Presseschau:
Sport: 1. FCK
Rückkehr nach 1560 Tagen
Fußball: Rote Teufel starten die Mission Klassenerhalt heute beim 1. FC Köln - Amri muss passen
Immer leidenschaftlich am Ball: FCK-Verteidiger Florian Dick. Links Osnabrücks Alexander Krük. Foto: Kunz.
KAISERSLAUTERN (osp/zkk). Tag eins einer neuen Zeitrechnung: Nach vier Jahren in der Zweiten Liga, nach 1560 Tagen Bundesliga-Abstinenz, feiert Wieder-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern heute (15.30 Uhr) beim 1. FC Köln seine Rückkehr in die Eliteklasse des deutschen Fußballs.
Nicht nur für den Traditionsverein heißt es "Zurück in die Zukunft", sondern auch für 18 seiner Profis, die schon in der Eliteklasse gespielt haben. Das gilt auch für Rechtsverteidiger Florian Dick, stolzes Mitglied der besten Vierer-Abwehrkette der vergangenen Zweitliga-Saison. Torwart Tobias Sippel und seine Verteidigung ließen nur 28 Gegentreffer zu - der Bestwert der Liga.
Dass der zuletzt so erfolgreiche und eingespielte Defensivverbund um Kapitän Martin Amedick zusammengeblieben ist, ist für den Zweitliga-Meister als Vorteil im Abstiegskampf zu werten. Auch wenn Dick und Kollegen wissen, dass es nun als Außenseiter in der höheren Spielklasse ungleich schwerer wird, Gefahr von Sippels Tor fernzuhalten, sagt der Rechtsverteidiger: "Wir sind, denke ich, gut unterwegs. Viel umgestellt hat der Trainer nicht. Wir wollen das, was in der vergangenen Saison gut war, noch besser machen." (...)
zur Rheinpfalz
Die Fans in der Südkurve sind heiß auf den Saison-Start heute gegen Aufsteiger Kaiserslautern
Schluss mit Rumpel-Fussball!
Macht Köln wieder zur Festung!
Von ULRICH BAUER 20.08.2010 - 23:21 UHR
Jetzt gilt’s! Die Kaugummi-Vorbereitung ist vorbei. Die Bundesliga zurück.
Die FC-Vorsätze sind groß. Die Erwartungen der Fans noch größer. Ab heute müssen Taten folgen!
Der Heimspiel-Start gegen Lautern (15.30 Uhr).
„Mit einem Sieg können wir die Fans direkt wieder hinter uns bringen“, sagt Lukas Podolski (25) und weiß wie alle beim FC: Noch eine schlimme kölsche Heim-Saison macht selbst der treueste Fan nicht mit. (...)
zur BLÖD
Torwart-Legende: Gerald Ehrmann
Lauterns Ehrmann
Hat vier „Einser“ in der Bundesliga
Von ULLI SCHAUBERGER 20.08.2010 - 23:17 UHR
Er selbst stand in der Bundesliga 294 mal zwischen den Pfosten – eine starke Leistung. Doch was Lauterns Gerry Ehrmann (51, Foto) bisher als Torwart-Trainer geleistet hat, ist einmalig.
Gerry hat ein Bundesliga-Quartett. Vier seiner „Schüler“ tragen die Nummer 1. Tim Wiese (Werder), Roman Weidenfeller (Dortmund), Florian Fromlowitz (Hannover) und jetzt Lauterns Tobias Sippel hat Gerry zu erstklassigen Torhütern gemacht.
Ehrmann bescheiden: „Natürlich telefoniere ich immer noch mit meinen Jungs. Es sind doch alles tolle Kerle. Jetzt ist Tobias Sippel dran. Er spielt erste Liga und da muss er sich beweisen. Aber er hat das Zeug dazu.“ (...)
zur BLÖD