute Note, leider.
Ich bin immer mehr für den Radikalumbruch, WENN eine überzeugende Opposition auftritt! Das ist der entscheidende Punkt. Wenn nicht, werde auch ich versuchen Geduld zu bewahren, sage aber ganz klar, dass ich echt hoffe, dass eine gute, überzeugende Opposition kommen wird, die den ganzen Verein nochmal mitreißt.