antikochteufel hat geschrieben:...
Dafür, dass man einen persönlichen Ansprechpartner eventl. vor Ort bei einer Sparkasse u.ä. hat, zahlt man letztlich kräftig. Nachdem ich meine Paranoia vorm online-banking überwinden konnte, bin ich nach wie vor mit der Entscheidung zu wechseln, sehr zufrieden.
Dass es sich bei den Sparkassen aber um öffentlich-rechtliche Kreditinstitute handelt, die statt einer reinen Gewinnerzielung auch noch andere, nämlich soziale Ziele (Bereitstellung von Krediten zu vergleichsweise günstigen Zinsen für regionale Unternehmen) verfolgt, war dir bei deiner Entscheidung aber hoffentlich bewusst.
Es ist nämlich mehr als scheinheilig, sein Geld wegen 10 Euro Ersparnis (oder höheren Zinserträge) pro Jahr den Privatbanken zu vermachen, um sich dann hinterher über die Finanzkrise und die "bösen Banken" künstlich zu echauffieren. Mein Geld stelle ich den Sparkassen - und somit der regionalen Wirtschaft - geradezu gerne zur Verfügung.
Zum Thema: Mir wurde heute ein Posten i.H.v. 179 Euro für meine Dauerkarte durch den FCK abgebucht (Kreissparkasse Kaiserslautern). Wie sich die 179 Euro genau zusammensetzen, lässt sich auf dem Kontoauszug jedoch nicht erkennen.