redcity hat geschrieben:ich mach euch mal einen Vorschlag zur Güte und ihr könnt darüber entscheiden

Sollte es dennoch nicht laufen kann man noch immer die Außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen und hierbei während der Rückrunde zu einer Aussprache kommen und die Weichen für die Zukunft stellen! Für die außerordentliche Mitgliederversammlung würden die Unterschriften von 400 ordentlichen Mitgliedern des Vereins genügen!
Wie wärs, wenn der AR und der Vorstand die Mitglieder um Entschuldigung für die existenzgefährdenden Fehler der jüngsten Vergangenheit bittet, die Vorgänge um die tatsächliche Verständigung per Gutachten offiziell aufklärt und sich dann im Januar freiwillig den Mitgliedern zur Wahl stellt?
Da wirst Du und ich nichts davon hören, das wäre nämlich mal seriös und wenn man nichts zu verheimlichen hätte ja auch locker machbar. Oder nicht?
Man würde dem Verein am 14. eine unnötige Schlacht ersparen und sich selbstlos, mit gutem Gewissen den Mitgliedern stellen. Der sportliche Bereich wäre gestärkt und das Umfeld beruhigt. Wäre doch toll und für echte FCKler, wie die ja sein wollen eine Ehrensache.
Aber weder sind die selbstlos, noch schlafen die seit einigen Wochen gut.
Zu gravierend sind da die amateurhaften Fehler gewesen.
Jetzt will Buchholz ehrenamtliche Vorstände aus dem Hut zaubern?
Göbel hat den Leuten aus dem Forum hier noch erklärt, dass man personell unterbesetzt sei. Wie passt das zusammen?
Ganz einfach: Man muss seitens der Vereinsführung zugeben, dass das Geld nicht mehr ins Kerngeschäft fließt, sondern ein personeller Wasserkopf gigantischen Ausmaßes finanziert wird, der nicht als dummes Zeug produziert. Abzocker und Scharlatane nehmen dem Verein die Luft zum Atmen und kassieren fürstliche Gehälter.
Deshalb kann man den Vorstand und den AR nicht entlasten, auch mal um endlich mal ein Zeichen zu setzen, dass die Mitglieder sich nicht auf ewig für dumm verkaufen und mit Scheinsponsoren hinhalten lassen werden.
Die offenen Fragen um die tatsächliche Verständigung und die laut Buchholz existenzbedrohende Vertragsgestaltung des Pachtvertrages sind jedenfalls Gründe aus dem Bereich des AR, die eine Nichtentlastung rechtfertigen.
Teile dieses AR haben auch diesen Vertrag durchgewunken und sich nicht überlegt, was mit der Pacht passiert, wenn der Verein absteigt. Das wäre aber ihre Aufgabe gewesen, zumal im AR ein Jurist sitzt. Wieso wurde das nicht getan?
Man kann aber auch fragen, warum man einem Stefan Kuntz einen Posten im Vorstand verweigert hat und stattdessen einen Jaworski (ehemals ja Sportfive) dort installiert hat. Was waren die Referenzen von ihm, was hat Sportfive bei uns schon groß gerissen, dass der so belohnt wird?
Ohne weiteres nachvollziehbar ist es jedenfalls nicht ein unbeschriebenes Blatt, einen 36 jährigen Berufsanfänger zum Marketingvorstand eines Profivereins zu machen.
Bucholz kann man heute förmlich den Ärger über diese zweite Fehlbesetzung neben Schjönberg, die der AR zu verantworten hat, ablesen.
Deshalb ist eine Nichtentlastung der einzige Weg diese Leute zu zwingen Licht ins Dunkel zu bringen.
Das macht denen sichtlich Angst und dabei verschärft sich der Ton zusehends. Heute schreckt der AR Vorsitzende sogar nicht vor einer offenen Erpressung der Mitglieder zurück. Außerdem widersprechen seine Darstellungen direkt denen von Göbel. Das deutet auch auf einen offenen Konflikt hin. Ein untrügliches Zeichen, dass der Druck in die richtige Richtung zielt und imens groß ist und die Sache auf dem richtigen Weg kommt.
Jedenfalls wird dieser Satz die Dünnbrettbohrerfloskel des Jahres:
Ich kann jedem garantieren, dass ich einen Sponsoren an der Hand habe, der nur den 14. abwartet und dann Geld beim FCK investiert.