
Danke.vhelou77 hat geschrieben:Leider muss ich allerdings die Meinung teilen das es sich hier um eher Positionieren handelt als wirklich um eine faktische Diskussion. Wenn man als Lösung tatsächlich ein Insolvenzgutachten (und ich habe einiger dieser selber geschrieben) auflistet, dann kann das nicht Ernsthaft sein.
Also soviel auf die Kette wie Hr. Bader bekäme Sforza auf alle Fälle. Dessen bin ich mir sicher.Achim71 hat geschrieben:Ja genau, Sforza, der Mann der überall gescheitert ist und nichts auf die Kette bekommt soll den FCK vor dem Untergang retten, wo ist die versteckte Kamera ?zille hat geschrieben: man hätte Leute wie Sforza installieren müssen, um den FCK vor solchen Funktionären zu schützen.
So läuft's mit Versprechungen, alles Schall und Rauch, hinterher will niemand mehr etwas davon hören, Hauptsache uns wurde alles schmackhaft zur Ausgliederung gemacht. Nun warten auf die Geldgeber. Aber für Versprechungen sind wir bekannt, Es gab vor einige Jahren in einer JHV einen Bäckermeister als Bewerber um einen Posten im Vorstand, der gab bekannt er habe als Parteiexperte gute Verbindungen zu Investoren und Persönlichkeiten, wollte es dann am Ende der JHV bekanntgeben - aber es kam nichts , alles nur Schaumschlägerei. Wir sind das entscheitende Gremium ( Volk )und sollten uns nicht mehr so veralbern lassen, Fakten auf den Tisch - dazu ist eine JHV für uns da.LauternFan85 hat geschrieben:Versprechen - Ankündigungen - Hoffnungen - geplatze Träume & Visionen.
same procedure as every year at the JHV.
Warten wir auf die Überraschung 2018![]()
The Devils is evil to us
sifal36 hat geschrieben: Wir sind das entscheitende Gremium ( Volk )und sollten uns nicht mehr so veralbern lassen, Fakten auf den Tisch - dazu ist eine JHV für uns da.
Vielleicht denkt man ja auch, möglicherweise sogar gerechtfertigt, dass der FCK "too big to fail" ist. Jedenfalls kann ich mich an keine Insolvenz eines Fußballclubs in Deutschland erinnern, der von der wirtschaftlichen Bedeutung für seine Stadt oder Region so wichtig war wie der FCK. Lok Leipzig vielleicht noch, aber das war im Osten und zu einer Zeit, als da hinten ohnehin alles zusammengebrochen ist.BTZNBRG hat geschrieben:Wenn die Lage so dramatisch ist, wundert es mich warum sich niemand Gedanken macht wie es danach eventuell weitergehen kann.
Auch ich bin eher passiv hier. Aber dein beitrag hat mir sehr gut gefallen. Da bin ich absolut bei dir.Marki hat geschrieben:Bisher war ich nur stiller Mitleser, aber zur gegenwärtigen Situation muß ich auch mal was schreiben. Ich habe das legendäre 7:4 gegen die Bayern auf dem Betze miterlebt, als kleiner Bu hat mich mein Vater immer mitgenommen, wir waren jahrzehnte lang mit den Bayern fast auf Augenhöhe, die Bayern waren Feindbild Nr. 1, "Jeder Club ist uns willkommen, jede Mannschaft gern geseh'n (außer Bayern!)". Und jetzt biedern wir uns gerade bei Hoeneß an und betteln um ein Retterspiel? Tiefer kann man nicht mehr sinken meiner Meinung nach. Und dann wenn ich höre, dass wir neue Schulden machen, um alte Schulden wie die Betzeanleihe abzulösen. Oder bei der Stadt wegen dem Pachtvertrag rumheulen. Für mich ist das ein Sterben auf Raten und verzögert unseren "Tod" nur. Auch ein Investor wird niemals jetzt einsteigen, weil er ja die ganzen Schulden mit übernehmen müsste. Darum wäre ich gar nicht so traurig, wenn es zu einer geordneten Insolvenz kommen würde. Dann wären wir wohl schuldenfrei, die Wahrscheinlichkeit des Einstiegs eines Investors wäre deutlich gestiegen, immerhin sind wir ja eine starke Marke. Und in der Regionalliga mit tausenden Fans nach Pirmasens, Worms, Mannheim usw. zu fahren würde mir gar nichts ausmachen. Ein Neuanfang ohne Schulden meinetwegen auch in der Oberliga wäre mir viel lieber als das jetzige Rumlamentieren und würdelose Betteln bei anderen. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Gruß aus Grethen
Mark
Das Hauptproblem, der wahre Grund, warum der FCK genau da hinein geraten ist liegt in der Kombination aus e. V. mitsamt seinem Besitzer, dem Mitglied.Hephaistos hat geschrieben: Es reicht bei der JHV etwas zu heulen und zu weinen, um das Gremium stillzustellen und danach genau so weiter zu machen wie bisher. Und sollten uns nicht mehr so veralbern lassen kommt mindestens 7 Jahre zu spät, eher noch mehr. Aber wir sind das entscheidende Gremium ( Volk) und trägen durch unsere Entscheidungen nicht weniger Schuld, als die, die uns veralbern wollten.
Wie ernsthaft glaubst du interessiert das noch einen von diesem Shayzhaufen in FRA?DerRealist hat geschrieben:Na dann mal eine ernstgemeinte Frage:
Wie verkauft der DFB oder die DFL der Allgemeinheit die damit sich in Luft auflösende Historie? Die Wiege und Geburtsstunde des deutschen Fußballs, um die Walter-Elf herum?
Es gibt viel Tradition in deutschen Fußball-Clubs.
Aber keine war so prägend, wie die des FC Kaiserslautern.
Walter-Elf, Betzenberg. Es ist ja nicht nur die Geschichte dieses Fußballvereins FCK, sondern eine innergesamtdeutsche aufgrund der WM 1954. Es gibt Ausstellungen dazu, Bücher, Filme. Alles.
Die Heimat der 5 Spieler der Walter-Elf, die den WM-Titel errang war Kaiserslautern. Und der Betzenberg der Ort, an dem sie Fußball spielten und das wurden, was sie waren.
Man bewirbt sich wieder mal für eine Weltmeisterschaft. Macht Image-Filme, wirbt mit den Stadien, der Tradition, der Leidenschaft. Kürzt man dann die Walter-Elf und Lauterns Betzenberg einfach weg, weil dort die Bagger rollen und aufm Berg nur noch gewohnt wird?
Was wäre denn der Fußball in Deutschland, wenn sich diese Männer 1954 nicht sportlich auf dem Platz gewehrt und das Unfassbare wahr gemacht hätten. Gerade nach dem unsäglichen 2.WK und ein hin-und hergerissenes Volk zwischen Schuld, Schmerz und Leid?
Dieser Verein darf nicht sterben, da er u.a. für die Geburtstunde einer neuen Zeit steht. Und dieses Stadion darf es ebensowenig.
Welcher Investor soll in so einen Schrott Investieren ? Investoren investieren weil sie irgendwann in naher Zukunft was verdienen wollen.. da gibt es sicher hundert bessere Objekte als einen maroden kaputt gewirtschaftet Verein mit diesen hässlichen Stadion klotz am Bein das nur Geld frisst.BTZNBRG hat geschrieben:Wenn die Lage so dramatisch ist, wundert es mich warum sich niemand Gedanken macht wie es danach eventuell weitergehen kann. Meldet man Insolvenz an, wäre es dann nicht noch möglich für ein paar Jahre in einem Ausweichstadion (Pirmasens, Worms) oder einer Schnellbauarena auf dem Fröhnerhof zu spielen, während man mit einem Investor das FWS verkleinert? Natürlich muss dann ein Investor auch ein Mitsprachrecht erhalten.
Westkurvenalex hat geschrieben:Legars hat geschrieben: Eine entscheidende Frage ist aber, wie kommt man aus der Lage nachhaltig heraus?
Sehr guter Beitrag, welcher die Ursache genau richtig aufzeigt. Auch ich habe es zu spät verstanden.WernerL hat geschrieben:Das Hauptproblem, der wahre Grund, warum der FCK genau da hinein geraten ist liegt in der Kombination aus e. V. mitsamt seinem Besitzer, dem Mitglied.Hephaistos hat geschrieben: Es reicht bei der JHV etwas zu heulen und zu weinen, um das Gremium stillzustellen und danach genau so weiter zu machen wie bisher. Und sollten uns nicht mehr so veralbern lassen kommt mindestens 7 Jahre zu spät, eher noch mehr. Aber wir sind das entscheidende Gremium ( Volk) und trägen durch unsere Entscheidungen nicht weniger Schuld, als die, die uns veralbern wollten.
Beide Parteien sind nicht in der Lage wirtschaftliche Problemstellungen zu meistern.
Dem Mitglied kann man das nicht vorwerfen, denn der Normalobürger hat keine Kenntnisse unternehmerischen Denken und Handelns.
Das Problem hierbei: das Mitglied war zuerst da und hat seine Machtposition trotz Unwissen nicht abgegegen, auch weil Unternehmern misstraut wurde.
Das fällt bei vielen ja auch unter den Begriff Tradition, dass der Fan auch gleichzeitig Besitzer ist.
Der Stadionausbau-Situation spiegelt diesen Fall exakt wieder.
Zuerst wurde sehr sehr schwach geplant und gebaut, fast politisch, ohne Risikomanagement, schlicht mit laienhaften Fehlern.
Das Mitglied hat den schwachen Plänen zugestimmt, was will man auch entscheiden wenn man viel zu wenig Hintergrundwissen hat und mit Schlagwörtern WM, Zuschauereinnahmen geködert wird von Personen die es selbst nicht besser wissen.
Die Politik war beim FCK ohnehin immer im Spiel durch Kohl und Beck!
Und so kam es dann, die FWS-Kosten sind explodiert. Und damit ist ein Fall aufgetreten den ein FCK vorher garnicht kannte.
Ein Krisenfall aus dem man sich nur mit Wirtschaftskenntnissen herausmanagen kann.
Und: eben mit Lösungswegen die total anders sind als das was bisher immer ausreichte, z. B: durch Gründung einer Kapitalgesellschaft.
Nur dann kam das unfähige System vieler Clubs zum tragen. Man hat Führungskräfte die selbst zu wenig Kenntnisse haben um dem noch schlechter informierten Mitglied und Fan die Sachlage darzulegen.
Und solche schwachen Führungskräfte hat man eben viel eher in einem e. V. als ordentlichen Betrieben, weil ein e. V. nicht dazu ausgelegt ist ordentlich unternehmerisch und professionell zu arbeiten. dafür war ein e. V. nie gedacht, in England und anderswo gibts diese Form garnicht.
Der Fan/ Mitglied wiederum hatte/ hat selbst Interessen die dem ganzen Fall und damit der Lösung entgegenstanden, u. a. die Ablehnung von Investoren, die ab 2002 bereits dringend notwendig waren.
Denn wozu sollte man Investoren holen, wenn man doch 1998 noch gänzlich ohne Meister geworden ist?
Der Zeitgeist ist selbst heute in der Bundesliga contra Investoren und damals noch viel stärker.
Und so hat sich bis zur Ausgliederung ein System selbst zerlegt indem es keinen Ausweg gab, weil immer eine partei Versagt hat. Dazu zählen Führungskräfte und Mitglieder, so leid es mir tut!
Jetzt erst, viel zu spät hat der FCK Schritte unternommen die in eine richtige Richtung gehen, nämlich die Ausgliederung.
Und ehrlich, sie kommt doch auch nur weil wir 3. Liga sind und vielen der A... auf Grundeis ging.
Und genau das ist das Problem, wenn der Fan/ Mitglied die Zusammenhänge nicht versteht udn seine eigenen Interessen über die Lösung stellt.
Und damit ist der FCK fast am Ende!
Klatt muss jetzt eine Situation meistern die immens schwieriger ist als bsp. 2002 oder 2006 nach dem Abstieg.
Und es wird immer mehr erwartet im Ergebnis, Aufstiege, Siege etc. und das geht nicht.
man sollte den FCK in Ruhe lassen, Spiele anschauen und das beste hoffen, Emotionen bringen aktuell nichts.
BTZNBRG hat geschrieben:Zum Thema Abriss des Fritz-Walter-Stadions:
Das letzte Mal als man ein Wahrzeichen der Stadt Kaiserslautern entfernte war 1938 mit dem Abriss der Synagoge in Kaiserslautern durch die Nazis. Da hat der damalige Oberbürgermeister auch zugestimmt. Die Synagoge galt bis dahin als eine der Schönsten in Deutschland und war ein gern verwendetes Postkartenmotiv.
Dem jetzigen OB traue ich aber auch zu das Lautrer Wahrzeichen FWS abzureißen.
Der OB wird aber auch wissen, das er sich dann eine Wiederwahl abschminken kann, und besser keine dunkle Gasse in der Stadt betreten sollte.Mac41 hat geschrieben:Die Insolvenz des FCK ist nicht das Ergebnis einzelner Personen oder böser Mächte, es ist einfach so, dass alle zusammen und insbesondere die Mitglieder nicht in der Lage waren, die Realität anzuerkennen und entsprechend zu handeln.
Und der FCK ist nicht mehr to big to fail, er ist eine Belastung und die Stadt wäre froh, wenn sie diese endlich vom Buckel hätte.
Der OB wäre froh, wenn er endlich Becca anrufen und ihm sagen könnte, der Mieter ist raus, ich verkauf dir die FWS mbH mit dem Klotz für 1€ die Grundstücke nimm auch und entwickelt es wie du willst. Wenn der Bebauungsplan geändert werden muss, dann gibt Bescheid.