Bene.Betze hat geschrieben:Keine Statements von Bader / Klatt. Mich würde wirklich interessieren was die da eigentlich dazu sagen und wie die jetzt weiter arbeiten/wurschteln wollen.
Deren Rolle ist in der Tat interessant. Sie folgten dem Beiratsvorsitzenden Banf, mit Becca zu verhandeln und auch entsprechenden Beiratsbeschlüssen, auch wenn diese nicht in ordentlicher Sitzung gefasst waren, wie zuletzt. Was sollten sie aber auch anderes tun? Alternativen hatten sie kaum. Gleichwohl hätten sie sagen können, für einen solchen Deal mit Littig-Rücktritt stehen wir nicht zur Verfügung. Aber das war ja nicht ihr Konflikt, sondern eher der im AR/BR und auch dort zu entscheiden.
Nun haben Sie letztendlich Littigs Linie zugestimmt, was angesichts der Mehrheitsverhältnisse auch nachvollziehbar war.
Eines stört mich: Eigentlich sind für das operative Geschäft Klatt und Bader zuständig, Banf mitnichten und auch der Beirat nicht. Man hat aber den Eindruck, dass Klatt und Bader ganz wesentlich auf Weisung aus dem AR/BR handeln. Da vermisse ich die eigene Kontur, die Geschäfte zu führen.
Dabei wird ein Problem sichtbar, dass Klatt und Bader haben. Zwar sind sie Experten in ihrem Geschäftsbereich, aber keine FCK-Gesichter. Daher war Raum für die Rolle von Banf und Littig, dem FCK weiteres Gesicht zu geben. Das ist im gewissen Maße eine Fehlkonstruktion in der Geschäftsführung. Es bleibt die Hoffnung, dass Andreas Buck diese Rolle etwas ausfüllen kann, auch wenn der nur Vereinsvorstand ist und in der ausgegliederten Fußball-Kapitalgesellschaft keine Funktion hat. Ganz befriedigend ist das nicht.