In meinen Augen geht es hier ausschließlich um Erwartungshaltungsmanagement. Der Fakt, dass wir für nächstes Jahr einen Hauptsponsor haben, der uns auf diesem Niveau sponsort, ist völlig in Ordnung. Wir dürften immer noch einen der attraktivsten Werbeverträge der 2ten Liga haben. Jedem der allerdings der breiten Masse hier im Forum einen Vorwurf macht, habe ich mal die best of der handelten Personen zusammengestellt:
Fangen wir mal mit NR an:
Der FCK hat viel mehr Potential und gehört dauerhaft in die erste Liga. Der FCK kann nur sportlich erfolgreich sein, wenn er wirtschaftlich stark und gesund ist. Der FCK braucht außerdem starke und finanzkräftige Partner. Der FCK ist ein Traditionsverein und darf nicht seine Seele verkaufen.
Der Aufsichtsrat eines Vereins mit soviel Potential wie dem FCK muss sehr starke Kompetenzen besitzen in sportlicher, wirtschaftlicher, unternehmerischer und finanzieller Hinsicht. Außerdem muss er die Seele des Vereins verstehen und verkörpern und dem Club und der Tradition verbunden sein. Der Aufsichtsrat ist ein sehr wichtiges Organ des Vereins und bestimmt die Zukunft unseres FCK entscheidend mit
Man muss den Fans und Mitgliedern Entscheidungen und die Gründe und Argumente dafür und dagegen vermitteln. Man muss mit ihnen reden. Es gibt dazu beim FCK zahlreiche Möglichkeiten bei Fanveranstaltungen, Sitzungen, online oder im direkten Gespräch. Ich habe als Geschäftsführer einer Firma mit vielen hundert Mitarbeitern die Erfahrung gemacht, dass Transparenz und Offenheit bei den Leuten ankommt. Wenn man mit Ihnen redet und ihnen sagt, warum man bestimmte Maßnahmen getroffen hat, dann verstehen sie das, können es nachvollziehen, auch wenn die Entscheidung und die daraus resultierenden Konsequenzen ihnen manchmal nicht gefallen.
Der FCK ist für einen Werbetreibenden eine super Marke. Er steht für Erfolg, Kampfgeist, Begeisterungsfähigkeit, Tradition und Bodenständigkeit. Der FCK ist in ganz Europa bekannt und hat großes Potential. Wir müssen auch außerhalb der Pfalz starke, langfristige und finanzkräftige Partner finden. Ich bin weit rumgekommen und habe zehn Jahre im Ausland, in London und Boston, gearbeitet. Ich würde als Aufsichtsrat mein weltweites Netzwerk nutzen und alles dafür tun, weitere Partner für den FCK zu gewinnen. Dabei kommen nur solche Firmen in Betracht, die sich damit identifizieren, wofür der FCK steht, so wie Paysafecard. Wir haben es gar nicht nötig, unsere Seele zu verkaufen, so wie andere in letzter Zeit, weil wir der FCK sind und nicht ein dahergelaufener Dorfverein. Niemals würde ich es befürworten, dass unsere Werte und Tradition angetastet werden.
Ich würde folgendes machen: Ich würde genau analysieren, was die Vorteile und Nachteile einer Ausgliederung im konkreten Fall FCK wären. Was bedeutet der Schritt rechtlich, wirtschaftlich, finanziell und für unsere weitere Entwicklung? Als nächstes würde ich mir ansehen was dieser Schritt für die Mitglieder und den Verein und das Beteiligungsrecht der Mitglieder bedeutet. Es müsste immer sichergestellt sein, dass auch in Zukunft der Wille der Mitglieder bei wesentlichen Fragen, die das Herz und die Seele des FCK betreffen, berücksichtigt werden. Ich würde mir als Aufsichtsrat dann eine Meinung bilden und diese den Mitgliedern mitteilen. Denn nur die Mitglieder entscheiden am Ende über die Ausgliederung, und sonst niemand.
machen wir mit TG weiter:
Vereinschef Thomas Gries freut sich, dass die ab 2017/18 gestattete zusätzliche Ärmel-Vermarktung damit für den FCK sehr früh perfekt ist. Für die Trikotbrust soll ein neuer Sponsor präsentiert werden. Die Suche nach einem starken Investor und strategischen Partner sei derweil in vollem Gange, ließ Gries auf RHEINPFALZ-Anfrage wissen
"Wir haben uns in den vergangenen Tagen in einem Brief an den Aufsichtsrat in Bezug auf diese Gedankengänge klar positioniert. Darin haben wir unsere Bedenken über die Auswirkungen einer Installierung eines zusätzlichen Sportvorstandes zum Ausdruck gebracht. Der Vorstand sieht dadurch die Gefahr, die hervorragenden Kompetenzen unseres Sportdirektors Uwe Stöver zu verlieren."
- verschiede Kategorien von strategischen Partnern
- das Interesse am FCK ist da, Gespräche werden geführt, sind auf einem guten Weg
Der FCK ist eine starke Marke, getragen von den besten Fans, die alles geben für den Verein, und die einen echten Mehrwert für Sponsoren bietet. Eine Marke braucht Tradition und eine Vision für die Zukunft
Ich wäre, wie sagt man, mit Puder gepudert, wenn ich das nicht zumindest probieren würde", sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Gries am Sonntagabend in der SWR-Sendung "Flutlicht" und fügte an: "Für den FCK wäre das wie ein Jackpot, das große Los. Zumindest probieren sollten wir es
Nach Gries' Angaben habe der Verein seine Sponsorenerlöse in diesem Jahr deutlich steigern können. Der Drei-Millionen-Kredit der Firma Quattrex Sports AG ist noch nicht aufgebraucht. Der Pfälzer könnten sogar noch neue Spieler in der Winterpause verpflichten
Klatt
Diese Kosten können wir deutlich senken. Der Teufelsrat bringt ja Beratungskompetenz, zum Beispiel in den Bereichen CRM (Kundenbeziehungsmanagment, die Redaktion), Recht und Kommunikationsentwicklung ein. Zudem haben wir auch die rechtliche Beratung zur Jahreshauptversammlung reduziert. Wir sind immer noch ein Verein
Wir sind dem Wunsch der Mitglieder nachgekommen und haben in der aktuellen Bilanz die Vorstandsgehälter zumindest in der Summe veröffentlicht. Dazu gehören Gehälter von Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt, Abfindungen, Tantiemen, Personalnebenkosten und auch zwei Monatsgehälter von Thomas Gries und mir - summa summarum eine Million. Die Differenz werden wir nicht offen legen, aber so viel kann man sagen: Es wird definitiv günstiger
Das ist ein Mammut-Projekt für den FCK", sagt Finanzchef Klatt, "und wenn wir nicht sicher wären, dass wir einen Investor finden, dann hätten wir hier gar nicht erst angefangen.
Es wäre einfach mal schön, wenn man weniger ankündigen und mehr machen würde.