robert@t-online.de hat geschrieben:Die totale Verunsicherung unserer Mannschaft ist ganz bestimmt auf die Unruhe im Umfeld mitverantwortlich.
Also eine ganz große Bitte an alle Fans: Stellt Eure Kritik ein und steht in dieser schweren Zeit zu unserem Club.
So ein Unsinn, wenn ich sowas immer lese "die Spieler sind so verunsichert durch das Verhalten der Fans, wir müssen sie unterstützen, etc, pp"... Das sind verdammt hoch bezahlte Profis in einem Beruf, der nun einmal voraussetzt, ein großes Publikum zu unterhalten, das auf ihre "Vorführungen" reagiert, positiv oder negativ. Genau dafür verdienen sie nämlich diese hohen Summen.
Wer sich also von der Reaktion des Publikums derart beeinflussen lässt, dass er seine Leistung nicht mehr bringen kann, ist für diesen Job (und das damit einhergehende Gehalt, Ferraris, Model-Freundinnen, etc) eben nicht geeignet und sollte sich einen anderen suchen.
Egal was hier immer schwadroniert wird von bedingungsloser Unterstützung, gernzenloser Liebe, Eventfans und "echten" Fans – drauf geschissen. Fußball ist nichts anderes als die Gladiatorenkämpfe im alten Rom es waren – Entertainment für ein Massenpublikum und ein fettes Geschäft. Und auch hier heißt es am Ende Daumen hoch oder Daumen runter, Jubel oder Pfiffe, Superstar oder Flasche. Das Publikum will unterhalten werden, ob der Einzelne dafür in der VIP-Lounge sitzt oder auf der West steht, in der Kutte oder im Anzug ins Stadion geht, ist vollkommen nebensächlich, solange der Rubel rollt.
Und das tut er eben nur, wenn die Fachkräfte ihre Arbeit machen. Genau das tun sie aber nicht, weil sie (zumindest die meisten) verstanden haben, wie das Geschäft eben läuft und mit den Köpfen schon dabei sind zu überlegen, wie die Karriere weiter geht, wohin sie wechseln wollen, etc. Also hört auf mit dieser emotionalen Schönfärberei, egal ob Spieler oder Trainer, wer keine Leistung bringt, sollte ausgetauscht werden, wer mit den Pfiffen nicht klar kommt, kann gehen.