Morsche miteinander.
Sport: 1. FCKZurück auf LosFußball: FCK nun der Gejagte - Torwart Tobias Sippel freut sich auf FürthTorwart Tobias Sippel. Foto: KunzAls Gejagter startet Fußball-Zweitliga-Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern am Samstag (13 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth in die Rückrunde. "Wir müssen an dieser Situation wachsen", fordert FCK-Trainer Marco Kurz.Keineswegs als besonderen Druck auf seine junge Mannschaft empfindet Kurz die Lage der Lauterer, die die Tabelle souverän mit sechs Punkten auf den Zweitplatzierten, den FC St. Pauli, und mit neun Zählern auf den Relegationsrang anführen. Im Gegenteil: "Ich glaube, dass alle anderen Mannschaften der Liga gerne mit uns tauschen würden", meint der FCK-Trainer. Der 40-Jährige freut sich, dass es am Samstag wieder losgeht. "Auch die Mannschaft freut sich, man hat ja in den Testspielen gesehen, wie sehr die Wettkampfsituation die Spieler motiviert", sagt Coach Kurz.
Torwart Tobias Sippel, der nach seiner Magen-Darm-Grippe wieder fit ist, sieht der für die Roten Teufel ungewohnten Situation, als Gejagte in die Rückrunde zu gehen, "mit einem guten Gefühl" entgegen. "Wir haben die Hinrunde komplett abgehakt und versuchen einfach, wieder so gut zu starten wie zu Saisonbeginn", betont der 21-Jährige, der in der Hinrunde nur 13 Gegentore kassierte - Ligaspitze. Auch sein Leichtsinnsfehler vor Weihnachten in Augsburg - der FCK verlor 1:4 - verfolgt den U21-Nationaltorwart nicht mehr. "Augsburg? Was war da?", meint er grinsend. (...)
zur RheinpfalzKleeblatt-Profis sollen den Zündfunken liefernTrainer Mike Büskens setzt gegen Kaiserslautern auf Leidenschaft auf den Rängen und die RasenheizungFÜRTH - Zum Rückrundenauftakt am Samstag (13 Uhr, Ronhof) gegen den 1. FC Kaiserslautern erhofft sich der neue Kleeblatt-Coach Michael Büskens nicht nur einen gut bespielbaren Platz, sondern auch die Unterstützung der Kleeblatt-Fans.
«Wenn wir etwas bewegen wollen, dann brauchen wir die Fans», sagt «Mike» Büskens nicht nur im Hinblick auf die schwere Aufgabe gegen den Herbstmeister aus der Pfalz. Allerdings fordert der Kleeblatt-Trainer zunächst von seiner Mannschaft, den Zündfunken zu liefern: «Wenn wir Leidenschaft an den Tag legen, dann bekommen wir sie auch von den Fans zurück.»
Dass es mit Leidenschaft alleine aber auch nicht funktionieren wird, weiß Büskens. Gerade gegen die Pfälzer, die ihr Spiel schon in der erfolgreichen Hinrunde auf eine betonharte Abwehr und schnelles Reagieren bei Fehlern des Gegners abgestimmt haben. Deshalb nimmt der Coach seine Mannen in die Pflicht. Von Beginn an «kompakt und konzentriert» soll das Kleeblatt auflaufen. (...)
zu den Fürther Nachrichten13. Jan 2010, 22:30 UhrFürth: Wieder bangen um RahnEin halbes Jahr Pause und nun schon wieder verletzt: Fürths Hoffnungsträger Christian Rahn. Foto: Wolfgang ZinkDer Verteidiger verletzte sich im Training am Schienbein. Und Präsident Hack setzt die Mannschaft unter Druck: „Es geht um Existenzen“FÜRTH Der wichtigste Mann momentan im Ronhof ist Mehmet Kader. Der 45-jährige Platzwart, seit sieben Jahren im Dienst der Kleeblättler, sorgt mit Maschinen- und Muskelkraft dafür, dass am Samstag (13 Uhr) auf möglichst sattem Grün gespielt werden und Spitzenreiter Kaiserslautern – wenn möglich – ein Bein gestellt werden kann.
Das Wort "Abstieg" ist für Präsident Hack tabuEin neuer Trainer, Mike Büskens statt Benno Möhlmann, ein neuer Teamgeist, zwei Faktoren, die eine Wende zum Guten gewährleisten sollen. „Es geht in der Rückrunde um Existenzen“, stachelt Präsident Helmut Hack via Internetportal „sportschau.de“ den Ehrgeiz der Mannschaft an. Denn ein Dutzend Verträge laufen aus, die Fürther befinden sich, nur sechs Punkte vom Relegationsplatz entfernt, in einer ungewohnten Situation. Das Wort „Abstieg“ ist für Hack dennoch tabu. (...)
zur Nürnberger Abendzeitung1.FC KaiserslauternKuntz baut an den neuen "Roten Teufeln"Von Jörg StrohscheinDer 1. FC Kaiserslautern erlebt in der 2. Fußball-Bundesliga einen Höhenflug. Der Grund: Vorstandschef Stefan Kuntz hat es geschafft, eine erfolgreiche Mannschaft zusammenzustellen und die Fans wieder für den Verein zu begeistern.Stefan Kuntz treibt den Umbau des 1.FC Kaiserslautern voran.Stefan Kuntz weiß genau, was auf ihn in den kommenden Wochen zukommen wird. "Ich werde mindestens noch 17 Mal die Frage hören, ob wir aufsteigen werden", sagt er mit einem Lächeln. Derzeit befinden sich die Profis des 1. FC Kaiserslautern an der Tabellenspitze und haben bereits neun Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Es gibt sicher schlimmere Probleme, die ein Fußballklub aus der 2. Bundesliga bewältigen muss, als mit dem Aufstieg in das Oberhaus in Verbindung gebracht zu werden.
Dass sich die Pfälzer in der laufenden Saison wieder in dieser angenehmen Situation befinden, hat der Klub vor allem seinem Vorstandsvorsitzenden zu verdanken. Sein Name: Stefan Kuntz. Vor rund eineinhalb Jahren ist der heute 47-Jährige wieder an den Betzenberg zurückgekehrt. Dort wo er Angreifer sechs Jahre spielte und in dieser Zeit für die "Roten Teufel" 75 Tore in 170 Bundesligapartien erzielte. (...)
zur SportschauGreuther FürthMike Büskens soll die Wende schaffenVon Jörg StrohscheinZweitligist Greuther Fürth kratzte jahrelang an der Tür zur 1. Fußball-Bundesliga. In der laufenden Saison stürzte das Team allerdings ab. Der neue Trainer Mike Büskens soll nun die Wende schaffen und den Abstieg vermeiden.Trainer Mike Büskens gibt in Fürth die Richtung vor.Bei der SpVgg Greuther Fürth war Trainer Benno Möhlmann fast schon eine Institution. Präsident Helmut Hack und sein erster Angestellter waren über die Jahre sogar Freunde geworden. Deshalb fiel es Hack auch ganz besonders schwer, Möhlmann drei Tage vor Weihnachten entlassen zu müssen.
"Im Fußball zählt der Erfolg. Das gilt auch für Benno Möhlmann", sagt Hack mit kühler Professionalität gegenüber sportschau.de. Mit Unterbrechungen hatte der Trainer insgesamt acht Jahre für die Fürther Profis Verantwortung getragen. "Die Mannschaft hat in der Hinrunde vieles falsch gemacht", sagt Hack und bezieht Möhlmann mit ein. Die zuletzt erfolgsverwöhnten Fürther befinden sich in einer Krise. Nach erfolgreichen Jahren in der 2. Bundesliga, in denen sie mal mehr, mal weniger knapp am Aufstieg vorbeischrammten, ist das Team vom Ronhof nun auf Platz 15 abgerutscht. Ein Umstand, der den Präsidenten zum Handeln zwang und dem der Trainer zum Opfer fiel. (...)
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