Interessanter Ansatz Tim. Ich würde dir zustimmen, wenn die beiden in ihrem Zusammenspiel in der Vorrunde DIE Stärke des FCK gewesen wären. Bzw. wenn die beiden die prägenden Figuren des FCK-Mittelfeldes gewesen wären. Das war mitnichten der Fall. Da waren Ring, Zimmer und sogar Karl prägender. Sie haben im Sommer stark angefangen, aber leider auch schon in der Vorrunde stark nachgelassen. Viele Spiele haben gezeigt, dass es auch ohne sie geht.RoterTeufelTim hat geschrieben: Ich stelle aber die Frage, ob man nicht besser gefahren wäre, wenn man Klich und Thommy nicht verpflichtet hätte und weiter auf die Jungs gesetzt hätte? Hat die sportliche Leitung die talentiertesten Kicker dadurch nicht demontiert und beraubt sich so selbst eigener Stärke?
Zu dem Leistungsabfall kamen noch die unsichere Vertragssituation plus die Möglichkeit einen Klich und einen Thommy zu bekommen dazu, was für mich das Handeln in der Winterpause absolut nachvollziehbar macht. Ganz ehrlich hätte ich den Schritt, einem fast vollends geliehenen OM, deren Zukunft beim FCK mehr als ungewiss erscheint, (in jeglicher Hinsicht, bei guten und schlechten Leistungen) ohne Absicherung das Vertrauen zu schenken aus Vereinssicht als Harakiri befunden.
Mit dem Punkt, dass Younes und Stöger vielleicht mehr "Zuwendung" brauchen, könntest du Recht haben. Aber hat man ihnen in der Vorrunde nicht oft genug das Vertrauen geschenkt? Denke man muss sich Vertrauen auch mit Leistung erarbeiten. Nichts desto trotz, nur weil ein Spieler ein bisschen sensibler ist, muss er trotzdem lernen mit Konkurrenzsituationen umgehen zu können. Das ist nicht nur im Fußball so und wird ihn das Leben lang verfolgen. Es gibt in jedem Job irgendwo Konkurrenz, der man sich stellen muss. Da muss man durch.