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Spielbericht: FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern 1:0 (Der Betze brennt)

Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.
Tyosuabka
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Beitrag von Tyosuabka »

Ja Mainz wurde über Jahren zu einer sehr konstanten und guten Erstliga Mannschaft geformt das muss man neidlos anerkennen. Während wir durch den Größenwahn von gewissen Personen praktisch zerstört wurden sind.Aber das neue Kaiserslautern ist Mainz sicher nicht und wird es auch nie sein. Es kann ur einen geben :teufel2:
salamander
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Beitrag von salamander »

OWL-Teufel hat geschrieben:@ FCK58

So sehe ich das aber auch. Die Minderwertigkeitskomplexe nehmen allmählich überhand.
...
Ich wüsste nicht, dass wir mal mit 200 Leuten bei den Schalkern aufgekreuzt wären.
Da muss man wohl unterscheiden zwischen dem Produkt "Fußball" und dem, was man heute im weitesten Sinne "Fanszene" nennt. Unsere Fanszene ist natürlich mit hunderten von gewachsenen Fanclubs und großen Ultravereinigungen, mit der Verwurzelung in den Familien über Jahrzehnte und dem größeren Einzugsgebiet, besonders aber durch den Mythos Betze und die Erfolge in den 90ern, deutlich potenter als das, was Mainzu bieten hat. Da entwickelt sich gerade vieles erst. Dass die das gerne anders sehen, ändert ja noch nichts an den Tatsachen. Auch die Bindung an den Verein scheint dort eher oberflächlich zu sein, die Zahl der Auswärtsfahrer ist da ein guter Indikator. Und für die gilt auch nicht das Shankly-Zitat, das ist in der Mehrheit ein luftig-leichtes Eventpublikum. Soweit hast Du sicher recht.

Beim "Produkt Fußball", also im Bereich Sport und Management haben die wirklich Großes geleistet. Das betrifft die Auswahl der Spieler und insbesondere der Trainer, aber auch den Bau des neuen Stadions ohne die Verwerfungen bei uns. Bei denen sind auch nicht homegrwown Gernegroße und eidgenössische Blender an die Macht gekommen, die haben als kleiner Verein zwischen all den Geld- und Werksclubs ihr Ding ruhig und professionell durchgezogen und tun es weiter. Sind mal abgestiegen, haben ihren Startrainer verloren, aber all das mit solider und seriöser Arbeit wieder kompensiert. Da kann man durchaus mal neidisch nach Mainz schauen.

Und natürlich spiegelt dies zurück auf die Fanszene. So langsam, über die Jahrzehnte entsteht durch das Miterleben des Auf- und Ab und durch besonders emotionale Ereignisse wie am letzten Spieltag auch eine engere Bindung breiterer Fankreise an den Verein.

Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird uns Mainz in 10-15 Jahren in jeder Hinsicht überholt haben.

Auch deshalb wäre es immens wichtig, mit einem Aufstieg wieder auf Augenhöhe zu kommen.
paulgeht
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Beitrag von paulgeht »

Hans-Peter Brehme hat geschrieben:
Fragile X Factor hat geschrieben:... hier wird schon die Relegation ... durchdacht...
Die Vorstände dürften sie sogar inbrünstig herbeibeten wollen, um wenigstens einigermaßen die (in meinen Augen unseriös optimistisch) budgetierten Zuschauerzahlen erreichen zu können. [...]

Scharfmacher! :D

Ich glaube sowieso, dass DFB und DFL dafür sorgen werden, dass sich nicht wieder zwei Traditionsvereine in der Relegation begegnen werden. Sonst kommt es wieder zu einer ähnlichen Atmosphäre wie dieses Jahr und die Anhängerschaft des einen und/oder des anderen Klubs dreht durch.

Hoffenheim gegen FSV Frankfurt wäre doch sicher eine ganz entspannte TV und Stadionatmosphäre, trotz Ab- oder Aufstiegsendspiele.

Vielleicht denke ich jetzt auch zu weit.
Bild
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OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

salamander hat geschrieben: Auch deshalb wäre es immens wichtig, mit einem Aufstieg wieder auf Augenhöhe zu kommen.
Absolut!
werauchimmer
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Beitrag von werauchimmer »

Sorry, aber das kann ich so auch nicht mehr einfach stehen lassen:

Klar sind wir durch Jäggi und Co. massiv geschädigt worden, klar war das schlimm. und existenzbedrohend.
Das war aber 2006, wir waren 2011 7. in der 1. Liga und sind 2012 als eine der schlechtesten Mannschaften aller Zeiten (die schlechteste Mannschaft der FCK Geschichte) sang- und klanglos aus der 1. Liga abgestiegen.

Irgendwann ist auch mal gut, irgendwann ist die Kausalkette unterbrochen, eine neue Spielsituation so zu sagen und was der Shechter Wahnsinn mit Atzes Men Shop zu tun haben sollte, konnte mir bis heute auch keiner schlüssig darlegen.

Wir waren einigermaßen auf Kurs, Stefan Kuntz hat diesen Kurs aus für mich noch immer nicht nachvollziehbaren Gründen verlassen und mit dem Wundertrainer Kurz das Schiff so dermaßen an die Wand gesetzt, dass wir das heute am 04.12.2012 noch deutlich merken.

Diese Kausalität kann man sicher herstellen, wo die im Falle von Pasu, Shechter, Vermouth usw. dann zu Atze/Jäggi vorhanden sein soll, muss man mir erst mal noch erklären.

Ich habe schon früher gesagt: Wenn man das so weit fassen will, dann ist am Ende noch Fritz Walter an allem schuld...kommt der doch glatt aus der Kriegsgefangenschaft frei und hat nichts besseres zu tun, als nuff uff de Betze zu rennen...! ;-)

Der Aufstieg war die Parole der Vereinsführung, Idrissou hat nimmermüde betont, dass er noch überall aufgestiegen ist und nur für den Aufstieg gekommen ist. Sonst nichts, kann man ja überall nachlesen.

Es ist ruhig geworden, man schielt schon auf den 3. Platz. Die Konstellation ist wie so oft im Fußball: Ein Überasschungskandidat und ein Topfavorit sind vorne, der weitere Kandidat bleibt auf der Strecke - das sind nun mal wir.

Selbst schuld.

Die Aussage, das Heidel und Strutz ein besseres Management abgeben, als bei uns Kuntz und Co. finde ich beachtlich und auch irgendwo ein Denkansatz, der Verein, die Mannschaft macht keine Fortschritte. Drei Trainer und zwei komplette Kader spielen das Stadion leer, bringen so wohl ein heftiges Minus beim FCK zustande.

Die Fans wenden sich gelangweilt und enttäuscht vom Verein ab, keine Identifikation, kein Kampf, keine Linie, nur Frust.

Ist Mainz wirklich so viel besser aufgestellt, als wir?
Woran liegt das?
Zuletzt geändert von werauchimmer am 04.12.2012, 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
allar
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Beitrag von allar »

salamander hat geschrieben:
OWL-Teufel hat geschrieben:@ FCK58

Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird uns Mainz in 10-15 Jahren in jeder Hinsicht überholt haben.
Mainz muss erstmal was erreichen im Fussball.
Bisher haben sie nämlich NICHTS erreicht.
Da ist der FCK immer noch meilenweit vorne und ich kann mir auch echt nicht vorstellen das Mainz in den nächsten 5-10 Jahren Meister werden kann.

Aber Recht hast du schon, die Erfolge des FCK verblassen mit der Zeit und wenn dann nichts mehr nachkommt wird das Interesse immer weiter sinken.

Die glorreiche Zeit ist vorbei, seit 11 Jahren dümpelt der FCk vor sich hin und Besserung ist kaum in Sicht.
Selbst wenn wir aufsteigen spielen wir gegen den Abstieg.
Ohne Erfolge kommen keine neuen Fans nach und bei dem trostlosen Gekicke der letzen Jahre wunder ich mich sogar das immer noch > 20.000 pro Spiel hochgehen.
Lange wird das aber nicht mehr gutgehen.
Weiter 10 verlorene Jahre darf sich der FCK nicht leisten.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.
Fragile X Factor
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Beitrag von Fragile X Factor »

@HPB

Naja.. mir würde bzgl. der Kalkulation auch noch gewollt naiv einfallen. So kann man künstlich ein schönes Defizit kreieren.
Aber wenn du mir jetzt auf die Hand versprechen könntest, dass wir den Relegationsplatz schaffen, dann würde ich sofort einschlagen. Allein für den Zuspruch der Fans und es wäre Feuer unterm Dach.

Ehrlich gesagt hätte ich auf die Relegation sogar richtig Lust. Egal gegen wen.
Aber ich glaube da gehöre ich eindeutig zur Minderheit.
"Are you gonna bark all day, little doggie, or are you gonna bite " (Mr. Blonde)

"The biggest thing for me is just to get out on that field. Just to do that will be incredible" (Jonah Lomu)
https://www.youtube.com/watch?v=SWT5I-oAVjY
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Es geht doch, werauchimmer, da sind ja einige wahre Gedankenansätze dran.
05er Bashing ist sicher lustig und Schadenfreude gegenüber den selbsternannten Eurofightern sicher eine der schönsten, aber ich wäre froh, wir würden uns nicht über die definieren.
Mz hat sich in der 1. Liga etabliert, passt in vieler Hinsicht in das Selbstverständnis des modernen Fußballs und wird auch, wie Leverkusen zur festen Größe werden.
Wir könnten daran nur was ändern, wenn sie uns den Gefallen tun in die Relegation zu müssen und wir sie in die zweite Liga ballern.
Den ersten Gefallen werden sie uns aber nicht tun und selbst wenn, wäre der zweite Teil alles andere als sicher, eher umgekehrt.
Von daher ist das Fingerzeigen sicher lustig, aber sollte nicht maxime unseres handelns sein.
Der FCK muss aufsteigen und das langfristig, nur so ist sein Überleben gesichert. Wenn es in dieser Saison nicht gelingt, wird es schwierig werden und wir werden wieder 3 Jahre die Ochsentour durch die Käffer der Republik machen müssen, mit leeren Taschen und immer der Angst im Nacken den Weg anderer Traditionsklubs gehen zu müssen.
Hasta la Victoria - siempre!
DiabloRosso
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Beitrag von DiabloRosso »

Hey Werauchimmer, das war ja mal ein richtig guter Kommentar!
W.Schnarr
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Beitrag von W.Schnarr »

Die Diskussion läuft ja weit weg vom eigentlichen Thread-Thema, aber dennoch sehr interessant.

Für mich ist das alles ganz einfach.
Spielend (im doppelden Sinne ) werden wir nichts erreichen. Da fehlt uns das Geld für den Einkauf ausreichender Hacke-Spitze-Tralala-Stars, es fehlt das Geld wenn man einmal einen solchen Kicker hat, den auch zu halten, wobei dieses Schicksal aber einige Vereine mit uns teilen.

Daneben ist aber einmal klar festzuhalten daß es diesen rein spielerischen Fußball allenfalls noch bei Barcelona gibt. Selbst Madrid, Dortmund und die Bayern kommen in den Spielstatistiken auf ganz enorme Kilometerleistungen. Laufen und kämpfen gehört zum modernen Fußball unweigerlich dazu. Ich kann wieder nur den Klopp zitieren: "wer nicht verteidigt ist ein A....loch."

Und hier liegt für mich der casus knaxus bei FF.
Gerade nach dem Paulispiel beklagt er wieder die mangelnde Chancenverwertung. Ne, Sportsfreund Foda. Es ist die mangelnde Kampfbereitschaft, das fehlende Pressing, die fehlende Gier, der Vernichtungswille gegenüber dem Gegner - kurz, es fehlt das BetzeGen.

Ich denke daß man auf die Dauer mehr Zuschauer verliert durch diese unsägliche Spielerei mit einem Effizienzgehabe (= Faulheit) als durch noch 3 Jahre 2. Liga. Der typische FCK-Fan will seine Mannschaft kämpfen sehen. Über den Kampf zum Spiel und letztlich zum Erfolg.
An der Diskussion über Mainz möchte ich mich nicht beteiligen weil es da an jeder vergleichbaren Basis fehlt. Mainz ist Niemand und wird in 100 Jahren noch Niemand sein.

Es gibt da gute Beispiele. Nehmen wir die Lokalrivalen Bayern und 1860. 1860 ist in den letzten 20 Jahren gefühlte 5 x pleite gegangen, hat seit der legendären Radenkovic-Mannschaft nichts mehr zuwege gebracht. Gleichzeitig holten die Bayern Titel um Titel und wurden zu den Geldsäcken der Liga.

Natürlich haben die 60er in Liga zwei im Mittelfeld nur begrenztes Zuschauerpotential. Sollten die irgendwann mal aufsteigen wäre da Potential sofort wieder da. München ist 60er-Land. Bayern ist nur der Würstelclown sonst nix.

Düsseldorf hat sein Potential wieder obwohl die zwischenzeitlich in Liga drei, oder war es sogar 4 ?, waren. St. Pauli, Hannover und andere die gingen nicht an sportlichem Misserfolg zugrunde. Im Gegensatz z.B. zu Wattenscheid, Tasmania, Waldhof, Saarbrücken oder Fortuna Köln u.v.a.

Nur darf man die Wurzeln nicht vergessen. Der Betze hat von der ersten Bundesligaminute an vom Kampf gelebt. Wenn wir heute das Außenverteidigerpaar der ersten Bundesligasaison aufstellen würden (Kiefaber und Kostrewa) da würde der gute Leon wirken wie ein Filigrantechniker zu Gast aus Barcelona. Aber die Leute haben gekämpft. Die haben schon kämpfen müssen um überhaupt in die BL zu kommen. Am Wochenende vor der Entscheidung hat man Niederlahnstein 16:0 geschlagen.

Mannschaften wie Köln haben schon beim einlaufen wie aus einer anderen Welt gewirkt. Die waren solariumbraun und weltmännisch, da kam eine andere Welt. Der Underdog hat aber einfach den Fazkes soviel eingeschenkt daß es zum Klassenerhalt reichte.

Irgendwie merkt man aus vielen Kommentaren hier, daß man quasi den Kampf so eigentlich nicht mehr hat oder will. Das ist falsch.
@wkv hat das sehr schön geschrieben. Der Betze ist einfach nicht der Betze ohne das große Kino aus Kampf und Kampf.

Und wer meint daß man mit solchen Leuten nur noch Spiele beenden würde mit 9 oder 10 Spielern, der irrt. Das waren keine Knochenbrecher sondern technisch limitierte aber absolut faire Gegner. Ein Dietmar Schwager hätte nie einem Gegenspieler absichtlich das Nasenbein gebrochen wie es zur Zeit mit diesen Ellenbogenchecks üblich ist.

Wir können so manchen Spieler, wie Baumjohann oder Fortounis sowieso nicht auf dem Betze halten. Das traurige ist daß die uns nichtmal helfen aufzusteigen weil sie aus ihrer Haut nicht rauskönnen.

Und hier wäre der Trainer gefragt. Der Franco will es noch spielend erreichen. Er wird an diesem Anspruch scheitern. Selbst wenn er es schaffen würde, würde er in der 1. Liga scheitern wenn er sein System nicht ändert. Warum ändert er es nicht gleich ?

Als letztes Beispiel noch die Freiburger. Rein personell sind die nicht besser besetzt als wir. Aber die spielen so wie es ein underdog spielen muß: über den Kampf ins Spiel. Der Vulkan am Spielfeldrand treibt die so an daß selbst Kampfmannschaften wie Augsburg ziemlich blass aussehen.

Wenn FF wieder dahin kommen würde, dann bräuchten wir uns um den FCK und seine Zuschauer keine Sorgen machen.
BernddasBrot2
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Beitrag von BernddasBrot2 »

Der Vergleich zu den Deppen hinkt in meinen Augen nicht.
Sie haben das optimale aus ihren Ressourcen geholt und sich damit in der ersten Liga festgesetzt.
In der Trainerfrage haben sie kontinuität, was uns in den letzten Jahren fehlt.
Scouting betreiben sie auch ordentlich und scheuen sich dabei nicht, vor unserer Tür aufzutreten und zu grasen.
Sicher werden sie nicht die Erfolge feiern wie wir sie schon gefeiert haben, aber fragt euch doch selbst, brauchen wir diese Erfolge denn wirklich?
Mir würde es reichen wie zu Beginn der Bundesliga zigern gegen den Abstieg zu kämpfen. Würde dann dabei so ein kleines Stückchen Fleisch abfallen, dann bück ich mich ganz schnell und greife zu.
Dafür aber müsste sich vieles ändern, von unserer Seite und von Seiten des Vereins.
Sicher zeigt uns das internationale Geschäft wie man in der "Neuzeit" Fußball spielt, aber dafür haben wir nicht das Personal.
Ich bleibe dabei, wir haben auf dem Betze schon so vieles erlebt was UNMÖGLICH ist, aber dabei waren die Spieler aber immer bereit über ihr Limit zu gehen.
Heute erreicht der Depp mit Nulpen einen Sieg und der setzt bei vielen von uns einen Stachel, einen weiteren.
Bevor wir uns weiter mit dem Depp beschäftigen, ihn verhöhnen und verlachen, sollten wir so langsam aber sicher auch mal wieder etwas demut lernen, ihn nicht beachten ausser man trifft sich, auf dem Platz, dem Acker oder der Straße, dann gilt es, bekämpfen bis zum Letzten, denn alles was nicht unser Wappen trägt ist unser Feind.
Wir müßen unsere Baustellen auf dem schnellsten Weg in den Griff bekommen, bevor wir von oben herab auf andere blicken.
Auch wenn ich mich immer wieder übergeben muß, wenn ich sehe wo wir stehen und wie die sich entwickeln, die stehen vor uns, auch wenn wir einen Fritz Walter hatten.
Wenn wir nicht aufpassen, dann kicken wir in drei Jahren eh nicht im Fritz Walter Stadion!
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
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Beitrag von W.Schnarr »

BernddasBrot2 hat geschrieben: Wenn wir nicht aufpassen, dann kicken wir in drei Jahren eh nicht im Fritz Walter Stadion!
Dein letzter Satz animiert mich zu einer Frage die ich mir immerwieder stelle: Warum kauft der FCK eigentlich das Stadion nicht zurück ? Wir haben einen historischen Tiefstand bei den Zinsen und eine Fülle von Finanzierungsmodellen. Man kann das rechnen wie man will, wir könnten nur gewinnen und die Stadt KL hätte das Problem los.
wkv
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Beitrag von wkv »

Selbst die Rheinpfalz schreibt nur noch vom "guten Zweitligateam mit Aufstiegschancen"...... kann es sein, dass wir uns klammheimlich vom Saisonziel verabschieden?
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Beitrag von bene667 »

wkv hat geschrieben:Selbst die Rheinpfalz schreibt nur noch vom "guten Zweitligateam mit Aufstiegschancen"...... kann es sein, dass wir uns klammheimlich vom Saisonziel verabschieden?

SOGAR die Rheinpfalz? Nimmst Du die jetzt auf einmal ernst?
"Es gab schon viele Weltmeister, die später Alkoholiker wurden. Aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde."
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Beitrag von Weschtkurv »

bene667 hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:Selbst die Rheinpfalz schreibt nur noch vom "guten Zweitligateam mit Aufstiegschancen"...... kann es sein, dass wir uns klammheimlich vom Saisonziel verabschieden?

SOGAR die Rheinpfalz? Nimmst Du die jetzt auf einmal ernst?
Das dachte ich auch grad.
Vom Aufstieg verabschieden ? Gehts noch ?
Also ich bestimmt nicht. Und ich denke die Mannschaft auch nicht.
Meine Fresse - es is noch eine komplette Rückrunde zu spielen, und hier werden Abgesänge auf den Verein gepostet - ihr seid mir ja Helden.
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Beitrag von paulgeht »

wkv hat geschrieben:Selbst die Rheinpfalz schreibt nur noch vom "guten Zweitligateam mit Aufstiegschancen"...... kann es sein, dass wir uns klammheimlich vom Saisonziel verabschieden?
Das weiß ich nicht. Ich glaube aber auch momentan nicht, dass wir das zwingend müssen. Stünden wir auf Platz 12 mit zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsrang, dann könnten wir uns darüber unterhalten. Allerdings müsste man in diesem Falle mit Blick auf unseren Kader grundsätzlich mal reden.

Es ist eigentlich ganz einfach: Wenn jetzt auch der letzte auf dem Platz versteht, dass man nicht aufsteigt, nur weil man davon redet und immer das gerade Ausreichende gibt (was, wie wir ja jetzt sehen, nämlich irgendwann bedingt durch die eigene Lethargie nicht mehr ausreicht) und wenn jeder auf der Tribüne weiß, dass es nicht nach jedem - ja ich mag diese Formulierung - heimgeschwommenen Sieg oder nach jeder durchschnittlichen Leistung einer großen Party bedarf, wenn man auch mal nach einem Sieg kritisch zu sich selbst ist und immer bereit ist, das Maximale aus sich rauszuholen, wenn der Trainer bereit ist ein bisschen flexibler zu sein, wenn die Mannschaft versteht, worauf es ankommt und nicht jeder Ball ins Tor kombiniert werden muss, wenn man ganz klar auf das Ziel fokussiert ist und bereit ist, jeden Gegner anzugehen als ginge es um den CL-Titel, auch er wenn Aalen oder Regensburg heißt, wenn jeder bereit ist für sich, für den anderen und die Fans den einen oder anderen Meter mehr zu laufen, wenn man das Feuer und den Kampf wieder entdeckt, den Willen zeigt, wenn wir bei Standardsituationen endlich mal mehr herausholen als den Ballbesitz an den Gegner zu übergeben und wenn der Vorstand im Winter nicht aus falscher hektischer Panik das komplette Team umbaut - dann wird es doch noch was. Eigentlich ganz einfach.
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Beitrag von bene667 »

Im Ernst, Leute. Ihr fordert vollkommen zurecht Eier von der Mannschaft und habt gerade selbst rosa Leggins an und esst Euer Pausenbrot aus einer "Hello Kitty Box".
Relegation wäre unser Untergang, In Braunschweig und Berlin verlieren wir ja sowieso...mimimimimi... Mainz läuft uns den Rang ab...mimimimimi....

Jetzt ist es mal wieder gut. Werft einen Blick auf die Tabelle, macht Euch ein Bier auf und entspannt Euch!
Panik machen können wir noch, wenn die nächsten Spiele in die Hose gehen..

Ich bin ja auch Eurer Meinung, dass die Jungs mal beissen müssen und dass die letzten Spiele recht mau waren, aber jetzt schon die Flinte ins Korn werfen??
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Beitrag von wkv »

Weschtkurv hat geschrieben:...ihr seid mir ja Helden.
WIR kommren seit Jahrzehnten. Bei Wind und Wetter. Gegen Bayern oder Regensburg.

ICH für meinen Teil geb immer alles. Bin heiser.

DIE nicht. Und vor denen gab es auch schon DIE.
Irgendwann ist es mal gut.


@bene: Dir probier ich beim nächsten Mal die rosa LegginGs passgenau an, Freundchen..... :teufel2:
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Beitrag von bene667 »

wkv hat geschrieben:
Weschtkurv hat geschrieben:..


@bene: Dir probier ich beim nächsten Mal die rosa LegginGs passgenau an, Freundchen..... :teufel2:
Und wir beide wissen, dass sie mir unheimlich gut stehen würden.. 8-)
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Beitrag von Schlossberg »

FCK58 hat geschrieben:Leute, macht doch mal halblang.
"Mainz das neue Kaiserslautern"?
Beinahe hätte ich geschrieben "ihr habt sie doch nicht alle".
Hättest Du mal besser fett und in Großbuchstaben geschrieben.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Ktown2Xberg
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Beitrag von Ktown2Xberg »

werauchimmer hat geschrieben:Sorry, aber das kann ich so auch nicht mehr einfach stehen lassen:

Klar sind wir durch Jäggi und Co. massiv geschädigt worden, klar war das schlimm. und existenzbedrohend.
Das war aber 2006, wir waren 2011 7. in der 1. Liga und sind 2012 als eine der schlechtesten Mannschaften aller Zeiten (die schlechteste Mannschaft der FCK Geschichte) sang- und klanglos aus der 1. Liga abgestiegen. Irgendwann ist auch mal gut, irgendwann ist die Kausalkette unterbrochen, eine neue Spielsituation so zu sagen und was der Shechter Wahnsinn mit Atzes Men Shop zu tun haben sollte, konnte mir bis heute auch keiner schlüssig darlegen.
Hier widersprichst Du Dir selbst aber mächtig. Die ganze Hinrunde über kommst Du uns immer wieder mit "Schicksalsspielen" weil der FCK mit seinen enormen Betriebskosten aufsteigen muss - und jetzt ist plötzllich die "Kausalkette unterbrochen"? Wir haben noch bis vor kurzem beim Finanzamt Schulden abgestottert; wenn Du die Stadionmiete Kuntz und Co unterjubeln möchstest steht erst recht noch eine große rhetorische Anstrengung ins Haus - so von wegen Mögichkeit 3.: Die Fakten an die eigene Sichtweise anpassen.

Was bleibt: Wir haben uns letztes Jahr auf dem Transfermarkt vergriffen und sind abgestiegen. Und jetzt kommt's: Das ist den Super-Mainzern auch schon passiert! Mit dem aktuellen Management! Und die haben den sofortigen Wiederaufstieg auch noch verpasst! Spielen die jetzt 3. Liga?
werauchimmer hat geschrieben:Ist Mainz wirklich so viel besser aufgestellt, als wir?
Woran liegt das?
Zur ersten Frage: Nö, sind sie nicht. Die haben a) mit ein paar Ausreißern nach unten kontinuierlich solide Arbeit geleistet (und in dem Punkt hat deren aktuelles Management uns gegenüber leider einfach ein paar Jahre Vorsprung), b) ihre eigenen Asse (u.a. Nähe zum öffentlich-rechtlichen TV) gut gespielt und c) den Vorteil gehabt, dass der regionale Platzhirsch aufgrund der von Dir oben mal eben weg-marginalisierten "Kausalkette" über Jahre in der Reha fest hing. Letztes Jahr hatten wir die erste Möglichkeit, aufzuschließen - da haben wir uns aber den Rückschlag gefangen, den die Mainzer sich ein paar Jahre vorher genommen hatten. Man sieht sich wieder.

Mehr werde ich zum Thema Mainz aber auch nicht sagen. Neben der von @fragile X factor treffend beschriebenen Tendenz, hier die Negativprognose voreilig zur Realität zur verklären (DBB erfindet das Futur III - "es wird scheiße gelaufen sein") sind diese Diskussion hier und der verliebte Blick in die Landeshauptstadt wohl der treffendste Beweis für den von @OWL nicht ganz zu unrecht benannten "Minderwertigkeitskomplex".

Um dem auf den Grund zu gehen müsste man wohl die Perspektive etwas erweitern; aus der Distanz kriege ich diese "Dimension" ja fast nur noch second hand mit, deshalb mal vorsichtig als Frage:

Wie ist denn die Stimmung sonst so in Lautern? Aufbruchstimmung? Finden die Stadt /die Region voller Begeisterung ihren Platz im 21. Jahrhundert?

Der FCK ist mit der ihn umgebenden Region verbunden wie kaum ein zweiter Verein in Deutschland. Davon hat der Verein über Jahrzehnte profitiert - und als Optimist bin ich mir natürlich sicher, dass er irgendwann auch wieder etwas zurückgeben wird. Aber vielleicht müssen wir uns auch mal an den Gedanken annähern, dass in schlechten Zeiten das emotionale "Zugpferd", das Pfälzer Aushängeschild FCK mit denselben Problemen zu kämpfen hat wie die Region - und wenn's hart auf hart kommt eben doch nur ein Fußballverein ist. Das "früher" im Stadion war eben auch ein anderes "früher" auf dem Hinweg, auf dem Heimweg und in der Kneipe nach dem Spiel. Der FCK hat da einen unglaublichen Einfluss - eine erfolgreiche Erstligasaison kann für die Region das sein, was 54 für die Nation war. Aber dazu gehört eben auch ein bisschen der Abschied von Altem und die Bereitschaft, sich mit einer schwierigen Zukunft auseinanderzusetzen.

Wenn ich mir die meisten Kommentare zur Relegation ansehe, dann riecht es hier im Forum aktuell doch eher nach "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"...
Zuletzt geändert von Ktown2Xberg am 04.12.2012, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
Weschtkurv
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Beitrag von Weschtkurv »

wkv hat geschrieben:
Weschtkurv hat geschrieben:...ihr seid mir ja Helden.
WIR kommren seit Jahrzehnten. Bei Wind und Wetter. Gegen Bayern oder Regensburg.

ICH für meinen Teil geb immer alles. Bin heiser.

DIE nicht. Und vor denen gab es auch schon DIE.
Irgendwann ist es mal gut.

Na und ?
ICH komme auch schon seit Jahrzehnten, und bei EUCH frag ich mich grad, wie ihr den 18.05.08 überstanden habt, bei eurem aktuellen Geflenne.

Aber du hast Recht.
Irgendwann ist es mal gut.
Tschüssi. :teufel2: :prost:
W.Schnarr
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Beitrag von W.Schnarr »

@ bene667

Ich weiß daß Du die Bemerkung mit den Niederlagen in Braunschweig und Berlin ironisch gemeint hast.

Ich für meinen Teil denke aber ganz im ernst daß wir diese beiden Spiele nicht verlieren werden. Trotzdem werden wir den Kampf um den Aufstieg verlieren. Ganz ohne rotes Höschen sondern einfach durch Betrachtung der Faktenlage.

Es gibt eine Geschichte daß Otto der Große damals im Bus in das Trainingslager nach Frankreich aufgestanden ist und den verduzten Spielern erklärt hat: "Männer, ich will mit Euch dieses Jahr deutscher Meister werden". Angeblich sollen einige Spieler fast aus dem Bus gefallen sein.
Das Ende ist bekannt.

Wenn Franko Foda, und hier muß ich lachen weil ich die portugiesische Übersetzung seines Namens kenne, eine solche Willensanstrengung produzieren könnte, dann würde ich gerne zugeben daß mein Höschen auch etwas rosa war.
WernerL
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Beitrag von WernerL »

werauchimmer hat geschrieben:
Klar sind wir durch Jäggi und Co. massiv geschädigt worden, klar war das schlimm. und existenzbedrohend.
Das war aber 2006, wir waren 2011 7. in der 1. Liga und sind 2012 als eine der schlechtesten Mannschaften aller Zeiten (die schlechteste Mannschaft der FCK Geschichte) sang- und klanglos aus der 1. Liga abgestiegen.

Irgendwann ist auch mal gut, irgendwann ist die Kausalkette unterbrochen.

Ist Mainz wirklich so viel besser aufgestellt, als wir?
Woran liegt das?

Nein, das finde ich so nicht richtig.
Wir haben uns durch diesen Selbstversuch damals HEUTE vieler Ressourcen beraubt. Alleine durch das Stadion fehlen dem FCK 3-4 Millionen die wir in den Kader hauen könnten.

Die Tatsache, dass wir MK doch als Trainer, quasi als Nachwuchs-Mann verpflichten mussten ist dieser Tatsache geschuldet.
Selbst Neururer hatte dem FCK damals abgesagt und MK hat seine Sache gut gemacht, trotzdem.

Auch dass wir HEUTE ein Nachwuchszentrum bauen müssen...wieso haben da Wieschemann & Co. nicht dran gedacht als man Champions-League spielte. Man hat lieber Handgelder an Djorkaeff und Taribo West verteilt.

Mainz ist besser aufgestellt alleine dass sie souverän 1. Liga spielen, da müssen wir erst mal wieder hin.
Und da reicht mir momentan nur die Chance auf Platz 3, zumindest diese MÜSSEN wir haben.

Wir werden Mainz langfristig auch wieder überholen, denn dazu ist unsere Geschichte zu groß!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
harryyy
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Beitrag von harryyy »

Schlossberg hat geschrieben:
FCK58 hat geschrieben:Leute, macht doch mal halblang.
"Mainz das neue Kaiserslautern"?
Beinahe hätte ich geschrieben "ihr habt sie doch nicht alle".
Hättest Du mal besser fett und in Großbuchstaben geschrieben.
Danke. Also, ich bin hier ja schon einiges an Selbstmitleid und Selbstgeißelung gewohnt, aber wenn das jetzt verstärkt in die Richtung läuft: "schaut mal rüber zum tollen Mainz...
Hej, das ist der neue Betze...
die sind das, was wir mal waren..."
wenn ich das jetzt öfters hier lesen muss, dann ist die Grenze der Erträglichkeit endgültig überschritten. Ich lasse mir ja noch gefallen, mal in einer Sekunde des Großmutes auch eine Art sportlicher Anerkennung für sie anzudeuten, aber deshalb jetzt das Gesamtwerk FCK totzureden und sich mental einem Heidel anzubiedern... das grenzt an Verrat.

Es wurde hier kürzlich schon treffend geschrieben: die, die hier am lautesten fehlenden Kampfgeist im Team und bei der Führung beklagen, sind dieselben, die hier einfach... resignieren und aufgeben. Ist für mich ein verdammter Widerspruch.
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