In Hoffenheim scheinen Sie ja ja richtig große Angst vor den FCK Fans zu haben
Großaufgebot an Polizei und Fans im Einsatz (http://www.rnz.de/zusammenkraichgau/00_ ... satz_.html )
Sinsheim. Zum Großkampftag wird der Samstag nicht nur für Spieler und Trainer der TSG 1899 Hoffenheim auf dem grünen Rasen der Rhein-Neckar-Arena im Spiel gegen den traditionsreichen 1. FC Kaiserslautern. Auch Polizei und Ordnungskräfte stehen vor einer besonderen Bewährungsprobe. Diese Begegnung der 1. Fußballbundesliga wird vom DFB als Risikospiel eingestuft. "Darauf müssen wir reagieren", so Polizeisprecher Dieter Klumpp.
Immerhin erwartet man im Kraichgau rund 5000 Gästeanhänger, etwa 300 davon werden als "Ultras" und damit als gefährlich eingestuft. "Das heißt sie sind B-Fans, die zwar wegen des Spiels kommen, aber auch einer Rauferei nicht abgeneigt sind, oder gar C-Fans, die nur wegen der Randale anreisen", weiß Dieter Klumpp. Die Pfälzer kommen mit einem Sonderzug, in dem rund 900 Anhänger Platz finden, mit rund 1200 Fans in 20 Bussen und zahlreichen Pkw nach Sinsheim. Bereits in den Zügen begleiten Bundespolizisten die Gäste.
Ein Großaufgebot "mit starken Polizeikräften" (Klumpp) nimmt die Lauterer in Empfang. "Wir wollen auf jeden Fall eine Vermischung der Lautern-Fans mit den Hoffe-Anhängern verhindern. Daher werden auch die in Regelzügen anreisenden FCK-Fans nicht am Sinsheimer Bahnhof aus dem Zug gelassen", kündigt der Polizeisprecher an. Auch sie müssen wie die Reisenden im Sonderzug am Bahnhof Museum/Arena aussteigen. Von dort aus werden alle Gäste-Schlachtenbummler unter Polizeischutz zum Gästeblock der Arena geleitet. Natürlich sind auch die Hoffe-Fans für die Polizei ein Thema. "Auch da gibt es Ultras", weiß Klumpp.
Wie viele Polizisten im Einsatz sein werden, verrät er aus sicherheitstechnischen Gründen nicht. Bei ähnlichen Risikospielen waren auch schon einmal bis zu 1000 Sicherheitskräften von Bereitschaftspolizei, Bundespolizei und privaten Sicherheitsdiensten des Vereins im Einsatz. Sie alle sollen größere Probleme verhindern.
Auch das städtische Ordnungsamt will zur Sicherheit des Spiels und der Zuschauer beitragen. So wurde für den heutigen Spieltag ein absolutes Verbot von Glasbehältern und Blechdosen auf dem Weg zwischen den Bahnhöfen und der Arena erlassen. Dies gilt insbesondere für die Neulandstraße und die Straße "In der Au". Alkoholverbot besteht darüber hinaus im Gästeblock des Stadions.
"Natürlich ist auch Pyrotechnik in und um das Stadion strikt verboten", stellt Dieter Klumpp klar. "Etwaige Abschwächungen durch den DFB sind ohne rechtliche Bindung", so der Polizeisprecher. Die Gesetzeslage sei eindeutig, der DFB überschätze sich und seine Kompetenz da ganz offenbar.
Mit scharfen Kontrollen schon auf den Anmarschwegen sowie erst recht im Stadionbereich und beim Einlass in die Arena wollen Polizei und Sicherheitskräfte das Einschmuggeln von Bengalos und ähnlichem Feuerwerk möglichst verhindern. "Allerdings werden wir wohl den einhundertprozentigen Ausschluss von Pyrotechnik nicht gewährleisten können", schränkt Dieter Klumpp ein
Aha als Ultra ist man also automatisch auch gefährlich? Am meisten lachen musste Ich aber über den folgenden Satz
Natürlich sind auch die Hoffe-Fans für die Polizei ein Thema. "Auch da gibt es Ultras", weiß Klumpp.
